Prussischken (Kr.Heydekrug): Unterschied zwischen den Versionen

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[[Bild:Szauken_URMTB018_1860.jpg|thumb|left|430px|''Prussischken'' nicht verzeichnet bei Pawiln und Umgebung im Preußischen Urmesstischblatt 1860<br> © Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz]]
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[[Bild:Paweln_MTB0593,0693.jpg|thumb|left|430 px|Paweln im Messtischblatt 0593 Kinten, 0693 Minge (1910-1940) mit den Gemeindegrenzen von 1938<br><small>© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie</small>]]
[[Bild:Paweln_MTB0593,0693-Prussischken.jpg|thumb|left|430 px|Annahme des vermutl. ungefähren Lagegebiets des verschwundenen Gütchens Prussischken im Messtischblatt 0593 Kinten, 0693 Minge (1910-1940) mit den Gemeindegrenzen von 1938<br><small>© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie</small>]]
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Version vom 26. September 2013, 19:36 Uhr

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Hierarchie

Regional > Litauen > Prussischken (Kr.Heydekrug)

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Heydekrug > Prussischken (Kr.Heydekrug)



Einleitung

Prussischken (Kr.Heydekrug), Kreis Heydekrug, Ostpreußen


Name

Andere Namen und Schreibweisen

Namensdeutung

Der Name deutet auf prußische Bevölkerung.


Allgemeine Information


Politische Einteilung

  • 1750 Kölmisch Gütchen von 1 Hu. bei Paul Kandeln
  • 1785 Erbfreiort


Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Prussischken (Kr.Heydekrug) gehörte zum Kirchspiel Kinten.


Geschichte

Sembritzki schreibt:
Amtmann Kuwert hatte einen Bruder Friedrich Kasimir, welcher schon 1750 den Krug in Windenburg und außerdem Krug und Posthalterei in Nidden auf der Nehrung besaß. Im Jahre 1762 hatte er das eingegangene kölmische Gütchen Prussischken von einer Hufe, welches 1750 die Dorfschaften Suwehnen, Paulkandeln und Szauken benutzten.[5]



Verschiedenes

Karten

Prussischken nicht verzeichnet bei Paulkandeln auf der Schroetterkarte (1796-1802) 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz
Siehe Paulkandeln auf der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160000


Prussischken nicht verzeichnet bei Pawiln und Umgebung im Preußischen Urmesstischblatt 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz


Annahme des vermutl. ungefähren Lagegebiets des verschwundenen Gütchens Prussischken im Messtischblatt 0593 Kinten, 0693 Minge (1910-1940) mit den Gemeindegrenzen von 1938
© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie


Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>PAWELNKL01PG</gov>

Quellen

  1. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  2. Sembritzki, Johannes u. Bittens, Arthur: Geschichte des Kreises Heydekrug, Memel 1920
  3. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  4. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  5. Sembritzki, Johannes u. Bittens, Arthur: Geschichte des Kreises Heydekrug, S. 119, Memel 1920