Stockhausen (Landkreis Rößel): Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 18. November 2013, 13:41 Uhr
Stockhausen ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Stockhausen. |
Hierarchie
Regional > Historisches Territorium > Deutsches Reich > Ostpreußen > Regierungsbezirk Allenstein > Landkreis Rößel > Stockhausen
Einleitung
Allgemeine Information
Stockhausen (auch Striewo [1] oder Striowen [2] oder Striöwen [3] oder Stryjewo [4]) ) war eine Gemeinde im Landkreis Rößel.
Seit 1945 gehört das Dorf zu Polen und heißt heute Stryjewo.
Zu Stockhausen gehörten folgende Dörfer und Flecken:
Politische Einteilung
- Die Gemeinde gehörte seit 1874 zum Amtsbezirk Bredinken (Stanislewo).[5]
Standesamt Stanislewo
- Stockhausen gehörte zum Standesamt Stanislewo.
- Das Standesamt Stanislewo wurde am 1.10.1874 gegründet und bestand bis 1885.
- Zum Standesamt Stanislewo gehörten folgende Orte : Stanislewo, und .... [6]
- Für die noch existierenden Dokumente des Standesamtes siehe: Standesamtsunterlagen Stanislewo
Einwohnerzahlen
1820 [2] | 1885 [6] | 1900 [7] | 1905 [8] | 1933 [5] | 1939 [5] |
---|---|---|---|---|---|
173 | 443 | 544 | 545 | 499 | 534 |
Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit
Evangelisches Kirchspiel Bischofsburg
- Stockhausen gehörte zum evangelischen Kirchspiel Bischofsburg.
- Zum evangelischen Kirchspiel Bischofsburg gehörten folgende Orte : Bischofsburg, und ....
- Für die noch existierenden Dokumente des Kirchspiels siehe: evangelische Kirchbuchbestände Bischofsburg
Schulorte
- Schulorte im Kirchspiel um 1890: Bischofsburg, Bansen und Rothfließ [9]
Friedhöfe
- Das Kirchspiel hatte um 1890 Friedhöfe in : Bischofsburg, Bansen und Labusch. [9]
Katholisches Kirchspiel Wengoyen
- Stockhausen gehörte zum Kirchspiel Wengoyen, Christ-König (rk).
- Zum katholischen Kirchspiel Wengoyen gehörten folgende Orte : Wengoyen, und ....
- Für die noch existierenden Dokumente des Kirchspiels siehe: Kirchbuchbestände Wengoyen
Geschichte
- 1785: Striöwen war ein cöllmisches Dorf mit 27 Feuerstellen. Es gehörte zum Domainen-Amtsbezirk Rößel. Eingepfarrt war Stanislewo in Bischofsburg. [3]
- 1820: Striowen war ein königliches Dorf mit 29 Feuerstellen und 173 Seelen. Es gehörte zum königlichen Amt Rössel. Eingepfarrt war Striowen in Bischofsburg. [2]
- 9.7.1874: Die Landgemeinde Striewo wird in den Amtsbezirks Stanislewo eingegliedert.[1]
- 20.7.1928 Umbenennung der Landgemeinde Striewo in Stockhausen. [1]
- 15.11.1928: Eingliederung des Schutzbezirk Dembowo nebst dem Förstereidienstgehöft, Kolonie Dembowo und Striewer See von dem Gutsbezirk Sadlowo aus dem Amtsbezirk Sadlowo in die Landgemeinde Stockhausen. [1]
- 7.8.1931: Umbenennung des Amtsbezirks Stanislewo in Amtsbezirk Bredinken. [1]
- 1.4.1935: Umbenennung der Landgemeinde Stockhausen in Gemeinde. [1]
Genealogische und historische Quellen
Genealogische Quellen
Adressbücher
- Einträge aus Stockhausen in dem Adressbuch Rößel 1939.
Bibliografie
- Volltextsuche nach Stockhausen in der Familienkundlichen Literaturdatenbank
Genealogische Bibliografie
Historische Bibliografie
In der Digitalen Bibliothek
Archive und Bibliotheken
Archive
Bibliotheken
Verschiedenes
Karten
- Meßtischblatt 2192 Bredinken Jahrgang 1936 [1]
Weblinks
Offizielle Webseiten
Genealogische Webseiten
Hier findet man eine Liste der Landwirte von Stockhausen aus dem Jahr 1930 [2]
Zufallsfunde
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Fußnoten
- ↑ 1,0 1,1 1,2 1,3 1,4 1,5 http://www.territorial.de/ostp/roessel/bredink.htm
- ↑ 2,0 2,1 2,2 Topographische Übersicht des Verwaltungs-Bezirks der Königlichen Preussischen Regierung,1820, S.159
- ↑ 3,0 3,1 Goldbeck, Johann Friedrich, Vollständige Topographie vom Ost-Cammer-Departement,1785,S.187
- ↑ Karte von Endersch von 1755,Tabula geographica episcopatum Warmiensem in Prussia exhibens, Heilsberg, solita habitatio episcopalis / Joannes Fridericus Endersch
- ↑ 5,0 5,1 5,2 http://www.verwaltungsgeschichte.de/roessel.html
- ↑ 6,0 6,1 Gemeindelexikon für das Königreich Preussen, Berlin 1888, S.134-136
- ↑ http://www.gemeindeverzeichnis.de/gem1900/gem1900.htm?ostpreussen/roessel.htm
- ↑ Gemeindelexikon für das Königreich Preußen I (1905,Ostpreußen)
- ↑ 9,0 9,1 Chronik und Statistik der evangelischen Kirchen in den Provinzen Ost- und Westpreussen, 1890, S.122-123
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>STOSENKO03MW</gov>
Stadt- und Landkreise im Regierungsbezirk Allenstein (Provinz Ostpreußen) | |
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