Buchholz (Annaberg-Buchholz): Unterschied zwischen den Versionen

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==Stadtsiedlung==
==Stadtsiedlung==
Stand 1941:  
Stand 1941: Buchholz ist terassenförmig auf dem Hang des Schottenberges aufgebaut. Der Marktplatz ist 1511-12 hergerichtet worden, zu diesem Zweck wurden verschiedene Häuser niedergerissen. Er erhielt damals die Gestalt, die er bis zur Umgestaltung 1889-90 hatte. Das Straßennetz schmiegt sich dem Gelände an. Der Kirchplatz und der Schießhausplatz später angelegt. 4 steinerne Brücken über die Sehma, die erste 1528. Bau der Stadtkirche, die ursprünglich der hlg. Dreifaltigkeit gewidmet war, später aber allgemein als Katharinenkirche bezeichnet wurde, 1506 begonnen und 1520 bis auf die Wölbung und den Turm vollendet. Umbau 1875-77. Das sogt. Kurfürstenhaus (auch Münzhof gt.) wurde von 1608 ab 60 Jahre als Rathaus benutzt, dann wurde ein schon 1545 angekauftes Bürgerhaus dazu umgebaut; 1841 auf den Ruinen des ältesten Rathauses das neue Rathaus errichtet. Hospital im 1. Viertel des 16. Jhdts. bei der vorderen Mühle errichtet. Keine Mauern und Tore. Die Stadt zerfiel in 4 Viertel: Münzviertel (Umgebung des Marktes), Langes Viertel (vom Münzviertel nach Süden), Kirchviertel (Umgebung der Kirche) und Schützenviertel (oben am Berge beim alten Schießhaus).
 
==Bevölkerung==
==Bevölkerung==
===Einwohnerzahlen===
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Version vom 27. Mai 2013, 10:20 Uhr

Buchholz: Den Ahnen auf der Spur, die Geschichte der eigenen Familie zu erforschen, ist Anreiz und Herausforderung zugleich: Land und Leute, Siedlung, Sprache, Kirche, biografische Aspekte, Archive, Quellen, Hinweise... Über die Kirchenbücher hinaus befinden sich Quellen für weitergehende Forschungen in unterschiedlichen Archiven.

Disambiguation notice Buchholz ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Buchholz.

Hierarchie

Regional > Bundesrepublik Deutschland > Sachsen > Direktionsbezirk Chemnitz > Erzgebirgskreis > Annaberg-Buchholz > Buchholz


Name

  • [1] Puchholtz und Bucholz (1501), bald danach erhielt die Stadt den Namen "St. Katharinenberg im Buchholz", der im 16. Jhdt. nur selten, und im 17. Jhdt. immer häufiger angewandt wurde, er hielt sich bis in das 19, Jhdt. hinein, wo wieder der kürzere Name Buchholz gebräuchlich wurde.

Ortslage

Stand 1941: Buchholz liegt in dem von Süden nach Norden sich hinziehenden Sehmatal, dicht unterhalb der Stadt Annaberg, an dem Teil des Talabhangs, der vom Schottenberg (Höhe 710 m) gebildet wird.

Ortsursprung

Buchholz ist als Bergbausiedlung ab 1497 aus wilder Wurzel im Gebiet des Klosters Grünhain erwachsen. 1501 bestand sie aus 16 Häusern und bildete ein Gemeinwesen mit eigener Verwaltung. Am 15.11.1501 erhielt Buchholz vom sächsischen Kurfürsten seinen Befreiungsbrief, dessen Recht man als Schneeberger Recht bezeichnete. Damit war der Rahmen für ein Stadtdasein gegeben. 1515 wurde Buchholz aber noch Markt und Flecken genannt.

Stadtgründung

Stadtsiedlung

Stand 1941: Buchholz ist terassenförmig auf dem Hang des Schottenberges aufgebaut. Der Marktplatz ist 1511-12 hergerichtet worden, zu diesem Zweck wurden verschiedene Häuser niedergerissen. Er erhielt damals die Gestalt, die er bis zur Umgestaltung 1889-90 hatte. Das Straßennetz schmiegt sich dem Gelände an. Der Kirchplatz und der Schießhausplatz später angelegt. 4 steinerne Brücken über die Sehma, die erste 1528. Bau der Stadtkirche, die ursprünglich der hlg. Dreifaltigkeit gewidmet war, später aber allgemein als Katharinenkirche bezeichnet wurde, 1506 begonnen und 1520 bis auf die Wölbung und den Turm vollendet. Umbau 1875-77. Das sogt. Kurfürstenhaus (auch Münzhof gt.) wurde von 1608 ab 60 Jahre als Rathaus benutzt, dann wurde ein schon 1545 angekauftes Bürgerhaus dazu umgebaut; 1841 auf den Ruinen des ältesten Rathauses das neue Rathaus errichtet. Hospital im 1. Viertel des 16. Jhdts. bei der vorderen Mühle errichtet. Keine Mauern und Tore. Die Stadt zerfiel in 4 Viertel: Münzviertel (Umgebung des Marktes), Langes Viertel (vom Münzviertel nach Süden), Kirchviertel (Umgebung der Kirche) und Schützenviertel (oben am Berge beim alten Schießhaus).

Bevölkerung

Einwohnerzahlen

in Arbeit (27.05.2 )013

Seuchen

Bevölkerungsverzeichnisse

Berühmte Personen

Sprache

Amtssprache stets hochdeutsch, Mundart: obersächsisch, erzbebirgisch.

Wirtschaft

Verwaltung

Rat

Gericht

Bürgerschaft

Zünfte

Landesherrschaft

Historische Verwaltungseinbindung

Kriegswesen

Wehrhoheit

Schützengilde

Siegel, Wappen, Fahne

Datei:....jpg Beschreibung:

Wappen:

Siegel:

Fahne: Blaugelb

Finanzwesen

Münzwesen

Steuern

Stadtgebiet

Stand 1941:

Kirchenwesen

Bistümer seit Mittelalter

Reformation

Juden

Bildungswesen

Zeitungen

  • Sehmabote 1889-1910

Darstellung der Stadtgeschichte

Bibliografie

Bibliografie-Suche

Periodika

  • Mittheilungen des Vereins f. Geschichte von Annaberg u. Umgebuug« 1888 seit 1885.

Fußnoten

  1. Quelle: Keyser, Erich (Hrsg.): Deutsches Städtebuch, Bd. 2 Mitteldeutschland (1941)
  2. Literatur: Vom silbernen Erzgebirge, Kreis Annaberg. Hrsg. F.Köhler (1938)

Weblinks

Offizielle Webseiten

Bergbau im Erzgebirge

Tourismus, Kultur & Heimat

Zufallsfunde

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Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

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