Echterdingen: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 18. Mai 2014, 09:10 Uhr


Hierarchie

Regional > Bundesrepublik Deutschland > Baden-Württemberg > Regierungsbezirk Stuttgart > Landkreis Esslingen > Stadt Leinfelden-Echterdingen > Echterdingen

Einleitung

Allgemeine Information

Echterdingen ist ein Stadtteil von Leinfelden-Echterdingen und liegt am Rande der Filderhochfläche etwa 13 km südlich vom Stadtzentrum Stuttgarts entfernt.

Einwohner: 13.380 (2007).

Politische Einteilung

Zu Echterdingen gehör(t)en, von einigen bereits vor dem 14./15.Jh. abgegangenen Höfen nur der Wohnplatz

  • Fasanenhof (bis 1942, danach zu Stuttgart)

sowie die abgegangenen Orte

  • Hagenbuchhof oder Hegnach
  • Hofstetten
  • Kleinaichen
  • Nenckersweiler
  • Niederbechbach
  • Schemeler oder Staudach


Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

In Echterdingen bestand/besteht eine eigenständige Pfarrei.


Geschichte

Echterdingen wurde erstmals 1185 als (H)ahtertingen urkundlich erwähnt. Kloster Bebenhausen hatte schon früh Besitz im Dorf, den es nach und nach stark ausweiten konnte. Die Herrschaftsrechte kamen wohl von den Grafen v. Calw an die Tübinger Pfalzgrafen und die Grafen v. Berg-Schelklingen. Letztere verzichteten 1281 zugunsten des Klosters Bebenhausen. Württemberg beanspruchte seit Anfang des 14. Jh. die Herrschaftsrechte. Die Ortsherrschaft kam je zur Hälfte 1280 an Bebenhausen und 1451 an Württemberg, das mit der Reformation auch die Grundherrschaft gewinnt. Bis 1938 gehörte Echterdingen zum Amt, danach zum Landkreis Esslingen. Zum 1.1.1975 schlossen sich Echterdingen, Leinfelden, Musberg und Stetten zur Stadt Leinfelden-Echterdingen zusammen.


Genealogische und historische Quellen

Genealogische Quellen

  • Evangelische Kirchengemeinde Echterdingen
    • Taufbücher ab 1641
    • Ehebücher ab 1657
    • Totenbücher ab 1656

Die Kirchenbücher können als Mikrofilm im Landeskirchlichen Archiv in Stuttgart-Möhringen eingesehen werden. Eine Übersicht über die Bestände findet sich bei der Adresse : http://www.archiv.elk-wue.de.

Batchnummern siehe: http://igi-index.de/?seite=batch8&lang=de&sort=ort&id=echterdingen


Bibliografie

Genealogische Bibliografie

  • Schweizer, Günther: Kirchenstühle, Kirchenkonventsprotokolle und Genealogie - ein überraschendes Beispiel aus Echterdingen, in: Südwestdeutsche Blätter für Familien- und Wappenkunde 9 (2003) S. 373 ff
  • Schweizer, Günther, Brigitte Schweizer: Echterdinger Auswanderer in Amerika. Alltag und Schicksal im Spiegel ihrer Briefe 1880-1906. Mit einem Verzeichnis der Auswanderer aus Echterdingen, Stetten, Hof und Weidach sowie aus Musberg, Leinfelden, Ober- und Unteraichen. Leinfelden-Echterdingen 2008. 160 S. (Schriftenreihe des Fördervereins Stadtmuseum Leinfelden-Echterdingen. 3)

Historische Bibliografie

Weitere Bibliografie

  • Schriftenreihe zur Ortsgeschichte von Echterdingen Leinfelden-Echterdingen : Selbstverl. Riedel, 20XX
  • Die einstigen Herren von Echterdingen : deren Geschichte, Burg u. Wappen; nebst einem Anhang, den kaiserlich österreichischen Feldzeugmeister Michael Ott von Echterdingen betreffend / Murthum, Adolf. - Unveränd. Nachdr. d. Ausg. von 1929. - Vaihingen-Stuttgart : Scharr, 1985
  • Schweizer, Brigitte; Günther Schweizer: Echternacher Auswanderer in Amerika. Alltag und Schicksal im Spiegel ihrer Briefe 1880-1906, in: Schriftenreihe des Fördervereins Stadtmuseum Leinfelden-Echterdingen, Bd. III, Leinfelden-Echterdingen 2008

Archive und Bibliotheken

Archive

Bibliotheken

Verschiedenes

Weblinks

Offizielle Webseiten

Genealogische Webseiten

Weitere Webseiten

Verwendete Quellen

  • Das Land Baden-Württemberg : amtl. Beschreibung nach Kreisen u. Gemeinden / / Baden-Württemberg / Landesarchivdirektion. - Stuttgart : Kohlhammer, 1976
  • Duncker, M[ax], Dr.: Verzeichnis der württembergischen Kirchenbücher. 2.völlig neu bearb. Aufl. – Stuttgart:Kohlhammer 1938

Zufallsfunde

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