Vogtding: Unterschied zwischen den Versionen

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===Beispiel===
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* 1260 übertrug Wilhelm von Holte,  Bischof von Münster,  seiner Schwester Jutta von Holte, [[Stift Nottuln|Äbtissin zu Nottuln]]. das Vogtdink über die Kirche u. das Kloster. Die zeitliche Äbtissin war bereits im Besitz des ([[Archidiakon|Archidiakonalgerichtsbarkeit]]) über die Nottulner Kirche (Kirchspiel).
* 1260 übertrug Wilhelm von Holte,  Bischof von Münster,  seiner Schwester Jutta von Holte, [[Stift Nottuln|Äbtissin zu Nottuln]], das [[Vogtding]] '''über die Kirche u. das Kloster'''. Die zeitliche Äbtissin war bereits im Besitz des ([[Archidiakon|Archidiakonalgerichtsbarkeit]]) über die Nottulner Kirche (Kirchspiel).
**  Quelle : [[Westfälisches Urkundenbuch]]  (WUB)  III. Nr. 654.
**  Quelle : [[Westfälisches Urkundenbuch]]  (WUB)  III. Nr. 654.



Version vom 5. März 2013, 09:48 Uhr

vaightgedinge, vogedding = Vogtgericht

Ursprung

Ableitung aus „Vogt“ und „Ding

Bedeutung

Vogtgericht, das Ding (= Gericht) eines Vogtes, besonders eines Schutz- und Schirmherrens geistlicher Stifter, zunächt über die Hintersassen einer geistlichen Einrichtung, später auch über Einwohner eines Kirchspiels im Eigentum eines Landesherrn.

Beispiel