Krämersdorf (Landkreis Rößel): Unterschied zwischen den Versionen

aus GenWiki, dem genealogischen Lexikon zum Mitmachen.
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Zeile 50: Zeile 50:


== Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit ==
== Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit ==
=== Evangelische Kirchen ===
{{:Seeburg (Landkreis Rößel)/Kirche(ev)}}
 
{{:Frankenau (Landkreis Rößel)/Kirche(rk)}}
* Die Landgemeinde Krämersdorf gehörte zum [[ Evangelisches Kirchspiel Seeburg| evangelischen Kirchspiel Seeburg]].
 
=== Katholische Kirchen ===
 
* Die Landgemeinde Krämersdorf gehörte zum Kirchspiel [[Frankenau, St. Stanislaus (rk)]]. <ref name= "TOPO1820"/>
 
* Für die noch existierenden Dokumente des Kirchenspiels siehe: [[Ostpreußen/Genealogische Quellen/Kirchbuchbestände Kreis Rößel#r.k. Frankenau |Kirchbuchbestände Frankenau]]


== Geschichte ==
== Geschichte ==

Version vom 4. November 2013, 08:01 Uhr


Disambiguation notice Krämersdorf ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Krämersdorf.


Regional > Historisches Territorium > Deutsches Reich > Ostpreußen > Regierungsbezirk Allenstein > Landkreis Rößel > Amtsbezirk Frankenau > Krämersdorf

Krämersdorf (Ausschnitt MTB 1990)Landkreis Rößel

Einleitung

Allgemeine Information

Krämersdorf (auch Kremersdorf [1] ) war eine Landgemeinde im Landkreis Rößel.
Seit 1945 gehört das Dorf zu Polen und heißt auf polnisch Kramarzewo.

Zur Gemeinde Krämersdorf gehörten folgende Dörfer und Flecken:

Politische Einteilung

  • Die Landgemeinde gehörte seit 1874 zum Amtsbezirk Frankenau.
  • Die Landgemeinde gehörte zum Standesamt Frankenau.

Einwohner

Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Evangelisches Kirchspiel Seeburg

Schulorte
  • Schulort war im Kirchspiel um 1890: Seeburg
Friedhof
  • Das Kirchspiel hatte um 1890 einen Friedhof in : Seeburg [6]

Katholisches Kirchspiel Frankenau

Geschichte

  • 1346: Gründung von Krämersdorf.
  • 1785: Krämersdorf war ein adlig Bauerndorf mit 25 Feuerstellen. Krämersdorf gehört zum Domainen-Amt Seeberg. Eingepfarrt ist Krämersdorf nach Frankenau. [1]
  • 1820: Krämersdorf war ein adlig Bauerndorf mit 28 Feuerstellen und 135 Seelen, gehörte zum königlichen Amt Seeberg. [2]
  • 1.4.1935: Umbenennung der Landgemeinde Krämersdorf in Gemeinde. [7]

Genealogische und historische Quellen

Genealogische Quellen

Adressbücher

Bibliografie

Genealogische Bibliografie

Historische Bibliografie

In der Digitalen Bibliothek

Archive und Bibliotheken

Archive

Bibliotheken

Verschiedenes

Compgen-Metasuche.png nach dem Ort: Krämersdorf

Karten

  • Meßtischblatt 1990 Frankenau [1]

Weblinks

Offizielle Webseiten

Genealogische Webseiten

Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen.

Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote

Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.

Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der Zugriff jedoch, aufgrund der unklaren Lage durch die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), vorerst deaktiviert.

Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>KRAORFKO04JA</gov>

Fußnoten

  1. 1,0 1,1 Goldbeck, Johann Friedrich, Vollständige Topographie vom Ost-Cammer-Departement,1785,S.93
  2. 2,0 2,1 2,2 Topographische Übersicht des Verwaltungs-Bezirks der Königlichen Preussichen Regierung,1820, S.159
  3. http://www.gemeindeverzeichnis.de/gem1900/gem1900.htm?ostpreussen/roessel.htm
  4. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen I (1905,Ostpreußene)
  5. 5,0 5,1 http://www.verwaltungsgeschichte.de/roessel.html
  6. Chronik und Statistik der evangelischen Kirchen in den Provinzen Ost- und Westpreussen, 1890, S.132-133
  7. 7,0 7,1 http://www.territorial.de/ostp/roessel/frankena.htm



Städte und Gemeinden im Landkreis Rößel (Regierungsbezirk Allenstein) (Stand 1.1.1945)

Städte:
Bischofsburg | Bischofstein | Rößel | Seeburg
Gemeinden:
Adlig Wolken (Adlig Wolka) | Atkamp | Bansen | Begnitten | Bergenthal | Bischdorf | Bredinken | Bukowagurra (Buchenberg) | Bürgerdorf | Damerau | Elsau | Fleming | Frankenau | Freudenberg |
Fürstenau | Gerthen | Glockstein | Groß Bößau | Groß Köllen | Groß Mönsdorf | Groß Wolka (Großwolken) | Heinrichsdorf | Kabienen | Kekitten | Klackendorf | Klawsdorf | Klein Bößau |
Kleisack | Komienen | Krausen | Krausenstein | Krokau | Krämersdorf | Labuch | Landau | Lautern | Legienen | Lekitten | Linglack | Lokau | Loßainen | Modlainen | Molditten | Nassen | Neudims |
Ottern | Paudling | Pissau (Waldensee) | Plausen | Plößen | Polkeim | Porwangen | Prossitten | Raschung | Ridbach | Robawen (Robaben) | Rochlack | Rosenschön | Rothfließ | Samlack |
Santoppen | Sauerbaum | Scharnigk | Schellen | Schönborn | Schöndorf (Zabrodzin) | Schöneberg | Soweiden | Stanislewo (Sternsee) | Striewo (Stockhausen) | Sturmhübel | Teistimmen |
Tollnigk | Tornienen | Voigtsdorf | Walkeim | Wangst | Wengoyen | Willims | Wonneberg | Zehnhuben


Stadt- und Landkreise im Regierungsbezirk Allenstein (Provinz Ostpreußen)

Stadtkreis: Allenstein

Landkreise: Allenstein | Johannisburg | Lötzen | Lyck | Neidenburg | Ortelsburg | Osterode | Rößel | Sensburg