Marienheide: Unterschied zwischen den Versionen

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=== Genealogische Bibliografie ===
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{{Mormonen-CDs}} (hier: '''Gimborn''')
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*Hausmann, Frank Rutger, Dr.: '''Adam Heinrich von Pollmann, Schwarzenbergischer Untertan und preussischer Diplomat''' [von Reppinghausen]. In: Romerike Berge, Zeitschrift für das Bergische Land, 22. Jg., 1972, Heft 2, august 1972, Seite 54-62.
==== Verkartungen ====
==== Verkartungen ====
[[Marienheide, Maria Heimsuchung (rk), VK]]
[[Marienheide, Maria Heimsuchung (rk), VK]]

Version vom 13. Februar 2013, 14:28 Uhr

Hierarchie

Regional > Bundesrepublik Deutschland > Nordrhein-Westfalen > Regierungsbezirk Köln > Oberbergischer Kreis > Marienheide


Lokalisierung der Gemeinde Marienheide innerhalb des Oberbergischen Kreises

Einleitung

Wappen

Wappen Marienheide.jpg In der oberen Hälfte des Wappens befinden sich auf rotem Grund zwei gekreuzte, silberne Rodehacken mit goldenen Stielen, darüber eine fünfblättrige, silberne Rose mit grünen Kelchblättern und gelbem Blütenstand. Die untere Hälfte ziert auf silbernem Grund ein abgewandelter bergischer Löwe, blaubewehrt, doppelgeschwänzt, rot, mit erhobener rechter Pranke, zum Unterschied vom Wappen von Berg schreitend ohne Krone.

Allgemeine Information

  • Ersterwähnung des Ortes 1417

Einwohner

  • 1871. 2.747
  • 1939. 4.463
  • 1965. 8.678
  • 2011. 13.724

Politische Einteilung

Amt Marienheide 1931

Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Evangelische Kirchen

Katholische Kirchen

Geschichte

  • 1503. Im Kloster "Op der Heyde" (Marienheide) brach kurz vor der Jahrhundertwende die Pest aus. Von den 20 Insassen starben 18 an der Seuche. Das Kloster wird jetzt neu besetzt.
  • 1507.14. Sept.. Marienheide die Klosterkirche mit ihren Altären wird durch den Weihbischof Theodorus von Köln konsekriert.
  • 1609. Die Wallfahrtskirche St. Mariä Heimsuchung in Marienheide erhält das hölzerne, schwarz marmorierte Taufbecken, daß dort heute noch in Gebrauch ist.
  • 1609. Die Wallfahrtskirche St. Mariä Heimsuchung in Marienheide erhält das hölzerne, schwarz marmorierte Taufbecken, daß dort heute noch in Gebrauch ist.
  • 1728.15. Aug.. Vor dem Drolshagener Notar bestätigen verschiedene Bürger die wunderbare Heilung des lahmen Knaben Roderich Schürholz aus Drolshagen vor dem Gnadenbilde des Wallfahrtsortes Marienheide (Bergischer Türmer, Nr. 33, 1910).
  • 1812. Einwohner: Gummersbach 3.486; Marienheide (Bauersch. Ober- u. Niedermüllenbach, Kalsbach) 2.435, Ründeroth 2.442.
  • 1816.14. Mai-17.2.1825, Kreis Gimborn, mit den Bürgermeistereien: Gimborn, Gummersbach, Marienheide, Neustadt, Ründeroth.
  • 1823.16. Sept.. In Marienheide wird der letzte Dominikaner des eingezogenen Klosters Marienheide begraben.
  • 1825.17. Febr.. Auflösung des am 14.5.1816 gebildeten Kreises Gimborn (Gimborn, Gummersbach, Marienheide, Neustadt, Ründeroth).
  • 1825.17. Febr.. Gründung des Kreises Gummersbach mit den Gemeinden: Drabenderhöhe, Gimborn, Gummersbach, Marienberghausen, Marienheide, Neustadt, Nümbrecht, Ründeroth und Wiehl (besteht bis zum 30.9.1932) mit den Bürgermeistereien: Drabenderhöhe, Gimborn, Gummersbach, Marienberghausen, Marienheide, Neustadt, Nümbrecht, Ründeroth und Wiehl.
  • 1863. 8. Mai. Das Gut Himmerkusen, Bürgermeisterei Marienheide, wird von Christian Zens und Friederike Borth öffentlich zum Verkauf angeboten (inhaltsvolle Anzeige im Gummersbacher Kreisblatt v. 4.3.1863).
  • 1891.24. Nov.. Einweihung des Teilstückes Meinerzhagen-Marienheide der Eisenbahn Brügge Lüdenscheid-Meinerzhagen.
  • 1897. 5. Sept.. Das Teilstück der Kleinbahn Engelskirchen - Marienheide wird eingeweiht (besteht bis zum 1. Sept..1949).
  • 1902.14. Jan.. Die Eisenbahnlinie Marienheide-Wipperfürth (über Ohl-Rönsahl) wird eröffnet. Der Bahnhof Ohl-Rönsahl wird offiziell seiner Bestimmung übergeben.
  • 1954.17. Nov.. In Marienheide Gründung des Kirchenbauvereins, der den Bau eines größeren Gotteshauses anstrebt.
  • 1963.15. Dez.. In Marienheide wird nach anderthalbjähriger Bauzeit die neue Kirche konsekriert.




Genealogische und historische Gesellschaften

  • Westdeutsche Gesellschaft für Familienkunde e.V., Bezirksgrupp Oberberg-Mark, Gummersbach.

Genealogische und historische Quellen

Genealogische Quellen

Bibliografie

Genealogische Bibliografie

Auf den Mormonen-CDs Edition Western Europe Vital Records Index sind auch genealogische Daten zu Marienheide erfasst. (hier: Gimborn)

  • Hausmann, Frank Rutger, Dr.: Adam Heinrich von Pollmann, Schwarzenbergischer Untertan und preussischer Diplomat [von Reppinghausen]. In: Romerike Berge, Zeitschrift für das Bergische Land, 22. Jg., 1972, Heft 2, august 1972, Seite 54-62.


Verkartungen

Marienheide, Maria Heimsuchung (rk), VK Gimborn, St. Johannes Baptist(rk), VK

Archive und Bibliotheken

Archive

Gemeindearchiv Marienheide

  • Hauptstraße 20 - 51709 Marienheide.
  • Bürgermeisterei Marienheide 1810-1931
  • Amt/Gemeinde Marienheide 1931-1974
  • Ratsprotokolle ab 1846.
  • Schulchroniken ab 1874.
  • Standesregister ab 1806.

Oberbergische Volkszeitung 1954-1968 Oberbergischer Anzeiger 1954-1968

Evengelisches Kirchenarchiv Müllenbach.

  • Müllenbacher Straße 27 51709 Marienheide-Müllenbach.
  • Urkunden, Akten und Amtsbücher ab 1781.
  • Kirchenbücher ab 1657.


Katholisches Pfarrarchiv Gimborn St. Johannes Baptist.

  • Pastoratsstraße 7, 51709 Marienheide-Gimborn.
  • Kirchenbücher ab 1729.


Katholisches Pfarrarchiv Marienheide St. Mariä Heimsuchung.

  • Klosterstraße 6 - 51709 Marienheide,
  • Akten u. Amtsbücher ab 1677.
  • Kirchenbücher ab 1658.

Bibliotheken

Verschiedenes

LDS/FHC

Batchnummern
Taufen, rk. 1658 - 1809, Batchnummer: C956571


Alte Fotos

Weblinks

Offizielle Webseiten

Webseite der Gemeinde Marienheide: http://www.marienheide.de (05.08.2005)

Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.


≈ Engelsk. 28.11.1655, Jacobus, Sohn v. Rolandt Schonestein zur Hardt, Bote in Engelskirchen, u. Gyrtgen, Eheleut; Taufpate: Jacobus Gerverßhagen auffm Nothen, Kirspels [Kirchspiel] Gymborn; Taufgode: Entgen, Georgen Wylers Ehaußfraw zur Neien, Kirspels Wipperfuhrtt.

Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote

Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschliesslich an den entsprechenden Forscher zu richten.

Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der Zugriff jedoch, aufgrund der unklaren Lage durch die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), vorerst deaktiviert.



Das Wappen des Oberbergischen Kreises Städte und Gemeinden im Oberbergischen Kreis (Regierungsbezirk Köln)
Städte: Bergneustadt | Gummersbach | Hückeswagen | Radevormwald | Waldbröl | Wiehl | Wipperfürth
Gemeinden: Engelskirchen | Lindlar | Marienheide | Morsbach | Nümbrecht | Reichshof


Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>MARIDEJO31SC</gov>