Labendzowo: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 2. November 2013, 21:17 Uhr
Schwanau ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Schwanau. |
Regional > Historisches Territorium > Deutsches Reich > Ostpreußen > Regierungsbezirk Allenstein > Landkreis Rößel > Amtsbezirk Loßainen > Legienen > Labendzowo
Einleitung
Allgemeine Information
Labendzowo (auch Labendszowo[1] oder Labendzöwen[2]) war ab 1928 ein Dorf in der Gemeinde Legienen. Am 26.11.1932 wurde es in Schwanau umbenannt.[3] Seit 1945 gehört das Dorf zu Polen und heißt auf polnisch Łabędziewo.
Politische Einteilung
- Das Dorf gehörte zum Standesamt Legienen im Landkreis Rößel.
- Das Dorf gehörte seit 1930 zum Amtsbezirk Loßainen im Landkreis Rößel.
Einwohner
- 1820: 46[1]
- 1900: 61[4]
- 1905: 41[5]
Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit
Evangelische Kirchen
- Labendzowo gehörte zum evangelischen Kirchspiel Rößel.
- Für die noch existierenden Dokumente des Kirchspiels siehe: Kirchbuchbestände Rößel
Katholische Kirchen
- Labendzowo gehörte zum Kirchspiel Legienen, St. Maria Magdalena (rk).
- Für die noch existierenden Dokumente des Kirchspiels siehe: Kirchbuchbestände Legienen
- Die Kirchenbücher von Legienen sind zum Teilverloren gegangen. Karl. M. Brauer hat die Kirchenbücher benachbarter Pfarreien in seinem Buch „Bewohner des Kirchspiels Legienen im Ermland zwischen 1300 und 1900“ ausgewertet, dort sind Namen von Personen des Kirchspiels finden. Die Informationen sind im Gedbas zu finden. Man kann Teile des Buches in Google Books finden, siehe Link Digitalisat der Google Buchsuche (2ACM1dlXNUgC&pg).
Geschichte
- 1785: Labendzöwen war ein königliches Dorf mit 5 Feuerstellen. Labendzöwen gehört zum Domainen-Amt Rössel, welches zum Landräthlichen Kreis Heilsberg gehört. Außerdem dem ist Labendzöwen dem Landvogtengericht zu Heilsberg unterstellt. Eingepfarrt ist Labendzöwen nach Legienen. [2]
- 1820: Labendszowo war ein königliches Bauerndorf mit 5 Feuerstellen und 43 Seelen. Es gehörte zum königlichen Amt Rössel. [1]
- 9.7.1884: Die Landgemeinde Labendzowo wurde in den Amtsbezirk Klawsdorf im Landkreis Rößel eingegliedert. [6]
- 17.10.1928: Eingliederung des Gutsbezirks Legienen in die Gemeinde Labendzowo im Amtsbezirk Klawsdorf und gleichzeitige Umbenennung in Landgemeinde Legienen.[6]
- 11.3.1930: Eingliederung der Landgemeinde Legienen aus dem Amtsbezirk Klawsdorf in den Amtsbezirk Loszainen.Referenzfehler: Ungültige Verwendung von
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Genealogische und historische Quellen
Genealogische Quellen
Adressbücher
- Ortsindex der Online-Adressbücher
- Einträge aus Labendzowo in der Adressbuch Rößel 1939.
Bibliografie
- Volltextsuche nach Labendzowo in der Familienkundlichen Literaturdatenbank
Genealogische Bibliografie
Historische Bibliografie
In der Digitalen Bibliothek
Archive und Bibliotheken
Archive
Bibliotheken
Verschiedenes
Karten
- Meßtischblatt 2093 Giesewen Jahrgang 1935 [1]
Weblinks
Offizielle Webseiten
Genealogische Webseiten
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Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>SCHNAUKO03OX</gov>
Fußnoten
- ↑ 1,0 1,1 1,2 Topographische Übersicht des Verwaltungs-Bezirks der Königlichen Preussischen Regierung, 1820, S. 161
- ↑ 2,0 2,1 Goldbeck, Johann Friedrich, Vollständige Topographie vom Ost-Cammer-Departement, 1785, S. 107.
- ↑ Ortsnamenänderungen in Ostpreußen. Eine Sammlung nach dem Gebietsstand vom 31.12.1937. Zusammengestellt von Helmut Zipplies. VfFOW Hamburg 1983
- ↑ http://www.gemeindeverzeichnis.de/gem1900/gem1900.htm?ostpreussen/roessel.htm
- ↑ Gemeindelexikon für das Königreich Preußen I (1905,Ostpreußen)
- ↑ 6,0 6,1 http://www.territorial.de/ostp/roessel/klawsdor.htm
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