Computergenealogie/2013/07: Unterschied zwischen den Versionen

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===Volkszählung Schleswig===
===Volkszählung Schleswig===
Ende Juni erschien endlich die Volkszählung 1860 Herzogtum Schleswig bei [http://www.arkivalieronline.dk Arkivalieronline.dk]. Zur Suche wählen Sie 'Folketællinger', dann den Jahrgang 1860, dann im Dropdown-Menu 'Stedbetegnelse', wo man jetzt folgende Kategorien København, Købstad/Stadt, Landsby/Dorf sieht, => hier wählt man 'Slesvig/Schleswig'. Als nächstes sucht man das Kirchspiel/sogn auf. Die nordschleswigschen Kirchspiele heißen, wie sie auf Dänisch heißen. Die 'südschleswigschen' haben doppelte Namen: deutscher Name mit dem dänischen in Klammern. In den Dateien werden pro Kirchspiel besonders in den Gutsbezirken  
Ende Juni erschien endlich die Volkszählung 1860 Herzogtum Schleswig bei [http://www.arkivalieronline.dk Arkivalieronline.dk]. Zur Suche wählen Sie 'Folketællinger', dann den Jahrgang 1860, dann im Dropdown-Menu 'Stedbetegnelse', wo man jetzt folgende Kategorien København, Købstad/Stadt, Landsby/Dorf sieht, => hier wählt man 'Slesvig/Schleswig'. Als nächstes sucht man das Kirchspiel/sogn auf. Die nordschleswigschen Kirchspiele heißen, wie sie auf Dänisch heißen. Die 'südschleswigschen' haben doppelte Namen: deutscher Name mit dem dänischen in Klammern. In den Dateien werden pro Kirchspiel besonders in den Gutsbezirken  
mehrere Unterdateien nebeneinander aufgereiht stehen. Das ergab die Struktur der Vorlagen, und so sieht man auch, wie komplex die Gerichtsbarkeit im  östlichen Schleswig gewesen ist.
mehrere Unterdateien nebeneinander aufgereiht stehen. Das ergab die Struktur der Vorlagen, und so sieht man auch, wie komplex die Gerichtsbarkeit im  östlichen Schleswig gewesen ist. Siehe auch hier den [http://wiki-de.genealogy.net/Volksz%C3%A4hlung_Herzogtum_Schleswig GenWiki-Artikel] dazu.


Die angewendeten Ämter sind aus der Zeit nach 1920. So ordnen wir die Quellen des heute dänischen Gebietes, und um eine einheitliche Ordnung zu schaffen, wurde es auch so gemacht südlich der heutigen Grenze. Die Volkszählungen 1835-1855 folgen wohl recht bald. Die Volkszählung 1803 soll neu kopiert werden und ist deshalb noch nicht bearbeitet. Was vor 1864 nicht zum Herzogtum gehörte, aber im Landesteil lag, gehörte unter Amt Ribe/Ripen. Dort findet man dann auch die restlichen Volkszählungslisten von
Die angewendeten Ämter sind aus der Zeit nach 1920. So ordnen wir die Quellen des heute dänischen Gebietes, und um eine einheitliche Ordnung zu schaffen, wurde es auch so gemacht südlich der heutigen Grenze. Die Volkszählungen 1835-1855 folgen wohl recht bald. Die Volkszählung 1803 soll neu kopiert werden und ist deshalb noch nicht bearbeitet. Was vor 1864 nicht zum Herzogtum gehörte, aber im Landesteil lag, gehörte unter Amt Ribe/Ripen. Dort findet man dann auch die restlichen Volkszählungslisten von

Version vom 6. Juli 2013, 08:35 Uhr

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Newsletter 07/2013

CG 2013 02.jpg



Projekt-Informationen

Adressbücher

Im Juni 2013 wurden 20.105 Datensätze in die Adressbuchdatenbank neu eingespielt, so dass aktuell über 3.781.640 Datensätze aus 7.957 Orten, aus 428 Büchern für genealogische Recherchen erfasst sind.

Ergänzt wurden:

Zahlreiche Adressbücher stehen neu für die Erfassung bereit: Alle Adressbücher in der DigiBib findet man hier. Alle online verfügbaren Adressbücher, die im GenWiki nachgewiesen und beschrieben sind, können ebenfalls für die Datenbank erfasst werden. Außerdem haben wir noch zahlreiche weitere Adressbücher, die wir für die Erfassung bereithalten. Wie man sich am Projekt beteiligen kann erfährt man hier.
Wir freuen uns auf Ihre und Eure Unterstützung!
(Marie-Luise Carl)


Grabsteine

Am 25. Juni 2013 feierte das Grabstein-Projekt ein kleines Jubiläum - der 1000. Friedhof wurde in die Datenbank aufgenommen! Somit sind 402.000 Gräber und 625.000 Personen dokumentiert, weitere 210 Friedhöfe befinden sich in Arbeit. Erfreulicherweise haben die ersten Kollegen-Vereine das Angebot vom Grabstein-Projekt angenommen und einige Friedhöfe mit ihrem Vereins-Logo und dem Link zur eigenen Vereins-Homepage "geschmückt".

Das Grabstein-Projekt lädt die Hobbyfotografen zur Mitarbeit auf den weltgrößten Parkfriedhof nach Hamburg-Ohlsdorf ein. Die Dokumentation der Grabsteine auf ca. 240.000 Grabstellen ist bereits gut voran gekommen - etwa 20% der Arbeit ist geschafft. Die Mitarbeit ist öffentlich, also nicht vereinsgebunden, alle Mitarbeiter sind herzlich willkommen. Hier die allgemeine Information.

Allen Fotografen, Datenerfassern, Korrekturlesern und Unterstützern des Grabstein-Projekts an dieser Stelle ein herzliches Dankeschön!
(Holger G.F. Holthausen)


GenWiki

Das seit Mitte Dezember 2012 bestehende Bavaria-Portal haben bisher über 4800 Besucher aufgerufen. Hier sind unsere Neuigkeiten veröffentlicht. Dieses Mal sind es vor allem die 208 Artikel zu Findmitteln in bayerischen Archiven und eine Übersicht über den Aufbau der Gerichte Dorfen, Erding, Wolfratshausen sowie der Kommende Donauwörth. Insgesamt sind inzwischen 11 historische Verwaltungseinheiten mit einem detaillierten Aufbau online. Auch interessante Literatur wurde im Portal verlinkt. An neuen Mithelfern sind wir immer interessiert. Wir helfen gerne beim "ausprobieren"! Oder haben Sie Findmittel, die Sie uns gerne zur Verfügung stellen? Wir würden uns über Ihre Mithilfe sehr freuen!
(Anton Huber und Günter Thürheimer)

Internet

Hamburger Passagierlisten

Ancestry.com hat mit der Indexierung der Hamburger Passagierlisten 1850-1914 die Datenbank erweitert. Bisher war nur der Zeitraum ab 1877 durchsuchbar. Über 800.000 Datensätze kamen hinzu, jetzt sind 4,6 Millionen Namen erfasst. Nun fehlt noch der Zeitraum 1920-1934, die Bilder der Listen sind aber auch jetzt schon sichtbar. Dafür ist es sinnvoll, die alphabetisch geordneten handschriftlichen Listen zu durchsuchen. Die Nutzung ist kostenpflichtig.

Neu bei FamilySearch

Zivilstandsregister Frankreich

FamilySearch hat von der französischen Datenschutzbehörde die Erlaubnis bekommen, die Mikrofilme der französischen Zivilstandsregister und Kirchenbücher zu digitalisieren, die sie schon seit 1960 besitzen. Allerdings dürfen im Internet nur Daten von Personen gezeigt werden, die vor mehr als 120 Jahren geboren sind. Bisher durfte FamilySearch diese Bilder nicht im Internet veröffentlichen. Die meisten französischen Departementsarchive bieten diese Digitalisate kostenlos auf ihren Webseiten an.

Volkszählung Schleswig

Ende Juni erschien endlich die Volkszählung 1860 Herzogtum Schleswig bei Arkivalieronline.dk. Zur Suche wählen Sie 'Folketællinger', dann den Jahrgang 1860, dann im Dropdown-Menu 'Stedbetegnelse', wo man jetzt folgende Kategorien København, Købstad/Stadt, Landsby/Dorf sieht, => hier wählt man 'Slesvig/Schleswig'. Als nächstes sucht man das Kirchspiel/sogn auf. Die nordschleswigschen Kirchspiele heißen, wie sie auf Dänisch heißen. Die 'südschleswigschen' haben doppelte Namen: deutscher Name mit dem dänischen in Klammern. In den Dateien werden pro Kirchspiel besonders in den Gutsbezirken mehrere Unterdateien nebeneinander aufgereiht stehen. Das ergab die Struktur der Vorlagen, und so sieht man auch, wie komplex die Gerichtsbarkeit im östlichen Schleswig gewesen ist. Siehe auch hier den GenWiki-Artikel dazu.

Die angewendeten Ämter sind aus der Zeit nach 1920. So ordnen wir die Quellen des heute dänischen Gebietes, und um eine einheitliche Ordnung zu schaffen, wurde es auch so gemacht südlich der heutigen Grenze. Die Volkszählungen 1835-1855 folgen wohl recht bald. Die Volkszählung 1803 soll neu kopiert werden und ist deshalb noch nicht bearbeitet. Was vor 1864 nicht zum Herzogtum gehörte, aber im Landesteil lag, gehörte unter Amt Ribe/Ripen. Dort findet man dann auch die restlichen Volkszählungslisten von Keitum, Abild, Mjolden etc.
(Inger Buchard)

Digitalisate aus Polen

Die für Juni angekündigten neuen Scans aus den polnischen Staatsarchiven sind online gegangen. Die Gesamtzahl dort ist damit auf 7,2 Millionen gestiegen. Bis Ende 2013 plant das National Digital Archive noch zwei Millionen weitere Scans zu erstellen und sich damit der Zahl von 10 Millionen zu nähern. Hier gibt es weitere Informationen (in polnischer Sprache).
(Margret Ott)

Software

GHome-Grafiken

Michael Suhr, der Entwickler der Genealogiesoftware GHome, hatte die Idee, die Kosten für die farbigen Stammtafelbilder in einem "Crowdfunding"-Projekt von Sponsoren einzuwerben. Die Gegenleistung sind Grafiken aus der neuen Sammlung oder verschiedene Programmversionen. Sie können sich als Interessent noch bis zum 30. Juli beteiligen.

PAF

Familysearch teilt mit, dass das beliebte Genealogieprogramm Personal Ancestral File (PAF) nur noch bis zum 15. Juli 2013 auf der Download-Seite bereitgestellt wird. Als Alternative wird der Familienstammbaum als Onlinevariante oder die Programme Ancestral Quest, Legacy Family Tree und Roots Magic empfohlen.

Family Tree Maker

Die neueste Version der deutschen Family Tree Maker(FTM)–Software wird jetzt in Deutschland und Schweden kostenlos zur Verfügung gestellt. Man muss sich dazu kostenlos bei Ancestry.de registrieren. Die Software enthält alle Kernfunktionen der letzten Family Tree Maker Versionen. Zusätzlich enthält die neue Version die TreeSync™ Funktion. Damit kann der Familienstammbaum mit dem Online–Stammbaum bei Ancestry.de synchronisiert werden. Auf der US-Webseite von Family Tree Maker werden die kostenlosen Versionen aus Europa verschwiegen. Vermutlich verfolgt man das gleiche Ziel wie bei Myheritage: Hinführung zur kostenpflichtigen Nutzung der Webseiten von Ancestry durch die kostenlose Genealogie-Software.

Wissen

Suche mit Film- und Batchnummer

Rosi Plücken verriet einige Tricks bei der Datensuche im neuen FamilySearch: Wie bisher kann man zwar mit den bekannten Batchnummern Listen von Geburten oder Heiraten aus einem Ort in alphabetischer Reihenfolge aus der Datenbank herausfiltern. Der früher mögliche Download der gefundenen Daten als GEDCOM-Liste ist leider nicht mehr möglich. Auch sind die bekannten Batchnummernverzeichnisse nicht vollständig.

Deswegen ist ihr Tipp die Suche mit Hilfe der Filmnummer. Sobald ein Kirchenbuch extrahiert und in der Datenbank erfasst ist, kann auf der Startseite auch die Filmnummer als Suchkriterium eingesetzt werden. Film- und Batchnummer sind in den Einträgen genannt, wenn die Daten aus einem Verkartungsprogramm der Mormonen stammen. Hat man mit einer einfachen Suche nach einem Namen oder Ort Daten gefunden und die Filmnummer notiert, kann man mit dem Selektionskriterium "Filmnummer" alle Einträge aus dem Film herausfiltern. Mit zusätzlichen Selektionen kann auf Geburten, Heiraten, Namen oder Zeitbereiche eingeschränkt werden. Rosi Plücken hat festgestellt, dass in den jüngeren Zivilstandsregistern bei Heiraten auch Kinder erfasst sind, die bei Heiraten legitimiert wurden. Da bei Geburten und Heiraten stets mehrere Personen genannt werden, findet man für jede Person einen eigenen Eintrag, wodurch sich die Zahl vervielfacht und die Personen mehrfach auftreten (z.B. als Braut, als Kind, als Mutter usw.).

Bei der Suche nach Filmnummern werden die Einträge (noch?) nicht alphabetisch dargestellt. Für viele Orte sind mehrere Filmnummern vorhanden, die man auch im Katalog ermitteln kann. Viele Filmnummern enthalten mehrere Batchnummern. Bei umfangreichen Listen ist das 5000er-Problem im neuen FamilySearch nicht gelöst, d.h. es werden maximal 5000 Einträge angezeigt. Rosi Plücken's Tipp: Die Suche auf mehrere Zeitbereiche nacheinander einschränken. Manchmal sind irrtümlich falsch zugeordnete Daten unter einer Filmnummer zu finden. Beispiel: Filmnummer 904009 (Düren) enthält 20 Heiratseinträge (1965-2005) aus Clark, Nevada, USA.

FamilySearch-Kurs

Im Workshop "Suchen in FamilySearch" am 28.06.2013 im Dortmunder Gemeindehaus der Kirche Jesu Christi der Heiligen der letzten Tage (Mormonen) gab Georg Palmüller vom Ahnenforscher Stammtisch Unna und Umgebung seine Erfahrungen weiter. Das Script zum Workshop gibt es hier als PDF-Datei. Der Handzettel von FamilySearch zur Suche in FamilySearch ist hier zu finden.

Familiennamen-Atlas

Wenn Sie die Verbreitung und Etymologie eines Familiennamens in der Maas-Rhein-Region herausfinden wollen, dann ist der Online-Atlas des Luxemburgischen Familiennamen-Atlas nützlich, um die Verbreitung von (nahezu) allen Familiennamen auf einer Karte anzeigen lassen. Zusätzlich werden die Namen in den Nachbarländern mitkartiert, sodass nicht nur innerluxemburgische, sondern auch grenzüberschreitende Verteilungen dargestellt werden können. Innerhalb des Kartierungsgebietes zwischen Maas und Rhein können damit nicht nur die Familiennamen Luxemburgs, sondern auch diejenigen aus Deutschland, Frankreich und Belgien mitkartiert werden.

GEDCOM X

Ein erster Meilenstein in der Entwicklung der GEDCOM X-Spezifikation wurde erreicht. GEDCOM ist ein Austauschformat für genealogische Informationen. Die Mitteilung von FamilySearch vom 4. Juni 2013 im Blog von http://www.gedcomx.com richtet sich vorwiegend an Spezialisten und Software-Entwickler von Genealogieprogrammen. Neu in GEDCOM X ist z.B. die Verwendung von Quellenangaben, die im alten Standard fehlten. FamilySearch bietet auf der Entwickler-Seite eine Plattform für den Zugang zu FamilySearch Family Tree. Es gibt bereits eine Softwareliste, die verschiedene Möglichkeiten zum Austausch mit Family Tree Daten haben. Die neue Plattform basiert bereits auf GEDCOM X. FamilySearch ermuntert auch zur Mitarbeit bei RootsDev und der Internationalen Standardisierungsorganisation für genealogische Zwecke FHISO.

Niederländische Gemeinden

In den Niederlanden gibt es heute 408 Gemeinden. 1812 waren es mehr als 1100. In 200 Jahren mit Neueinteilungen und Zusammenlegungen haben die Niederlande fast 1700 Gemeinden gekannt. Die Webseite Gemeentegeschiedenis (Gemeindegeschichte) macht diese und andere historische Informationen für jede Gemeinde zugänglich. Die Ortsnamen-Kodierung erfolgt u.a. über Geonames.org.

Geonames.org

Daten aus der geographischen Datenbank Geonames.org mit weltweit über acht Millionen Ortsnamen können kostenlos heruntergeladen werden. Im Textformat werden Daten wie Ortsname (UTF8 und ASCII), alternative Namen, Ländercode, geographische Länge und Breite, Postleitzahlen u.a. geliefert, die leicht z.B. nach Excel importiert werden können. Ein neues Karteninterface erlaubt die verbesserte Darstellung der Orte in einer Google-Karte.

Über 80.000 Digitalisate

Digitalisierte genealogische Publikationen sind online und kostenlos einsehbar bei den folgenden Bibliotheken und Datenbanken:

Archive

Standesamtsregister Hessen

Das Hessische Staatsarchiv bietet auf der Suchseite die einfache Möglichkeit, zu einem Ort in Hessen die Standesamtsnebenregister ab 1874 (Zweitschriften) digital einzusehen. Neu hinzugekommen sind auch die im Hessischen Hauptstaatsarchiv (Wiesbaden) in der Abt. 365 überlieferten jüdischen Personenstandsregister der jüdischen Gemeinden ab 1810. Ist man mit einem Titel fündig geworden, dann klickt man auf "Media" (rechts im grauen Balken) und kommt so zu den Bildern, die im DFG.Viewer dargestellt werden.

Suchdienst Arolsen

Das Archiv des Internationalen Suchdienstes (ITS) bewahrt die Dokumente zum Holocoust und zur Zwangsarbeit. Im Juni 2013 ist die Institution in das Register der Weltdokumentenerbes "Memory of the World" der Unesco aufgenommen worden. Der ITS wurde von internationalen Flüchtlingsorganisationen und dem Roten Kreuz aufgebaut und erhielt eine internationale Leitung. Die Akten des Archivs mit 30 Millionen Dokumenten über Schicksale von ehemaligen Zwangsarbeitern und KZ-Häftlingen werden digitalisiert und für jedermann zugänglich gemacht. Die Zentrale Namenskartei enthält 50 Millionen Hinweiskarten zu 17,5 Millionen Personen.

Medien

WW-Person

Das Informationssystem für historische Hilfswissenschaften von Herbert Stoyan WW-Person auf DVD (11. Auflage 2013) ist neu mit umfangreichem, detailliertem Handbuch erschienen. ISBN: 978-3-7686-2517-3; Preis: € 49,-

Es stellt die konsequente Fortentwicklung der Datenbank ADEL-DIGITAL dar, die vor über 15 Jahren begonnen wurde. Die DVD enthält heute eine große Menge an Datenmaterial zur Genealogie und Heraldik in ganz Europa. Historische Ortsregister bieten eine umfassende Suchhilfe und das Register zu historischen Ereignissen notiert viele Einträge über hunderte von Jahren europäischer Geschichte.

Gelesen in …

Generalanzeiger Bonn

Waltraud Böhm erstellt Familienbücher über das Amt Menden. Sie enthalten Geburten, Hochzeiten und Todesdaten der Menschen von 1700 bis 1982. Die voraussichtlich drei dicken Bände sollen Ende dieses Jahres fertig werden. Zum Amt Menden gehörten vor der Gebietsreform 1969 acht Gemeinden. Das waren: Menden, Niederpleis, Hangelar, Siegburg-Mülldorf, Holzlar (mit Roleber und Kohlkaul), Buisdorf, Meindorf und Hütte. Bis 1875 gibt es für das Amt Menden eine Verkartung.

Augsburger Allgemeine

Grundschüler setzen sich mit der Ahnenforschung auseinander. Ergebnisse sind jetzt im Heimatmuseum zu sehen. Im Krumbacher Heimatmuseum sind 108 Ahnentafeln mit den verschiedensten Gesichtern zu sehen. Mit dem Projekt „Oma, wer ist eigentlich deine Oma?“ vom Krumbacher Heimatverein sind Grundschüler ihrer Vergangenheit auf den Grund gegangen. Dem zweiten Vorsitzenden des Krumbacher Heimatvereins, Willi Fischer, auch begeisterter Ahnenforscher, liegt es am Herzen, Kinder dem schwierigen Thema Geschichte näher zu bringen.

Aachener Zeitung

Der Archivar des Geschichtsvereins Baesweiler, Horst Gießler, wurde im Juni 2013 vom Landschaftsverband Rheinland mit dem Rheinlandtaler gewürdigt. Ein Arbeitskreis des Geschichtsvereins versucht, möglichst alle alten Bücher aus den Standesämtern in der Region zu digitalisieren. Alle Kirchenbücher aus Baesweiler sind bereits auf Festplatte gebannt.

Soester Zeitung

Kirchenbücher gewähren Blick in die Borgeler Geschichte. Sieben Bände, die einen Blick in die Borgeler Vergangenheit bis ins Jahr 1689 zurück gewähren, übergab nun der Arbeitskreis Genealogie des Soester Vereins für Geschichte und Heimatpflege an die Kirchengemeinde Borgeln. Es sind die Abschriften aus den mehrere hundert Jahre alten Kirchenbüchern, in denen Taufen, Hochzeiten und Todesfälle verzeichnet sind.... Dankbar für die herausragende Leistung ist auch der Arbeitskreis Heimatpflege Borgeln... „Da können wir ein Dorf mit Namen füllen, können bislang bekannte Dorf-Geschichte weiter ergänzen“, freut sich Ortsheimatpfleger Friedrich Hesse. Die Soester Forscher haben derweil schon das nächste Projekt vor Augen: Aus Bielefeld haben sie die eingescannten Kirchenbücher der evangelischen Gemeinde Welver angefordert.

Schwarzwälder Bote

Für die Orte Pfalzgrafenweiler und Durrweiler, Edelweiler, Herzogsweiler, Kälberbronn und Neu-Nuifra gibt es zwei Ortsfamilienbücher aus der Hand von Burkhart Oertel, die im Bürgerhaus Herzogsweiler vorgestellt wurden. Die beiden Bände enthalten alle Familien, die seit 1645 oder ab einer späteren Gründung bis 1925 im jeweiligen Ort gelebt haben. Nicht aufgeführt ist Bösingen. Für diesen Teilort existiert bereits ein Ortssippenbuch gemeinsam mit Beihingen.

DISKULOGEN

Die vierteljährliche Zeitschrift der schwedischen Computergenealogen DIS erschien im April 2013 mit der 100. Nummer. Sie wird an die 27.000 Mitglieder verschickt und ist auch online lesbar, die letzten 4 Nummern allerdings nur für Mitglieder. Nr. 96 Seite 22-26 enthält einen Artikel (in schwedischer Spache) von Gunnar Engström: "Ein deutscher Gläsbläser als Ahne eines großen Geschlechts in Schweden." Johan Nicolaus Wiegand, wurde in Altenfeld, Thüringen, (zwischen Erfurt und Nürnberg) 1775 geboren. Er wanderte 1795 nach Göteborg und wurde in einer Glasfabrik angestellt. Er gehörte einem Glasbläsergeschlecht mit Ahnen aus dem Ende des 16. Jh. an. Familienmitglieder gründeten eine Glashütte in Fehrenbach, Eisfeld, die heute noch besteht: Wiegand-Glas.

Kaleidoskop

Podcast #12

Timo Kracke stellte auf seiner Webseite Der Genealoge den neuesten Podcast zum Anhören oder Download zur Verfügung. Er sprach mit dem DAGV-Vorsitzenden Dirk Weissleder über die DAGV, Rootstech, Ideenwerkstatt und ein Buch über verrückte Genealogen und gab Hinweise auf Online-Artikel zur Genealogie.

Vereine

DAGV

Dr. Hans-Peter Düsterdieck, der Preisträger der Johann Christoph Gatterer-Medaille 2012, verstarb am 21.Juni 2013 im Alter von 75 Jahren nach kurzer schwerer Krankheit. Mit Herrn Dr. Düsterdieck verliert die DAGV ein langjähriges Beiratsmitglied und die Genealogenfamilie einen engagierten Mitstreiter. Die von ihm aufgebaute und im Genealogienetz installierte Familienkundliche Literaturdatenbank ist eine große Verpflichtung, seine Arbeit fortzuführen.

WGfF BG Aachen

Das neueste Heft der Aachener Bezirksgruppe der Westdeutschen Gesellschaft für Familienkunde "Aachener Genealogie Info" (AGI) ist online durchzublättern und enthält viele Informationen aus der Aachener Gruppe und der Region. Interessant ist der Bericht von René Sauer über den Besuch der Bezirksgruppen-Mitglieder in den neuen Räumen des Aachener Stadtarchivs.

Der Cercle Historique aus St.Vith integriert seine Totenzettelsammlung in die Datenbank der Aachener Gruppe der Westdeutschen Gesellschaft für Familienkunde.

Familia Austria

In der Halbjahresbilanz des Vereins Familia Austria wird gemeldet, dass die 4-Millionen-Grenze der erfassten Personendaten überschritten wurde und die Mitgliederzahl auf über 500 Mitglieder angestiegen ist.

Die Geburten-Datenbank ist um mehr als 200.000 Personen angewachsen, die Heiraten-Datenbank um fast 18.000. Die Einwohnerdatenbank enthält über 338.000 Datensätze. Darunter befinden sich auch viele von Kriegsopfer-Denkmälern. Die Fotos auf der Webseite Kriegerdenkmal.co.at von Wolfgang Huttarsch dürfen zur Erfassung benutzt werden.

Termine

Stolper Lande

Das 18. Forschertreffen des Arbeitskreises Heimat- und Familienforschung Stolper Lande im Stolper Heimatkreise e. V. Stolper Lande findet statt am Freitag, 20. bis Sonntag, 22. September 2013 im Trainingszentrum der Deutschen Bahn in Kassel, Bosestr. 3, 34121 Kassel. Anmeldung per E-Mail an <email>uwe.kerntopf@stolp.de</email>.

65. Deutscher Genealogentag in Heidelberg

Schon angemeldet zum 65. Deutschen Genealogentag vom 27.-29.9.2013? Flyer und Programm sind als PDF-Datei herunterladbar. Das Motto ist "Die Welt in Deutschland - Deutsche in der Welt". Neben den Vorträgen gibt es eine kostenlos zugängliche Ausstellung von Vereinen und Anbietern und neu eine Posterausstellung (DIN A0) zu einem selbstgewählten Thema (z.B. Meine Homepage, alte Fotos, Wanderung oder Berufe der Ahnen).

Genealogietag in Baesweiler

5. Tag der Genealogie in Baesweiler am 02.11.2013, 10-17 Uhr - in der Baesweiler Burg: Im zehnten Jahr seines Bestehens richtet der Arbeitskreis Familienforschung im Geschichtsverein Baesweiler e.V. zum fünften Mal einen „Tag der Genealogie“ im Kulturzentrum „Burg Baesweiler“ aus.

Genealogischer Kalender im GenWiki

Für den Monat Juli sind 11 Termine im „genealogischen Kalender“ eingetragen.

Die Inhalte der Veranstaltungen sowie Uhrzeiten, Ortsangaben und Veranstalter finden Sie hier.

Impressum

ISSN 1612-1945
Redaktion
Günter Junkers, Birgit Wendt
<email>redaktion@computergenealogie.de</email>
Korrektorat
Peter Oesterheld, Bernd Riechey, Klaus Rothschuh
RSS-Feed
Bernd Riechey
Herausgeber
Verein für Computergenealogie e.V.,
c/o Marie-Luise Carl
Winckelmannstr. 13
40699 Erkrath
<email>compgen@genealogy.net</email>
Verlag für die vierteljährliche Druckausgabe
Verlag Ehlers
Rockwinkeler Landstr. 20
28355 Bremen
Tel +49 (421) 2575544
Fax +49 (421) 2575543
E-Mail: <email>verlag@computergenealogie.de</email>
http://www.pferdesportverlag.de/
Anzeigen für die vierteljährliche Druckausgabe
Klaus Vahlbruch
Schillerstr. 9
22767 Hamburg
Tel.: 040 30606669
Fax: 040 32871803
E-mail: <email>klaus-vahlbruch@gmx.de</email>
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