Schillgallen (bei Plaschken): Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 7. April 2013, 22:01 Uhr
Bitte beachten Sie auch unsere Datensammlung aller bisher erfassten Personen aus dem Memelland |
Schillgallen ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Schillgallen. |
Hierarchie
Regional > Litauen > Schillgallen (bei Plaschken)
Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Tilsit > Schillgallen (bei Plaschken)
Einleitung
Schillgallen (bei Plaschken), bis 1835 Kreis Niederung, (1836-1920) Kreis Tilsit, Ostpreußen; (1920-1939) Kreis Pogegen; (1939-1945) Kreis Tilsit-Ragnit
- Weitere Informationen siehe unten in den Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
Name
Andere Namen und Schreibweisen
Namensdeutung
Der Name bedeutet Heidefläche in einem Randgebiet.
- prußisch "sīla, sylo" = Heide, Heideland, Fichtenwald
- preußisch-litauisch "šilas" = Heide, sandige Heide, Kiefernwald, aber auch Thymian und Monat September
+ "galas" = Grenzgebiet, Ende, Rand
Allgemeine Information
- 1818: 14 Feuerstellen, 98 Seelen[2]
Politische Einteilung
1818: Schillgallen: Bauerdorf, Domaine Winge, Kreis Niederung[3]
Nach 1818: Grünheide (Kr.Tilsit) kommt zu Schillgallen
1.1.1836: das Kirchspiel Plaschken und damit auch Schillgallen kommen zum Kreis Tilsit[4]
1.5.1939: Die neue Gemeinde Schillgallen R. ist gebildet worden aus der bisherigen Landgemeinde: Schillgallen R. und dem Gutsbezirk Adlig Schillgallen. [5]
1.10.1939: Schillgallen (bei Plaschken) kommt zum Kreis Heydekrug. [6]
Kirchliche Zugehörigkeit
Evangelische Kirche
Schillgallen (bei Plaschken) gehörte 1912 zum Kirchspiel Rucken, vor 1870 allerdings zum Kirchspiel Plaschken.
Bewohner
Verschiedenes
Karten
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>SCHKENKO05VD</gov>
Quellen
- ↑ Ortschafts-Verzeichnis des Regierungsbezirks Gumbinnen 1818, Sonderschrift Nr.48 des VFFOW
- ↑ Ortschafts-Verzeichnis des Regierungsbezirks Gumbinnen 1818, Sonderschrift Nr.48 des VFFOW
- ↑ Ortschafts-Verzeichnis des Regierungsbezirks Gumbinnen 1818, Sonderschrift Nr.48 des VFFOW
- ↑ Hubatsch, Walther: Grundriß der deutschen Verwaltungsgeschichte 1815-1945, Band 1: Ost- und Westpreußen, Marburg/Lahn 1975
- ↑ Amtsblatt Gumbinnen 1939: Neugliederung der Gemeinden und Gutsbezirke im ehemaligen Memelland ab 1. Mai 1939, S. 64ff,
http://www.memelland-adm.de/Archiv/13 Verwaltungsbezirke/index.htm - ↑ Amtsblatt des Regierungspräsidenten in Gumbinnen, 2.9.1939