Kukoreiten (Gut): Unterschied zwischen den Versionen

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[[Bild:Ort_Mantwieden_19_0483_Mantwieden_Karte.jpg|thumb|430px|Skizze aus der Gemeindeseelenliste von Mantwieden aus den 50er Jahren, <small>(c) Bundesarchiv</small>]]
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Version vom 26. April 2013, 19:28 Uhr

Disambiguation notice Kukoreiten ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Kukoreiten (Begriffserklärung).
Diese Seite gehört zum Portal Memelland und wird betreut vom OFB-Team Memelland.
Bitte beachten Sie auch unsere Datensammlung aller bisher erfassten Personen aus dem Memelland

Hierarchie

Regional > Litauen > Kukoreiten (Gut)

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Heydekrug > Kukoreiten (Gut)



Einleitung

Kukoreiten (Gut), ein Gut im Kreis Heydekrug, Ostpreußen


Name

Andere Namen und Schreibweisen

Namensdeutung

Der Name weist auf den Beruf des Namengebers.

  • preußisch-litauisch "kukurai" = der obere Teil des Rückens, Schultern, mit denen man eine Last trägt

Allgemeine Information


Politische Einteilung

1785 Erbfreigut zum Amt Heydekrug, 1919 Gutsbezirk[7]
1.1.1939: Gut Kokoreiten kommt zu Laugallen.
1.5.1939: Laugallen wird ein Ortsteil der Gemeinde Mantwieden.[8]


Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Kukoreiten (Gut) gehörte 1912 zum Kirchspiel Saugen, vor 1844 allerdings zum Kirchspiel Werden.

Katholische Kirche

Kukoreiten (Gut) gehörte 1907 zum katholischen Kirchspiel Szibben.


Standesamt

Kukoreiten (Gut) gehörte 1907 zum Standesamt Saugen.


Verschiedenes

Karten

Kuckereitscher Krug in der Schroetterkarte (1796-1802) 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
Kuckoreiten siehe oben mitte in der Schroetterkarte (1802) 1:160 000


Kuckoreitscher Krug im Preußischen Urmesstischblatt 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
Kuckoreitscher Krug und Umgebung im Preußischen Urmesstischblatt 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz


Kukoreiten (Gut) im Messtischblatt 0594 Kukoreiten (1910-1940) mit den Gemeindegrenzen von 1938
© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie
Skizze aus der Gemeindeseelenliste von Mantwieden aus den 50er Jahren, (c) Bundesarchiv


Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>KUKTENKO05RL</gov>

Quellen

  1. Schroetterkarte (1796-1802) 1 : 50 000 © Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz
  2. Preußisches Urmesstischblatt 1860 © Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
  3. Messtischblatt 0594Kukoreiten (1910-1940), Maßstab 1:25000 © Bundesamt für Kartographie und Geodäsie
  4. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  5. GOV: http://gov.genealogy.net/
  6. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  7. Sembritzki, Johannes u. Bittens, Arthur: Geschichte des Kreises Heydekrug, Memel 1920
  8. Amtsblatt Gumbinnen 1939: Neugliederung der Gemeinden und Gutsbezirke im ehemaligen Memelland ab 1. Mai 1939, S. 64ff,
    http://www.memelland-adm.de/Archiv/13 Verwaltungsbezirke/index.htm