Santoppen: Unterschied zwischen den Versionen
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* '''1359:''' Die Handfeste von Leginen wird erwähnt, aber nicht die Kirche.<ref name="WOELKY">Quellensammelung zur Geschichte des Ermlands, Band III, 1866, Woelky und Saage, S. 397</ref> | |||
* '''1404:''' Durch Tausch erhielt die Familie Ulsen Legienen als Lehngut und auch das Patronatsrecht über die Kirche. Der Gutsherr ist der Patron. Der Name der Kirche ist Maria Magdalena.<ref name="WOELKY"/> | |||
* '''1785:''' Legienen war ein adeliges Gut, Vorwerk und Dorf mit Kirche, mit 70 Feuerstellen. Legienen gehört zum Domainen-Amt Rössel. Eingepfarrt ist Legienen nach Rössel.<ref name="GOLDBECK"/> | |||
* '''1820:''' Legienen war ein adelig Gut und Dorf mit 17 Feuerstellen und 272 Seelen. Hierzu gehört das Vorwerk Sigmundsberg mit 1 Feuerstelle und 12 Seelen<ref name="TOPO1820"/> | |||
* '''1879:''' Legienen mit Siegmundsberg ist ein Rittergut mit 1193 ha. <ref>Handbuch des Grundbesitzes im Deutschen Reiche, I. Das Königreich Preussen, 1879 </ref> | |||
* '''9.7.1884:''' Der Gutsbezirk Legienen wurde in den [[Amtsbezirk Legienen]] im [[Landkreis Rößel]] eingegliedert. <ref name="TERRITORIAL"> http://www.territorial.de/ostp/roessel/lossain.htm </ref> | |||
* '''17.10.1928:''' Eingliederung des Gutsbezirks Legienen in die Gemeinde Labendzowo im Amtsbezirk Klawsdorf. Gleichzeitige Umbenennung in Legienen.<ref name="TERRITORIAL"/> | |||
* '''11.3.1930:''' Eingliederung der Landgemeinde Legienen aus dem Amtsbezirk Klawsdorf in den Amtsbezirk Loszainen.<ref name="TERRITORIAL"/> | |||
* '''1.4.1935:''' Umbenennung der Landgemeinde Legienen in Gemeinde.<ref name="TERRITORIAL"/> | |||
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Version vom 27. September 2013, 22:31 Uhr
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Hierarchie
Regional > Historisches Territorium > Deutsches Reich > Ostpreußen > Regierungsbezirk Allenstein > Landkreis Rößel > Amtsbezirk Santoppen > Santoppen
Einleitung
Allgemeine Information
Legienen war ein Gemeinde im Amtsbezirk Loszainen, der zum Landkreis Rößel gehörte. Seit 1945 gehört das Dorf zu Polen und heißt auf polnisch Leginy.
Zur Gemeinde Legienen gehörten folgende Dörfer und Flecken:
Politische Einteilung
- Die Landgemeinde gehörte seit 1930 zum Amtsbezirk Loßainen im Landkreis Rößel.
Einwohner
- 1820: 227 [1]
- 1900: 256 [2]
- 1905: 222 [3]
- 1933: 619 [4]
- 1939: 558 [4]
Standesamt Legienen
Zum Standesamt Legienen gehörten folgende Gemeinden, Dörfer, Wohnplätze und Flecken:
- Dürwangen
- Kattmedien
- Legienen, Gemeinde
- Loßainen
- Plönhöfen
- Samlack
- Schwanau
- Siegmundsberg
Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit
Evangelische Kirchen
- Das Dorf Legienen gehörte zum evangl. Kirchenspiel Rößel.
Katholische Kirchen
- 1785: Legienen gehörte zur Geistlichen Inspektion Rössel.[5]
- Das Dorf Legienen gehörte zum Kirchspiel St.Maria Magdalena, Legienen. [1]
- Für die noch existierenden Dokumente des Kirchenspiels siehe: Kirchbuchbestände Legienen
Geschichte
- 1346: Gründung von Legienen.
- 1359: Die Handfeste von Leginen wird erwähnt, aber nicht die Kirche.[6]
- 1404: Durch Tausch erhielt die Familie Ulsen Legienen als Lehngut und auch das Patronatsrecht über die Kirche. Der Gutsherr ist der Patron. Der Name der Kirche ist Maria Magdalena.[6]
- 1785: Legienen war ein adeliges Gut, Vorwerk und Dorf mit Kirche, mit 70 Feuerstellen. Legienen gehört zum Domainen-Amt Rössel. Eingepfarrt ist Legienen nach Rössel.[5]
- 1820: Legienen war ein adelig Gut und Dorf mit 17 Feuerstellen und 272 Seelen. Hierzu gehört das Vorwerk Sigmundsberg mit 1 Feuerstelle und 12 Seelen[1]
- 1879: Legienen mit Siegmundsberg ist ein Rittergut mit 1193 ha. [7]
- 9.7.1884: Der Gutsbezirk Legienen wurde in den Amtsbezirk Legienen im Landkreis Rößel eingegliedert. [8]
- 17.10.1928: Eingliederung des Gutsbezirks Legienen in die Gemeinde Labendzowo im Amtsbezirk Klawsdorf. Gleichzeitige Umbenennung in Legienen.[8]
- 11.3.1930: Eingliederung der Landgemeinde Legienen aus dem Amtsbezirk Klawsdorf in den Amtsbezirk Loszainen.[8]
- 1.4.1935: Umbenennung der Landgemeinde Legienen in Gemeinde.[8]
Genealogische und historische Quellen
Genealogische Quellen
Adressbücher
- Ortsindex der Online-Adressbücher
- Einträge aus Santoppen in der Adressbuchdatenbank.
Bibliografie
- Volltextsuche nach Santoppen in der Familienkundlichen Literaturdatenbank
Genealogische Bibliografie
Historische Bibliografie
In der Digitalen Bibliothek
Archive und Bibliotheken
Archive
Bibliotheken
Verschiedenes
Weblinks
Offizielle Webseiten
Genealogische Webseiten
Zufallsfunde
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Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der Zugriff jedoch, aufgrund der unklaren Lage durch die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), vorerst deaktiviert.
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>SANPENKO04MB</gov>
Fußnoten
- ↑ 1,0 1,1 1,2 Topographische Übersicht des Verwaltungs-Bezirks der Königlichen Preussischen Regierung,1820, S.181
- ↑ http://www.gemeindeverzeichnis.de/gem1900/gem1900.htm?ostpreussen/roessel.htm
- ↑ Gemeindelexikon für das Königreich Preußen I (1905,Ostpreußen)
- ↑ 4,0 4,1 http://www.verwaltungsgeschichte.de/roessel.html
- ↑ 5,0 5,1 Goldbeck, Johann Friedrich, Vollständige Topographie vom Ost-Cammer-Departement,1785,S. 107
- ↑ 6,0 6,1 Quellensammelung zur Geschichte des Ermlands, Band III, 1866, Woelky und Saage, S. 397
- ↑ Handbuch des Grundbesitzes im Deutschen Reiche, I. Das Königreich Preussen, 1879
- ↑ 8,0 8,1 8,2 8,3 http://www.territorial.de/ostp/roessel/lossain.htm
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