Regionaltreffen Brandenburg/Programm 2013: Unterschied zwischen den Versionen

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<span style=" color: #006600"> Joachim Wagner (1690-1749) -„Preußischer Silbermann des Orgelbaus  </span>
<span style=" color: #006600"> Joachim Wagner (1690-1749) - reußischer Silbermann des Orgelbaus  </span>


Andreas Kitschke
Andreas Kitschke


Der Berliner Orgelbauer Joachim Wagner wird gern als "preußischer Silbermann“ apostrophiert, obwohl er einen durchaus eigenen Stil prägte und sogar schulebildend wirkte.





Version vom 13. Mai 2013, 10:58 Uhr

10:00 – 10:45 Uhr Raum 1

Friedrich Wilhelm Carl von Schmettau (1743-1806), Pionier der modernen Kartographie und Gestalter von Parks und Gärten in Brandenburg

Jörg Schnadt

Die Stammreihe der Familie Schmettow/Schmettau beginnt im 16. Jahrhundert in Schlesien. Die Familie, einflussreiche Kaufleute in Breslau, gehörte seit 1668 dem böhmischen Adel an. Die Familie besaß zahlreiche Güter in Ostdeutschland und stellte im preußisch-brandenburgischen Raum viele Staatsbeamte und Offiziere. Der Vater von Friedrich Wilhelm Carl von Schmettau, Samuel Graf von Schmettau, bekleidete den höchsten militärischen Rang als Generalfeldmarschall. Der Sohn, am 13. April 1743 in Berlin geboren, erlernte schon früh durch seinen Vater kartographische Arbeiten kennen, schlug aber zuerst auch eine Militärlaufbahn ein. Dem preußischen Königshaus nah verbunden, war sein Leben gezeichnet von der wechselvollen Geschichte zum Ende des 18. Jahrhunderts. Neben seinen Spezialkenntnissen in der Kartographie besaß er, wie viele Adlige der Zeit, eine umfangreiche Bildung, die sich bei ihm besonders in Literatur und Gartenkunst ausdrückte.


10:00 – 10:45 Uhr Raum 2

Das Mahlerhandwerk in Potsdam von 1769 an, nebst Innung

Gerd Schwarzlose

Vortrags-Register 1. Einleitung 2. Das Malerhandwerk vor 1850 3. Die Errichtung der Innung 1850 und deren Zweck 4. Innungssymbolik (Lade, Banner) 5. Innungsname Entwicklung 6. Lokalitäten 7. Lehrverträge 8. Meisterbriefe, Meister 9. Berufskrankheit (Blei, Bleiverordnung) 10. Kriegstote 11. Grabsteine 12. Genealogie mit den Malermeistern 13. Fragemöglichkeit


11:00 – 11:45 Uhr Raum 1

Joachim Wagner (1690-1749) - reußischer Silbermann des Orgelbaus

Andreas Kitschke

Der Berliner Orgelbauer Joachim Wagner wird gern als "preußischer Silbermann“ apostrophiert, obwohl er einen durchaus eigenen Stil prägte und sogar schulebildend wirkte.


11:00 – 11:45 Uhr Raum 2

Wer ist der Träger eines gefundenen Wappens? Ein neuartige Datenbank für das Internet

Michael Voss

Es wird eine neuartige Arbeitsweise bei dem Umgang mit Wappen vorgestellt, die in ein Internetprogramm. umgesetzt wurde. Beim Arbeiten mit einer Datenbank können zwei Personen, denen das gleiche unbekannte Wappen vorliegt, nur dann ein identisches Rechercheergebnis erzielen, wenn sichergestellt ist, dass für jede Aussage der gleiche Begriff verwendet wird. Das Programm ist so aufgebaut, dass für die Blasonierung und damit auch für die Recherche die Begriffe mit ihren Darstellungen, die fast ausschließlich der Wappenbilderordnung des Herolds entnommen wurden, in übersichtlichen Listen angeboten und mit Hilfe der Maus ausgewählt werden. Es wird ein Werkzeug beschrieben, mit dem realisiert werden könnte, in einer großen Gemeinschaftsarbeit vieler Interessierter einen möglichst großen Wappenbestand mit Wort und Bild zu erfassen und mit zusätzlichen Informationen zu versehen. Die Andersartigkeit des Programms eröffnet eine Reihe von Möglichkeiten, die für die Arbeit mit der Heraldik hilfreich sein können.


12:00 - 14;00 Uhr Foyer

Der Runde Tisch .... für genealogische Anfragen .....

Martina Rohde / Ellen Israel


14:00 – 14:45 Uhr Raum 1

Arm, aber gebildet - Pfarrer als Gegenstand historischen Forschung

Dr. Uwe Czubatynski

Die familiengeschichtlichen Aspekte hier nur streifend, legt der Referent seinen Schwerpunkt auf die Frage der Einkommensverhältnisse bei den Pfarrer n und ihren Familien im 19. Jahrhundert. Das eröffnet interessante Fragestellungen im Hinblick auf vorhandene Quellen und die Vergleichbarkeit historischer Geldverhältnisse.


14:00 – 14:45 Uhr Raum 2

Bauernstand: Der Lehnschulze - Rolle und Geschichte am Beispiel der Familie Moritz in Rädigke/Fläming

Gerd-Christian Treutler

Lehn- oder Gerichtsschulzen finden sich in vielen ostelbischen Orten als dörfliche Institution neben Gemeinde und Herrschaft. Doch woher kommen sie, was war ihre Aufgabe und was ist geblieben? Der Vortrag soll dazu erste Informationen vermitteln und am Beispiel einer Lehnschulzenfamilie aus dem Dorf Rädigke im Fläming eine Traditionslinie bis in die Gegenwart vorstellen.


15:00 – 15:45 Uhr Raum 1

Brandenburg-preußische Amtsträger in der Frühen Neuzeit

Dr. Peter Bahl


15:00 – 15:45 Uhr Raum 2

... noch offen ...