Bischofstein: Unterschied zwischen den Versionen

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===Einwohner===
*'''1875:''' 3.472
*'''1880:''' 3.471
*'''1890:''' 3.232 davon 285 Evangelische und 58 Juden
*'''1933:''' 3.265
*'''1939:''' 3.163


=== Standesamt Bischofstein ===
=== Standesamt Bischofstein ===

Version vom 20. September 2013, 14:59 Uhr

Ostpreußenkarte um 1925
Prußische Stammesgebiete


Hierarchie

Regional > Bundesrepublik Deutschland > Musterland > Musterregierungsbezirk > Musterkreis > Bischofstein

Einleitung

Bischofstein liegt auf der Grenze der prußischen Stammesgebiete Pogesanien und Barten auf der Strecke Heilsberg - Rastenburg. Der Ort entstand aus dem Dorf Strowangen als Doppelsiedlung aus Dorf und Stadt.

Name

Der prußische Name Strowangen bedeutet Fluss in der Lichtung.

  • prußisch "strowe" = Bach, Fluss. Strömung
  • "wangas" = Lichtung, Rodung

Wappen

Wappen Bischofstein

Das Wappen zeigt in Rot einen aufrechtstehenden goldenen Hirtenstab auf einem silbernen Felsen.








Allgemeine Information

Einwohner

  • 1875: 3.472
  • 1880: 3.471
  • 1890: 3.232 davon 285 Evangelische und 58 Juden
  • 1933: 3.265
  • 1939: 3.163

Politische Einteilung

Bischofstein, Landkreis Rössel, 1900 Regierungsbezirk Königsberg, 1939 Regierungsbezirk Allenstein, Provinz Ostpreußen, 1933-1945 Gau Ostpreußen, Land Preußen, Deutsches Reich.

Stadtgemeinde

Zur Stadtgemeinde Bischofstein gehören:

Einwohner

  • 1875: 3.472
  • 1880: 3.471
  • 1890: 3.232 davon 285 Evangelische und 58 Juden
  • 1933: 3.265
  • 1939: 3.163

Standesamt Bischofstein

Zum Standesamt Bischofstein gehören folgende Gemeinden, Dörfer und Wohnplätze:

Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Evangelische Kirchen

Katholische Kirchen

  • Die Stadtgemeinde Bischofstein gehörte zum Kirchspiel St. Matthias, welches 1346 gegründet.

Geschichte

  • Vogt von Pomesanien, Bruno von Luter, legte auf einer Landzunge des Rohrdommelteiches ein prußisches Dorf an und nannte es Schönfließ. Jedoch setzte sich bald wieder prußische Name Strowangen durch.
  • 1346 erhält das Dorf die Handfeste.
  • 1331 Handfeste durch Bischod Rudolf von Pomesanien.
  • 1385 Handfeste für das Stadtdorf Strowangen.
  • Der Name Bischofstein wurde zu Ehren des Bischof Heinrich III. Sorbom von Ermland vergeben. Bischofstein war die zweitletzte der Stadtanlagen des Bistums Ermland.


Genealogische und historische Quellen

Kirchenbücher

siehe: Ostpreußen/Genealogische Quellen/Kirchbuchbestände Kreis Rößel

Bibliografie

Genealogische Bibliografie

Historische Bibliografie

In der Digitalen Bibliothek

Archive und Bibliotheken

Archive

Bibliotheken

Verschiedenes

Karten

  • Meßtischblatt 1991 Bischofstein [1]

Heimat- und Volkskunde

Hier einige schöne und melancholische Bilder aus YouTube[[2]]

LDS/FHC

  • Hier findet man weitere Dokumentation zu Bischofsstein [3]

Weblinks

Offizielle Webseiten

Genealogische Webseiten

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Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>BISEINKO04KB</gov>