Krokau (Landkreis Rößel): Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 5. November 2013, 14:34 Uhr
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Krokau ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Krokau . |
Hierarchie
Regional > Historisches Territorium > Deutsches Reich > Ostpreußen > Regierungsbezirk Allenstein > Landkreis Rößel > Krokau
 auf der Endersch Karte von 1755 - Tabula geographica episcopatum Warmiensem in Prussia exhibens, Heilsberg, solita habitatio episcopalis / Joannes Fridericus Endersch - Historische Karte des Bistums Ermland / gallica.bnf.fr / Bibliothèque nationale de France Durch anklicken der Ortsnamen erreicht man die Seite des Ortes |
Einleitung
Allgemeine Information
Krokau (auch Krockau oder Krock [1]
) war eine Landgemeinde im Landkreis Rößel.
Seit 1945 gehört das Dorf zu Polen und heißt heute Krokowo.
Politische Einteilung
- Die Landgemeinde gehörte seit 1874 zum Amtsbezirk Krokau.
- Die Landgemeinde gehörte zum Standesamt Seeburg.
Einwohnerzahlen
| 1820 [2] | 1885 [3] | 1900 [4] | 1905 [5] | 1933 [6] | 1939 [6] |
|---|---|---|---|---|---|
| 300 | - | 673 | 732 | 582 | 535 |
Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit
Evangelisches Kirchspiel Seeburg
- Krokau gehörte zum evangelischen Kirchspiel Seeburg
- Zum evangelischen Kirchspiel Seeburg gehörten folgende Orte : Seeburg, und
- Für die noch existierenden Dokumente des Kirchenspiels siehe: Kirchbuchbestände Seeburg
Schulorte
- Schulort war im Kirchspiel um 1890: Seeburg
Friedhof
Katholisches Kirchspiel Seeburg
- Krokau gehörte zum Kirchspiel Seeburg, St. Bartholomäus (rk) .
- Zum katholischen Kirchspiel Seeburg gehörten folgende Orte : Seeburg, und
- Für die noch existierenden Dokumente des Kirchspiels siehe: Kirchbuchbestände Seeburg
Geschichte
- 1345: Gründung von Krokau
- 1785: königliches Dorf im Landräthlichen Kreis Heilsberg mit 49 Feuerstellen. Eingepfarrt zur Kirche in Seeberg.[1]
- 1820: Königliches Bauern-Dorf mit 61 Feuerstellen und 300 Seelen gehört zu Seeburg.[2]
- 9. 7. 1874: Bildung des Amtsbezirks Krokau Nr. 9 aus den Landgemeinden Krokau, Lekitten und Zehnhuben und dem Gutsbezirk Vierhuben. Er wird zunächst verwaltet vom Amtsvorsteher in Lekitten. [8]
- 1.4.1935: Umbenennung der Landgemeinden in Gemeinden.[8]
Genealogische und historische Quellen
Genealogische Quellen
Adressbücher
- Ortsindex der Online-Adressbücher
- Einträge aus Krokau in der Adressbuchdatenbank.
Bibliografie
- Volltextsuche nach Krokau in der Familienkundlichen Literaturdatenbank
Genealogische Bibliografie
Historische Bibliografie
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Weblinks
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Fußnoten
- ↑ 1,0 1,1 Goldbeck, Johann Friedrich, Vollständige Topographie vom Ost-Cammer-Departement ,S94.
- ↑ 2,0 2,1 Topographische Übersicht des Verwaltungs-Bezirks der Königlichen Preussischen Regierung,1820, S.164
- ↑ Gemeindelexikon für das Königreich Preussen, Berlin 1888, S.134-136
- ↑ http://www.gemeindeverzeichnis.de/gem1900/gem1900.htm?ostpreussen/roessel.htm
- ↑ Gemeindelexikon für das Königreich Preußen I (1905,Ostpreußen)
- ↑ 6,0 6,1 http://www.verwaltungsgeschichte.de/roessel.html
- ↑ Chronik und Statistik der evangelischen Kirchen in den Provinzen Ost- und Westpreussen, 1890, S.132-133
- ↑ 8,0 8,1 http://www.territorial.de/ostp/roessel/krokau.htm
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Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>KROKAUKL00IQ</gov>