Mensguth (Kreis Ortelsburg): Unterschied zwischen den Versionen

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::Die Beschreibung von Menzelsgut, Menczelszgut, Menszgut, poln. Syrgut, ist im Jahre 1438 von Heinrich Reuß von Plauen, Komtur zu Elbing ausgestellt. In dieser Beschreibung 4 Kirchenhufen ausgeworfen. Eine Kirche stand schon lange da, ehe diese Verschreibung ausgefertigt wurde, bereits 1349 ein katholischer Pfarrer Herder in Mensguth erwähnt. Zur Kirche in Mensguth gehörte die Filia Wildenheim, in welcher der Pfarrer von Mensguth alle 14 Tage bis zum Jahre 1531 Gottesdienst hielt, in welchem Jahre die Gemeinde nach Mensguth geschlagen wurde. Von der Kirche in Wildenheim jetzt keine Spur.
::Die Beschreibung von Menzelsgut, Menczelszgut, Menszgut, poln. Syrgut, ist im Jahre 1438 von Heinrich Reuß von Plauen, Komtur zu Elbing ausgestellt. In dieser Beschreibung 4 Kirchenhufen ausgeworfen. Eine Kirche stand schon lange da, ehe diese Verschreibung ausgefertigt wurde, bereits 1349 ein katholischer Pfarrer Herder in Mensguth erwähnt. Zur Kirche in Mensguth gehörte die Filia Wildenheim, in welcher der Pfarrer von Mensguth alle 14 Tage bis zum Jahre 1531 Gottesdienst hielt, in welchem Jahre die Gemeinde nach Mensguth geschlagen wurde. Von der Kirche in Wildenheim jetzt keine Spur.


::Die aus dem Papstthum stammende Kirche in Mensguth königlichen Patronats brannte 1693 ab, doch ist der erhaltene spätgothische Kirchthurm noch ein Zeuge der früheren Beschaffenheit des Kirchengebäudes. Derselbe von quadratischer Grundform, 75 ' hoch, besteht aus 3,5 Geschossen, welche durch Gurtgesimse getrennt und mit rundbogigen, zum Theil von dergleichen Fenstern durchbrochenen Blenden verziert sind. Auf beiden westlichen Ecken des Thurmes bis zum Gesims des zweiten Stockwerks abgesetzte Strebepfeiler. Abgetreppte Thurmgiebel schauen nach Osten und nach Westen. Eingang auf der Westseite des Thurmes im Spitzbogen. 2 Glocken von 1778 und 1794. Die Kirche ein östlich dreiseitger schließender bis 17' Höhe in Mauern. Über der mittleren Polygonseite des Altarendes ein zopfiger Giebel, welchem sich auf beiden Schrägseiten 2 dergleichen Halbgiebel anschliessen. Vor der Mitte der südlichen Langseite eine ebenfalls mit einem geschweiften Giebel versehene Vorhalle. Die gegenwärtigen Rundbogenfesnter statt der frühern viereckigen von 1853 , die beiden Fenster in den schrägen Ostwänden von 1854. Der von Ziegeln erbaute Thurm im Rohbau, die aus Feldsteinen bestehende Kirche verputzt. Der Altaraufsatz, welcher aus der 1693 abgebrannten Kirche gerettet ist, erinnert in seienr Disposition noch an die mittelalterlcihen Flügelaltäre und könnte noch vom Ende des 16. Jahrhunderts sich herschreiben. Kanzel mit Bildnissen. Orgel von 1818 mit Pdeal und 18 Stimmen.  
::Die aus dem Papstthum stammende Kirche in Mensguth königlichen Patronats brannte 1693 ab, doch ist der erhaltene spätgothische Kirchthurm noch ein Zeuge der früheren Beschaffenheit des Kirchengebäudes. Derselbe von quadratischer Grundform, 75 ' hoch, besteht aus 3,5 Geschossen, welche durch Gurtgesimse getrennt und mit rundbogigen, zum Theil von dergleichen Fenstern durchbrochenen Blenden verziert sind. Auf beiden westlichen Ecken des Thurmes bis zum Gesims des zweiten Stockwerks abgesetzte Strebepfeiler. Abgetreppte Thurmgiebel schauen nach Osten und nach Westen. Eingang auf der Westseite des Thurmes im Spitzbogen. 2 Glocken von 1778 und 1794. Die Kirche ein östlich dreiseitger schließender bis 17' Höhe in Mauern. Über der mittleren Polygonseite des Altarendes ein zopfiger Giebel, welchem sich auf beiden Schrägseiten 2 dergleichen Halbgiebel anschliessen. Vor der Mitte der südlichen Langseite eine ebenfalls mit einem geschweiften Giebel versehene Vorhalle. Die gegenwärtigen Rundbogenfesnter statt der frühern viereckigen von 1853 , die beiden Fenster in den schrägen Ostwänden von 1854. Der von Ziegeln erbaute Thurm im Rohbau, die aus Feldsteinen bestehende Kirche verputzt. Der Altaraufsatz, welcher aus der 1693 abgebrannten Kirche gerettet ist, erinnert in seiner Disposition noch an die mittelalterlichen Flügelaltäre und könnte noch vom Ende des 16. Jahrhunderts sich herschreiben. Kanzel mit Bildnissen. Orgel von 1818 mit Pdeal und 18 Stimmen.  


::Gottesdienst deutsch und polnisch. Taufen 188, Confirmationen 96, Trauungen 35, Communicanten 1874, Begräbnisse 178. Ev. Pfarrer vor 1531 hierselbst gewesen. Pfarrer besoldet mit 4 Hufen Acker, Wohnung im schönen Garten, ein Steinbau mit 2 Fenstern Front, ziemlich niedrig und kühl.
::Gottesdienst deutsch und polnisch. Taufen 188, Confirmationen 96, Trauungen 35, Communicanten 1874, Begräbnisse 178. Ev. Pfarrer vor 1531 hierselbst gewesen. Pfarrer besoldet mit 4 Hufen Acker, Wohnung im schönen Garten, ein Steinbau mit 2 Fenstern Front, ziemlich niedrig und kühl.
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[http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/a/af/D%C5%BAwierzuty_-_Lutheran_church_04.jpg/800px-D%C5%BAwierzuty_-_Lutheran_church_04.jpg Bild Ev. Kirche]
[http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/a/af/D%C5%BAwierzuty_-_Lutheran_church_04.jpg/800px-D%C5%BAwierzuty_-_Lutheran_church_04.jpg Bild Ev. Kirche], [http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/b/b0/D%C5%BAwierzuty_-_Lutheran_church_06.jpg/1024px-D%C5%BAwierzuty_-_Lutheran_church_06.jpg Bild Innenraum]


=== Katholische Kirchen ===
=== Katholische Kirchen ===

Version vom 29. April 2013, 17:25 Uhr


Regional > Deutsches Reich > Ostpreußen > Regierungsbezirk Allenstein > Landkreis Ortelsburg > > Mensguth (Kreis Ortelsburg)


Einleitung

Allgemeine Information

Politische Einteilung

Mensguth gehörte bis 1945 zum Kreis Ortelsburg im ehemaligen Ostpreußen. Seit 1945 gehört der Ort zu Polen und heißt heute Dźwierzuty.


Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Evangelische Kirchen

Mensguth, ev. Kirchspiel Die älteste Erwähnung eines Pfarrers stammt aus dem Jahr 1391. In der Verschreibung für das Gut Maradtken wurde der Pfarrer Bartholomäus als Zeuge genannt.

Evangelische Kirche 1890

1890 beschreibt Harnoch in seinem Werk "Chronik und Statistik der evangelischen Kirchen in den Provinzen Ost- und Westpreussen 1890" das Kirchspiel wie folgt :
Die Beschreibung von Menzelsgut, Menczelszgut, Menszgut, poln. Syrgut, ist im Jahre 1438 von Heinrich Reuß von Plauen, Komtur zu Elbing ausgestellt. In dieser Beschreibung 4 Kirchenhufen ausgeworfen. Eine Kirche stand schon lange da, ehe diese Verschreibung ausgefertigt wurde, bereits 1349 ein katholischer Pfarrer Herder in Mensguth erwähnt. Zur Kirche in Mensguth gehörte die Filia Wildenheim, in welcher der Pfarrer von Mensguth alle 14 Tage bis zum Jahre 1531 Gottesdienst hielt, in welchem Jahre die Gemeinde nach Mensguth geschlagen wurde. Von der Kirche in Wildenheim jetzt keine Spur.
Die aus dem Papstthum stammende Kirche in Mensguth königlichen Patronats brannte 1693 ab, doch ist der erhaltene spätgothische Kirchthurm noch ein Zeuge der früheren Beschaffenheit des Kirchengebäudes. Derselbe von quadratischer Grundform, 75 ' hoch, besteht aus 3,5 Geschossen, welche durch Gurtgesimse getrennt und mit rundbogigen, zum Theil von dergleichen Fenstern durchbrochenen Blenden verziert sind. Auf beiden westlichen Ecken des Thurmes bis zum Gesims des zweiten Stockwerks abgesetzte Strebepfeiler. Abgetreppte Thurmgiebel schauen nach Osten und nach Westen. Eingang auf der Westseite des Thurmes im Spitzbogen. 2 Glocken von 1778 und 1794. Die Kirche ein östlich dreiseitger schließender bis 17' Höhe in Mauern. Über der mittleren Polygonseite des Altarendes ein zopfiger Giebel, welchem sich auf beiden Schrägseiten 2 dergleichen Halbgiebel anschliessen. Vor der Mitte der südlichen Langseite eine ebenfalls mit einem geschweiften Giebel versehene Vorhalle. Die gegenwärtigen Rundbogenfesnter statt der frühern viereckigen von 1853 , die beiden Fenster in den schrägen Ostwänden von 1854. Der von Ziegeln erbaute Thurm im Rohbau, die aus Feldsteinen bestehende Kirche verputzt. Der Altaraufsatz, welcher aus der 1693 abgebrannten Kirche gerettet ist, erinnert in seiner Disposition noch an die mittelalterlichen Flügelaltäre und könnte noch vom Ende des 16. Jahrhunderts sich herschreiben. Kanzel mit Bildnissen. Orgel von 1818 mit Pdeal und 18 Stimmen.
Gottesdienst deutsch und polnisch. Taufen 188, Confirmationen 96, Trauungen 35, Communicanten 1874, Begräbnisse 178. Ev. Pfarrer vor 1531 hierselbst gewesen. Pfarrer besoldet mit 4 Hufen Acker, Wohnung im schönen Garten, ein Steinbau mit 2 Fenstern Front, ziemlich niedrig und kühl.
Schulorte : Mensguth, Wapendorf, Rummy, Szczepanken, Samplatten, Anhaltsberg, Malschöwen mit Geislingen, Moritz-Ruhe, Okrong, Scharlotten und Schubertsgut. 3654 Seelen, 2663 Polen. Die Baptisten haben in Rummy ein Bethaus und einen Sprecher.
In Mensguth ein katholisches Bethaus und einen Curatus.


Bild Ev. Kirche, Bild Innenraum

Katholische Kirchen


Jüdische Gemeinde Mensguth

Virtuelles Schtetl berichtet über Mensguth : Die jüdische Diaspora in Dźwierzuty (Mensguth) beschränkte sich auf einzelne Familien. In den 60-er Jahren des 19. Jh. wohnten hier Ida, geborene Silbermann, und Mathias Pflingst. Sie verdienten sich ihren Unterhalt mit Handel oder Alkoholausschank und unterstanden der Synagogengemeinde in Szczytno (Ortelsburg). 1864 wurde in der Familie Pfingst der Sohn Max geboren. Später wohnte er in Plauen in Sachsen. Er heiratete Amalie Schott, mit der er drei Kinder hatte. Im September 1942 deportierte man ihn aus Kassel – Chemnitz ins Getto in Theresienstadt, und später ins Vernichtungslager in Treblinka, wo er ermordet wurde. 2006 legte Maxs Enkel Leon Pfingst in Yad Vashem Zeugnis ab. Die zweite Familie, die in Dźwierzuty (Mensguth) wohnte, waren Jenny und David Cohn, die vermutlich mit den Juden aus Szczytno (Ortelsburg) verwandt waren, die denselben Nachnamen trugen. David war wahrscheinlich ein wohlhabender Kaufmann oder Händler, der 1908 als Mitglied der Synagogengemeinde in Szczytno (Ortelsburg) erwähnt wird. 1895 wurde in der Familie Cohen der Sohn Walter (Walther) geboren. Vor Ausbruch des Zweiten Weltkrieges wohnte er in Wilmersdorf bei Berlin. Im Januar 1943 wurde er ins Lager in Auschwitz deportiert, wo man ihn Anfang Februar desselben Jahres ermordete.

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Geschichte

  • 11.07.1920: Bei der Volksabstimmung stimmen 810 Wähler für Ostpreußen und 11 für Polen. Im Vorwerk Mensguth stimmen außerdem 159 Personen für Ostpreußen und 3 für Polen.[1]

Genealogische und historische Quellen

Genealogische Quellen

Die Kirchenbücher beider Kirchen gelten als verschollen. Nach Augenzeugenberichten sollen die katholischen Kirchenbücher im Keller des katholischen Pfarrhauses zum heizen verbrannt worden sein. Um die evangelischen Kirchenbücher kursieren seit langer Zeit Gerüchte, dass ein Teil davon heute in Privatbesitz ist.

Kirchenbücher

siehe: Ostpreußen/Genealogische Quellen/Kirchbuchbestände Kreis Ortelsburg



Bibliografie

Genealogische Bibliografie

  • Göbeler, O. Mensguth, Rückblick auf ein Dorf, Kirchspiel und Amt. Selbstverlag, Ennepetal, 2000.
  • Pachollek W., Jend M., Kayss R., Maxin B. HEV Mühlenconsignationen königlicher königlicher Mühlen in den Ämtern Friedrichsfelde, Mensguth, Neidenburg, Ortelsburg, Soldau und Willenberg 1756, 1774, 1780 und 1798. Seeheim-Malchen, Selbstverlag 2007.
  • Plessa M. P. Das Grundbuch des Amtes Mensguth 1779, APG-NF41 (2011), S. 231-268.
  • Plessa, M. P. Einwohner im Amt Ortelsburg im Jahre 1698. Ortelsburger Heimatbote 48 (2011), S. 122-133.

Historische Bibliografie

  • Anon. Mensguth, Dorf, 600 Jahre alt. Ortelsburger Heimatbote 1983, S. 17-20.S
  • Anon. Der Wolf. Ortelsburger Heimatbote 1984, S. 144.
  • Denda, A. Rektor Johann Wessolowski aus Mensguth. Ortelsburger Heimatbote 1998, S. 147-149.
  • Grigoleit, E. Verzeichnis der Ostpreußischen und Danziger Kirchenbücher. C. A. Starke, Görlitz, 1939, S. 59.
  • Kalinski, Karl. Weithin hörbar klingen wieder die Glocken der ev. Kirche in Mensguth. Ortelsburger Heimatbote 1989, S. 124.
  • Krossa, Heinz Mensguth, Dorf 600 Jahre alt. Ortelsburger Heimatbote 1984, S. 17-20.
  • Krüger, Hugo. Die Kirchen des Kreises Ortelsburg. Rautenberg Verlag, Leer, 1989.
  • Küssner. Kindheitserinnerungen an den Russeneinfall 1914 ...Ortelsburger Heimatbote 1984, S.118-120.
  • Meyhöfer, Max. Landgemeinde Mensguth (Dorf). In: Meyhöfer, Max. Die Landgemeinden des Kreises Ortelsburg, Rautenberg Verlag, Leer, Neuauflage 1994, S. 194-196.
  • Meyhöfer, Max. Landgemeinde Mensguth (Vorwerk). In: Meyhöfer, Max. Die Landgemeinden des Kreises Ortelsburg, Rautenberg Verlag, Leer, Neuauflage 1994, S. 197-198.
  • Meyhöfer, Max. Das Siedlungsbild der Landgemeinde Mensguth (Dorf und Vorwerk). In: Meyhöfer, Max. Die Landgemeinden des Kreises Ortelsburg (Ergänzungsband), Rautenberg Verlag, Leer, 1995, S. 144-145.
  • Nispel, S. Die Spatzen und der "deutsche Gruß". Ortelsburger Heimatbote 2000, S. 156.
  • Nispel, S. Osterbräuche, die bei uns in Mensguth gepflegt wurden. Ortelsburger Heimatbote 2000, S. 175.
  • Sobutsch, Otto. Tebben, Edith. Mensguth, ein Dorf im Wandel der Zeit. Ortelsburger Heimatbote 1996, S. 48-54.
  • Sobutsch, Otto. Der Erste Weltkrieg. Ortelsburger Heimatbote 1992, S. 110-112.
  • Tebben, Edith. Kriegerdenkmal-Einweihung Mensguth 1927. Ortelsburger Heimatbote 1990, S. 145.
  • Tebben, Edith. Unser Pfingstgottesdienst in Mensguth 1990. Ortelsburger Heimatbote 1991, S. 106.
  • Urban, Gernold. Landschaft und Menschen um Mensguth und Umgebung. Ortelsburger Heimatbote 1997, S. 86-88.
  • Urban, Gernold. Auf dem winterlichen Friedhof in Mensguth/Ostpreußen. Ortelsburger Heimatbote 2000, S. 118ff.

In der Digitalen Bibliothek

Archive und Bibliotheken

Archive

Bibliotheken

Verschiedenes

Weblinks

Offizielle Webseiten

Genealogische Webseiten

Mensguth Zufallsfunde

  • Standesamt Purden (Kr. Allenstein) Heiratsregister 1894/7: Groß Purden, 03.11.1894. Bräutigam: Arbeiter Friedrich Wilhelm Schweidler, bekannt, kath., geb. 10.11.1865 zu Mensguth [Kr. Ortelsburg], wohnhaft zu Groß Purden, Sohn des in Friedrichshof verstorbenen Schneiders Gottlieb Schweidler und dessen in Friedrichshof [Kr. Ortelsburg] verstorbenen Ehefrau Charlotte geb. Kaminski, zuletzt wohnhaft zu Friedrichshof. Braut: Arbeiterwittwe Rosalie geb. Czarnetzki geb. Steffen, bekannt, kath., geb. 08.01.1863 zu Wieps, wohnhaft zu Groß Purden, Tochter des in Groß Ramssau verstorbenen Käthnerss Jacob Steffen und dessen Ehefrau Marianna geb. Gruna, wohnhaft zu Groß Purden. Trauzeugen: Schneider Joachim Jeleniewski, bekannt, 36 Jahre, wohnhaft zu Groß Purden; Besitzer Joachim Schulz, bekannt, 40 Jahre, wohnhaft zu Groß Purden.
  • Brigitte Ruhnau, verh. Brons, * 30.07.1925 Mensguth, + 03.11.2011 Flensburg/Glücksburg Traueranzeige

Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote

Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.

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Städte und Gemeinden im Landkreis Ortelsburg (Regierungsbezirk Allenstein) Stand 1.1.1945

Städte: Ortelsburg | Passenheim | Willenberg |

Gemeinden: Alt Keykuth | Alt Kiwitten | Alt Werder | Anhaltsberg | Auerswalde | Babanten | Borkenheide | Bottau | Bärenbruch | Damerau | Deutschheide | Deutschwalde | Dimmern | Ebendorf | Eckwald | Eichthal | Erben | Eschenwalde | Farienen | Finsterdamerau | Flammberg | Freudengrund | Friedrichsfelde | Friedrichshagen | Friedrichshof | Friedrichsthal | Fröhlichshof | Fröhlichswalde | Fürstenwalde | Gawrzialken | Geislingen | Gellen (Jellinowen) | Georgensguth | Gilgenau | Glauch | Grammen | Groß Blumenau | Groß Borken | Groß Dankheim | Groß Jerutten | Groß Lattana | Groß Leschienen | Groß Rauschken | Groß Schiemanen | Groß Schöndamerau | Großalbrechtsort | Großheidenau | Grünflur | Grünlanden | Grünwalde | Haasenberg | Hanau | Hamerudau | Heideberg | Hellengrund | Hirschthal | Höhenwerder | Hügelwalde | Jakobswalde | Jeromin | Kahlfelde | Kallenau | Kannwiesen | Kaspersguth | Kelbassen | Klein Dankheim | Klein Jerutten | Klein Lattana | Klein Leschienen | Klein Rauschken | Klein Schiemanen | Kleinheidenau | Kleinruten | Kobbelhals | Kobulten | Konraden | Kornau | Krummfuß | Kukukswalde | Kutzburg | Langenwalde | Lehlesken | Lehmanen | Leinau | Lichtenstein | Liebenberg | Lilienfelde | Lindengrund | Lindenort | Luckau | Maldanen | Malschöwen | Markshöfen | Materschobensee | Mensguth | Michelsdorf | Milucken | Mingfen | Moithienen | Montwitz | Nareythen | Neu Keykuth | Neu Kiwitten | Neu Werder | Neuenwalde | Neufließ | Neuvölklingen | Neuwiesen | Ohmswalde | Olschienen | Ostfließ | Parlösen | Paterschobensee | Pfaffendorf | Plohsen | Preußenwalde | Puppen | Radegrund | Rauschken | Rehbruch | Rheinswein | Rodefeld | Rogenau | Rohmanen | Rohrdorf | Rudau | Rummau Ost | Rummau West | Ruttkau | Röblau | Saadau | Samplatten | Scheufelsdorf | Schobendorf | Schobensee | Schrötersau | Schwirgstein | Schönhöhe | Schützendorf | Schützengrund | Schwentainen | Seedanzig | Seenwalde | Stauchwitz | Theerwisch | Theerwischwalde | Treudorf | Ulrichssee | Wacholderau | Wagenfeld | Waldburg | Waldpusch | Waldrode | Wallen | Waplitz | Wappendorf | Wehrberg | Weißengrund | Wiesendorf | Wildenau | Wildheide | Wilhelmshof | Wilhelmsthal | Worfengrund

Wohnplätze: Julienfelde | Kobulten (Bahnhof) | Kobulten (Schäferei) | Passenheim (Bahnhof) | Sgnilken


Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>MENUT2KO03LQ</gov>

  1. Michels G. Passenheim - Zeiten einer Stadt. Rautenberg Verlag, Leer, 1992, S. 142