Arnsberg (Hochsauerlandkreis)/Zufallsfunde: Unterschied zwischen den Versionen

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*Joannes Wilhelmus Undereick heiratete am 12. Mai 1801 in Arnsberg Maria Elisabeth Harbert. Das selbe Ehepaar ließ am 19. November 1805 in Arnsberg den Sohn Josephus Adolphus Undereick taufen. Dieser wurde später Adolph Untereich genannt, lebte als Ökonomielehrling auf Gut Erpernburg bei Brenken (Kreis Paderborn) und erschoss sich dort am 27. Dezember 1827 (Quellen: Kirchenbücher der Pfarreien Arnsberg und Brenken).




*Kattundruckerei-Verkauf.  
*Romp und Laer, anno XVC XXXIII.
:Da ich die von meinem verstorbenen Ehemann angelegte Druckerei, wozu ein zum waschen und trocknen sehr bequemes Local außerhalb der Stadt, von Martini 1821 an auf 6 bis 10 Jahre gepachtet worden, fortzusetzen nicht Willens bin, so steht dieses Pachtrecht nebst den zur Druckerei erforderlichen Geräthschaften als: Färbekessel, Formen, Kübel mit Reifen, Glander, Drucktisch etc. und einigen Farben, gegen billige Bedingungen aus freier Hand zu verkaufen, wozu Lusttragende sich bei mir melden wollen.  
*1533. Dey erwerdige frawe und gantz convent des Gotzhuys zo Seyn bynnen Collen hant constituert und volmechtich momper gesath und gemacht '''Johan Grysen van Arnsberch, iren kellener,''' alle moge und macht zo haven zo gewyn ader verluys, so wes sy sampter hant bynnen Sigberg und burchpan zo doen uystaent haven, glichvals aff weren sy eigtlich tgegenwerdich.
:Arnsberg, den 2. November 1822. Wittwe '''Anton Finke geb. Heusch.'''  
*Schöffenprotokolle der Stadt Siegburg 1415-1662, A II/12, 1533, Bl. 44c. Historisches Archiv der Stadt Siegburg. 
:Beilage zu Nr. 90 des Rheinisch-Westfälischen Anzeigers (Hamm) vom 8. November 1822.  
 
 
 
*'''Joannes Wilhelmus Undereick''' heiratete am 12. Mai 1801 in Arnsberg '''Maria Elisabeth Harbert.''' Das selbe Ehepaar ließ am 19. November 1805 in Arnsberg den Sohn '''Josephus Adolphus Undereick''' taufen. Dieser wurde später '''Adolph Untereich''' genannt, lebte als Ökonomielehrling auf Gut Erpernburg bei Brenken (Kreis Paderborn) und erschoss sich dort am 27. Dezember 1827 (Quellen: Kirchenbücher der Pfarreien Arnsberg und Brenken).
 
 
*1821. Kattundruckerei-Verkauf.  
*Da ich die von meinem verstorbenen Ehemann angelegte Druckerei, wozu ein zum waschen und trocknen sehr bequemes Local außerhalb der Stadt, von Martini 1821 an auf 6 bis 10 Jahre gepachtet worden, fortzusetzen nicht Willens bin, so steht dieses Pachtrecht nebst den zur Druckerei erforderlichen Geräthschaften als: Färbekessel, Formen, Kübel mit Reifen, Glander, Drucktisch etc. und einigen Farben, gegen billige Bedingungen aus freier Hand zu verkaufen, wozu Lusttragende sich bei mir melden wollen.  
*Arnsberg, den 2. November 1822. Wittwe '''Anton Finke geb. Heusch.'''  
*Beilage zu Nr. 90 des Rheinisch-Westfälischen Anzeigers (Hamm) vom 8. November 1822.  






[[Kategorie:Zufallsfund Nordrhein-Westfalen]]
[[Kategorie:Zufallsfund Nordrhein-Westfalen]]

Version vom 28. Oktober 2014, 18:27 Uhr


  • Romp und Laer, anno XVC XXXIII.
  • 1533. Dey erwerdige frawe und gantz convent des Gotzhuys zo Seyn bynnen Collen hant constituert und volmechtich momper gesath und gemacht Johan Grysen van Arnsberch, iren kellener, alle moge und macht zo haven zo gewyn ader verluys, so wes sy sampter hant bynnen Sigberg und burchpan zo doen uystaent haven, glichvals aff weren sy eigtlich tgegenwerdich.
  • Schöffenprotokolle der Stadt Siegburg 1415-1662, A II/12, 1533, Bl. 44c. Historisches Archiv der Stadt Siegburg.


  • Joannes Wilhelmus Undereick heiratete am 12. Mai 1801 in Arnsberg Maria Elisabeth Harbert. Das selbe Ehepaar ließ am 19. November 1805 in Arnsberg den Sohn Josephus Adolphus Undereick taufen. Dieser wurde später Adolph Untereich genannt, lebte als Ökonomielehrling auf Gut Erpernburg bei Brenken (Kreis Paderborn) und erschoss sich dort am 27. Dezember 1827 (Quellen: Kirchenbücher der Pfarreien Arnsberg und Brenken).


  • 1821. Kattundruckerei-Verkauf.
  • Da ich die von meinem verstorbenen Ehemann angelegte Druckerei, wozu ein zum waschen und trocknen sehr bequemes Local außerhalb der Stadt, von Martini 1821 an auf 6 bis 10 Jahre gepachtet worden, fortzusetzen nicht Willens bin, so steht dieses Pachtrecht nebst den zur Druckerei erforderlichen Geräthschaften als: Färbekessel, Formen, Kübel mit Reifen, Glander, Drucktisch etc. und einigen Farben, gegen billige Bedingungen aus freier Hand zu verkaufen, wozu Lusttragende sich bei mir melden wollen.
  • Arnsberg, den 2. November 1822. Wittwe Anton Finke geb. Heusch.
  • Beilage zu Nr. 90 des Rheinisch-Westfälischen Anzeigers (Hamm) vom 8. November 1822.