Prussischken (Kr.Heydekrug): Unterschied zwischen den Versionen
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[[Bild:Szauken_URMTB018_1860.jpg|thumb|left|430px|''Prussischken'' nicht verzeichnet bei Pawiln und Umgebung im Preußischen Urmesstischblatt 1860<br> © Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz]] | [[Bild:Szauken_URMTB018_1860.jpg|thumb|left|430px|''Prussischken'' nicht verzeichnet bei Pawiln und Umgebung im Preußischen Urmesstischblatt 1860<br> © Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz]] | ||
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Version vom 26. September 2013, 19:36 Uhr
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Hierarchie
Regional > Litauen > Prussischken (Kr.Heydekrug)
Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Heydekrug > Prussischken (Kr.Heydekrug)
Einleitung
Prussischken (Kr.Heydekrug), Kreis Heydekrug, Ostpreußen
Name
Andere Namen und Schreibweisen
- 1750 Prußischken, 1785 Pruszischken[1]
- Prussischken[2][3]
Namensdeutung
Der Name deutet auf prußische Bevölkerung.
Allgemeine Information
- Alter Siedlungort, ca. 14 km nordwestlich von Heydekrug, lag an der Minge bei Paul Kandeln[4]
Politische Einteilung
- 1750 Kölmisch Gütchen von 1 Hu. bei Paul Kandeln
- 1785 Erbfreiort
Kirchliche Zugehörigkeit
Evangelische Kirche
Prussischken (Kr.Heydekrug) gehörte zum Kirchspiel Kinten.
Geschichte
Sembritzki schreibt:
Amtmann Kuwert hatte einen Bruder Friedrich Kasimir, welcher schon 1750 den Krug in Windenburg und außerdem Krug und Posthalterei in Nidden auf der Nehrung besaß. Im Jahre 1762 hatte er das eingegangene kölmische Gütchen Prussischken von einer Hufe, welches 1750 die Dorfschaften Suwehnen, Paulkandeln und Szauken benutzten.[5]
Verschiedenes
Karten
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>PAWELNKL01PG</gov>
Quellen
- ↑ Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
- ↑ Sembritzki, Johannes u. Bittens, Arthur: Geschichte des Kreises Heydekrug, Memel 1920
- ↑ Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
- ↑ Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
- ↑ Sembritzki, Johannes u. Bittens, Arthur: Geschichte des Kreises Heydekrug, S. 119, Memel 1920