Ruppichteroth: Unterschied zwischen den Versionen

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*1863.  3. März. Die am Waldbroelbach an der von Ruppichteroth nach Waldbroel führenden Bezirkstraße liegenden drei Pulvermühlen mit den drei Wohnhäusern, bisher im Eigentum der Fa. Milchsack & Co., werden öffentlich zum Verkauf angeboten (Gummersbacher Kreisblatt v. 17.1.1863).  
*1863.  3. März. Die am Waldbroelbach an der von Ruppichteroth nach Waldbroel führenden Bezirkstraße liegenden drei Pulvermühlen mit den drei Wohnhäusern, bisher im Eigentum der Fa. Milchsack & Co., werden öffentlich zum Verkauf angeboten (Gummersbacher Kreisblatt v. 17.1.1863).  


 
== Genealogische und historische Gesellschaften ==
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
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Westdeutsche Gesellschaft für Familienkunde e.V. [[WGfF]] - Bezirksgruppe Bonn
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Bezirksgruppe Bonn
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=== Historische Quellen ===
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== Persönlichkeiten ==  
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*'''Bickenbach, Karl Theodor,'''. Er stammte aus Ruppichteroth, sein Onkel Henrich Fuchs war Wundarzt in Eckenhagen. Er war Eleve im Militärlazarett Düsseldorf, wo er am 6. und 7. 11.1810 sein chirurgisches Examen mit "ausgezeichnet" bestand. Später ist er Wundarzt I. Klasse, Geburtshelfer und Armenarzt für Eckenhagen. (Dr. Frank Rutger Hausmann: Die medizinische Versorgung des Oberbergischen Kreises bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts. In: Romerike Berge, Zs. für Heimatpflege im Bergischen Land, 22. Jg. 1972, Heft 3).  
*'''Bickenbach, Karl Theodor,'''. Er stammte aus Ruppichteroth, sein Onkel Henrich Fuchs war Wundarzt in Eckenhagen. Er war Eleve im Militärlazarett Düsseldorf, wo er am 6. und 7. 11.1810 sein chirurgisches Examen mit "ausgezeichnet" bestand. Später ist er Wundarzt I. Klasse, Geburtshelfer und Armenarzt für Eckenhagen. (Dr. Frank Rutger Hausmann: Die medizinische Versorgung des Oberbergischen Kreises bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts. In: Romerike Berge, Zs. für Heimatpflege im Bergischen Land, 22. Jg. 1972, Heft 3).  


*'''Pettmann, Johannes Peter,''' geboren in Ruppichteroth 1759, studierte laut Lehrbrief vom 24.1.1788 zwei Jahre in Neuheim/Ruhr. Dort approbierte ihn Dr. med. Ferdinand Schmid. Er lernte auch bei seinem Vater, der ebenfalls Chirurg war. 1809 ist er niedergelassener Wundarzt im Kanton Homburg. (Dr. Frank Rutger Hausmann: Die medizinische Versorgung des Oberbergischen Kreises bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts. In: Romerike Berge, Zs. für Heimatpflege im Bergischen Land, 22. Jg. 1972, Heft 3).
*'''Pettmann, Johannes Peter,''' geboren in Ruppichteroth 1759, studierte laut Lehrbrief vom 24.1.1788 zwei Jahre in Neuheim/Ruhr. Dort approbierte ihn Dr. med. Ferdinand Schmid. Er lernte auch bei seinem Vater, der ebenfalls Chirurg war. 1809 ist er niedergelassener Wundarzt im Kanton Homburg. (Dr. Frank Rutger Hausmann: Die medizinische Versorgung des Oberbergischen Kreises bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts. In: Romerike Berge, Zs. für Heimatpflege im Bergischen Land, 22. Jg. 1972, Heft 3).


== Bibliografie ==
== Bibliografie ==
=== Genealogische Bibliografie ===
=== Genealogische Bibliografie ===
=== Historische Bibliografie ===
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== Archive und Bibliotheken ==
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== Verschiedenes ==
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== Internetlinks ==
== Internetlinks ==
=== Offizielle Internetseiten ===
<!-- === Offizielle Internetseiten === -->
=== Genealogische Internetseiten ===
=== Genealogische Internetseiten ===
[http://www.genealogienetz.de/vereine/wgff/bonn/index.html WGfF Bezirksgruppe Bonn]
* {{WGfF BG Bonn web}}
<!-- === Weitere Internetseiten === -->
=== Weitere Internetseiten ===
* {{Wikipedia-Link|Ruppichteroth}}
 
==Zufallsfunde==
==Zufallsfunde==
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man ''[[Zufallsfunde]]''. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über [[toter Punkt|tote Punkte]] in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man ''[[Zufallsfunde]]''. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über [[toter Punkt|tote Punkte]] in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.

Version vom 9. Januar 2014, 20:24 Uhr

Hierarchie

Regional > Bundesrepublik Deutschland > Nordrhein-Westfalen > Regierungsbezirk Köln > Rhein-Sieg-Kreis > Gemeinde Ruppichteroth


Lokalisierung der Gemeinde Ruppichteroth innerhalb des Rhein-Sieg-Kreises


Einleitung

Allgemeine Information

Politische Einteilung/Zugehörigkeit

Vorlage:Navigationsleiste Ruppichteroth

Die Gemeinde Ruppichteroth besteht aus folgenden Ortsteilen:

Ahe, Bacherhof, Bechlingen, Beiert, Berg, Bölkum, Bornscheid, Bröleck, Brölerhof, Broscheid, Büchel, Damm, Derenbach, Dörgen, Ennenbach, Fußberg, Fußhollen, Gießelbach, Hänscheid, Hambuchen, Harth, Hatterscheid, Herrenbröl, Herrnstein, Hodgeroth, Holenfeld, Honscheid, Hove, Ifang, Ingersaulermühle, Jünkersfeld, Junkersaurenbach, Kämerscheid, Kammerich, Kesselscheid, Köttingen, Krahwinkel, Kuchem, Litterscheid, Millerscheid, Mittelsaurenbach, Neuenhof bei Ruppichteroth, Neuenhof bei Winterscheid, Niederlückerath, Niederpropach, Niedersaurenbach, Oberlückerath, Obersaurenbach, Oeleroth, Paulinenthal, Pulvermühle, Reiferscheid, Retscheroth, Rose, Rotscheroth, Scheid, Schmitzdörfgen, Schmitzhöfgen, Schönenberg, Schneppe, Schreckenberg, Stockum, Stranzenbach, Strasse, Tanneck, Thal, Thilhove, Velken, Wingenbach, Wingenbacherhof, Winterscheid, Winterscheiderbröl, Winterscheidermühle

Amt Ruppichteroth 1931

Zeitzeichen 1895

  • Ruppichteroth, Pfarrdorf, Landgemeinde in Deutschland, Königreich Preussen, Provinz Rheinland,Regierungsbezirk Köln, Sieg-Kreis, Amtsgericht Eitorf, Standesamt Ruppichteroth, Bürgermeisterei Ruppichteroth
    • ev. Kspl Ruppichteroth, kath. Kspl Ruppichteroth u. Schönenberg
    • 3.835,9 ha, (1895) 55 Wohnplätze, 561 Gebäude
    • 2.805 Einwohner (721 Ev., 2055 Kath., 4 andr. Christen, 25 Juden)
    • Postbezirk, Telegrafenamt, Eisenbahnstation Linie Hennef <> Waldbröl
    • Gewerbe: Pulvermühle, Steinbrüche (Kalk), Bergbau (Eisen; mehrere Gruben).

Adelssitze

Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Evangelische Kirchen

Evangelische Kirche Ruppichteroth (erbaut 1683).

Katholische Kirchen

Pfarrkirche St. Severinus (seit 1306 urkundlich belegt).


Katholisches Pfarramt St. Severin, Mucher Str. 15, 53809 Ruppichteroth.


Geschichte

  • 1586 Nach Much kommt der Pfarrer Herman Hoen, der als Anhänger des Protestantismus aus Ruppichteroth fliehen mußte.
  • 1586.19. Dez.. Much. Pfarrer Hermann Hoen wird angestellt (Er kann jedoch mit seinen Bestrebungen, den Protestantismus einzuführen, nicht durchdringen).
  • 1612.20. Sept.. "Dem Schultheißen und Amtsknecht von Ruppichteroth, Johann Stommel, wird durch Erlaß des Landesherrn ... gestattet, eine Schmelzhütte auf dem Waldbrölbach unterhalb des Dorfes Ruppichteroth im Pringstall zu errichten ..." (Hirtsiefer: zur Geschichte des Bergbaues, S. 65).
  • 1683. Errichtung der Evangelischen Pfarrkirche in Ruppichteroth.
  • 1812. Einwohner: Eitorf 3.505; Herchen 2.197; Much 4.228; Ruppichteroth 3.584 (Dösseler: Oberberg. Wirtschaft, S. 103).
  • 1816. Kreis Uckerath wird gebildet, mit den 8 Bürgermeistereien: Eitorf, Hennef, Herchen, Lauthausen, Much, Neunkirchen, Ruppichteroth, Uckerath.
  • 1836. Frühjahr. Der Neubau der evangel. Pfarrkirche in Ruppichteroth wird in Angriff genommen.
  • 1863. 3. März. Die am Waldbroelbach an der von Ruppichteroth nach Waldbroel führenden Bezirkstraße liegenden drei Pulvermühlen mit den drei Wohnhäusern, bisher im Eigentum der Fa. Milchsack & Co., werden öffentlich zum Verkauf angeboten (Gummersbacher Kreisblatt v. 17.1.1863).

Genealogische und historische Gesellschaften

Genealogische Gesellschaften

Westdeutsche Gesellschaft für Familienkunde e.V. WGfF - Bezirksgruppe Bonn

Genealogische und historische Quellen

Genealogische Quellen

Batchnummern

Evangelisch
  • ev., Heiraten 1694-1824, Batchnummer: M945582
  • ev., Heiraten 1770-1809, Batchnummer: M945581
  • ev., Taufen 1694-1824, Batchnummer: C945582
  • ev., Taufen 1770-1809, Batchnummer: J945581
  • ev., Taufen 1770-1809, Batchnummer: K945581
Zivilstand
  • ziv., Heiraten 1810-1820, Batchnummer: M945561
  • ziv., Heiraten 1811-1834, Batchnummer: M945571
  • ziv., Heiraten 1836-1855, Batchnummer: M945572
  • ziv., Heiraten 1856-1875, Batchnummer: M945573
  • ziv., Geburten 1810-1820, Batchnummer: C945561
  • ziv., Geburten 1820-1831, Batchnummer: C945562
  • ziv., Geburten 1831-1835, Batchnummer: J945563
  • ziv., Geburten 1831-1835, Batchnummer: K945563
  • ziv., Geburten 1836-1841, Batchnummer: C945564
  • ziv., Geburten 1841-1851, Batchnummer: C945565
  • ziv., Geburten 1851-1855, Batchnummer: C945566
  • ziv., Geburten 1856-1861, Batchnummer: C945567
  • ziv., Geburten 1861-1866, Batchnummer: C945568
  • ziv., Geburten 1871-1875, Batchnummer: J945569
  • ziv., Geburten 1871-1875, Batchnummer: K945569

Historische Quellen

Persönlichkeiten

  • Bickenbach, Karl Theodor,. Er stammte aus Ruppichteroth, sein Onkel Henrich Fuchs war Wundarzt in Eckenhagen. Er war Eleve im Militärlazarett Düsseldorf, wo er am 6. und 7. 11.1810 sein chirurgisches Examen mit "ausgezeichnet" bestand. Später ist er Wundarzt I. Klasse, Geburtshelfer und Armenarzt für Eckenhagen. (Dr. Frank Rutger Hausmann: Die medizinische Versorgung des Oberbergischen Kreises bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts. In: Romerike Berge, Zs. für Heimatpflege im Bergischen Land, 22. Jg. 1972, Heft 3).
  • Pettmann, Johannes Peter, geboren in Ruppichteroth 1759, studierte laut Lehrbrief vom 24.1.1788 zwei Jahre in Neuheim/Ruhr. Dort approbierte ihn Dr. med. Ferdinand Schmid. Er lernte auch bei seinem Vater, der ebenfalls Chirurg war. 1809 ist er niedergelassener Wundarzt im Kanton Homburg. (Dr. Frank Rutger Hausmann: Die medizinische Versorgung des Oberbergischen Kreises bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts. In: Romerike Berge, Zs. für Heimatpflege im Bergischen Land, 22. Jg. 1972, Heft 3).

Bibliografie

Genealogische Bibliografie

Historische Bibliografie

  • Karl Schröder: Der Aufstand gegen die französische Herrschaft in den Kantonen Waldbröl, Homburg und Eitorf zu Beginn des Jahres 1813. In: Romerike Berge, Zs. für Heimatpflege im Bergischen Land, 29. Jg., 1979, Heft 1, April 1979, Seite 1-7 (darin: aus der Mairie Ruppichteroth 17 Namen von Inhaftierten).



Verschiedenes

Heimat- und Volkskunde

Auswanderungen

  • Johannes Buchholz, 1989: Auswanderer aus dem Siegkreis von 1844 bis 1857

Internetlinks

Genealogische Internetseiten

Weitere Internetseiten

Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.

Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote

Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschliesslich an den entsprechenden Forscher zu richten.

Literatur

  • Quellen zur Geschichte des Rhein-Sieg-Kreises Band 14 (Faksimilie 1997): Die medizinische Topographie von Dr. Anton Lohmann- Der Siegkreis um 1825
  • Pfarrer Harry Hendrick (+), 1977, 1978, 1988: Ruppichteroth - im Spiegel der Zeit Bd. 1 - 3
  • Karl Schröder, 2006: Die Zivilgemeinde Ruppichteroth 1808 - 2006



Wappen__NRW_Kreis_Rhein-Sieg.png Städte und Gemeinden im Rhein-Sieg-Kreis
linksrheinisch: Alfter | Bornheim | Meckenheim | Rheinbach | Swisttal | Wachtberg
rechtsrheinisch: Bad Honnef | Eitorf | Hennef | Königswinter | Lohmar | Much | Neunkirchen-Seelscheid | Niederkassel | Ruppichteroth | Sankt Augustin | Siegburg | Troisdorf | Windeck


Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>RUPOTHJO30RU</gov>