Aixheim: Unterschied zwischen den Versionen

aus GenWiki, dem genealogischen Lexikon zum Mitmachen.
Zur Navigation springen Zur Suche springen
(Struktur nach Vorlage anpassen)
(→‎Katholische Kirchen: Referenz korr)
Zeile 49: Zeile 49:
'''Kath. Kirchengemeinde St. Georg'''
'''Kath. Kirchengemeinde St. Georg'''


Die Kirchengemeinde ist heute der Seelsorgeeinheit Klippeneck-Primtal zugehörig und diese wiederum dem Dekanat Tuttlingen-Spaichingen. <ref name="WikipediaDekanat">{{http://de.wikipedia.org/wiki/Dekanat_Tuttlingen-Spaichingen|Dekanat Tuttlingen-Spaichingen}} (04.01.2013)</ref>
Die Kirchengemeinde ist heute der Seelsorgeeinheit Klippeneck-Primtal zugehörig und diese wiederum dem Dekanat Tuttlingen-Spaichingen. <ref name="WP_Dekanat">{{Wikipedia-Link|Dekanat Tuttlingen-Spaichingen}} (04.01.2013)</ref>


Geschichte zur Kirche und Pfarrei: <ref name="KircheStGeorg">Chronik der kath. Kirchenpflege Aixheim: http://www.kirche-aixheim.de/unsere-kirchengemeinde/chronik/ (04.01.2013).</ref>
Geschichte zur Kirche und Pfarrei: <ref name="KircheStGeorg">Chronik der kath. Kirchenpflege Aixheim: http://www.kirche-aixheim.de/unsere-kirchengemeinde/chronik/ (04.01.2013).</ref>

Version vom 4. Januar 2013, 15:27 Uhr


Hierarchie

Regional > Bundesrepublik Deutschland > Baden-Württemberg > Regierungsbezirk Freiburg > Landkreis Tuttlingen > Aldingen (Kreis Tuttlingen) > Aixheim

Einleitung

Allgemeine Information

Die Gemeinde Aixheim gehörte zum Oberamt Spaichingen. Bei der Kreisreform 1938 wurde diese Gemeinde wie die meisten anderen dieses Oberamts dem Landkreis Tuttlingen eingegliedert. Im Zuge der Gemeindereform 1973 wurde Aixheim 1975 zu Aldingen eingemeindet.

Politische Einteilung

Zur Gemeinde gehör(t)en folgende Teilorte und Wohnplätze :

  • Neueichhof
    • Ziegelhütte
  • Neuhaus
  • Neuhof
  • Neuwirtshaus
  • Täfermühle

Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Evangelische Kirchen

Die evangelischen Einwohner der Stadt waren nach Aldingen eingepfarrt.

Katholische Kirchen

Kath. Kirchengemeinde St. Georg

Die Kirchengemeinde ist heute der Seelsorgeeinheit Klippeneck-Primtal zugehörig und diese wiederum dem Dekanat Tuttlingen-Spaichingen. [1]

Geschichte zur Kirche und Pfarrei: [2]

  • 1280 erste Erwähnung eines Pfarrer in Aixheim
  • 1286 Herren von Aixheim errichteten neben der Burg eine Kapelle
  • ab 1708 gibt es zur Pfarrei eine Chronik


Geschichte

Genealogische und historische Quellen

Genealogische Quellen

Katholische Kirchengemeinde Aixheim

  • Taufbücher ab 1708
  • Ehebücher ab 1708
  • Totenbücher ab 1708
  • Familienregister Bd I und II (19. Jh.)

Adressbücher

Historische Quellen

Musterungsliste von 1567

In einer noch nicht editierten Musterungsliste von 1567 werden folgende Namen (hier ohne Bewaffnung) aufgelistet.

Hans Öffinger
Thoman Öffinger
Thome Mayer
Christan Pfrüendlnern
Jacob Weser
Caspar Gruoler
Conrad Öffinger
Clauß Mayer
Hans Braun
Michel Gruoler
Martin Öffinger
Martin Öffinger Vogt
Jung Hans Gruoler
Hans Öffinger
Jacob Wolff
Hans Schlatz
Christan Bär
Jacob Beckh
Martin Schlatz
Brosi Knittel
Balthaß Strom
Martin Öffinger Thomas sun
Hans Bischoff
Klain Hans Gruoler
Georg Gruoler
Bartlin Beller
Peter Kugel
Bastian Albrecht
Christa Öffinger

Quelle: Armbruster IV (Stadtarchiv Rottweil)

Die Musterungsrolle von 1615

Ein weitere wichtige Übersicht, welche Familien zu Anfang des 17. Jahrhunderts in Aixheim ansässig waren, ist die Musterungsrolle von 1615. Sie listet alle wehrfähign Männer der damals zum Territorium der Reichsstadt Rottweil gehörigen Dörfer auf. Gelegentlich enthält sie auch genealogisch verwertbare Angaben wie "Martin Pfriener Schlachtschwert und Rist. Hanß Pfrener sein Sohn M". Auch Berufsbezeichnungen und Übernamen kommen gelegentlich vor. Die Bewaffnung läßt auch indirekte Schlüsse auf den sozialen Status zu. Rüstungen konnten sich nur wenige Männer leisten, allesamt Lehenbauern.

Caspar Meyer Musceten
Martin Effinger M
Jacob Efinger gnt Thomanß Jackh Rist. L.Sp.
German Efinger M
Michell Efinger M
Hanß Efinger M
Hanß Holl M
Hannß Gruler Hackhen
Conradt Veser Rist. L.Sp.
Hanß Veeser M
Jacob Gruler Helbarth
Hanß Gruler M
Michell Gruler M
Martin Gruler Rist. L.Sp.
Martin Efinger der alten Vögtin Sohn Rist. L.Sp.
Martin Efinger gnt Kaßmartin Rist. L.Sp.
Martin Pfriener Schlachtschwert und Rist.
Hanß Pfrener sein Sohn M
Hanß Meyer Rist. L.Sp.
Hanß Gruler Vogt Rist. L.Sp.
Hanß Gruler sein Sohn M
Hanß Pfriener Rist. L.Sp.
Germann Pfrüener M
Martin Pfrüener M
Jacob Efinger gnt Reister Jacob (nichts verzeichnet)
Jacob Meyer Hackhen
Jerg Ber Pfeyfer
Hanß Gruler Trummenschlager
Hanß Friderich Hellenbarth
Jacob Gruler Hackhen
Jacob Pfrüener L.Sp.
Heinrich Gruler L.Sp.
Hanß Veeser Hellenpart
Christa Bischof L.Sp.
Christa Vesch M
Hanß Mertz Hellenpart
Martin Mertz ein Hackhen
Christa Pfrüener Hellenpart
Hanß Pfrüener M
German Braun Hellenbart
Hanß Braun L.Sp.
Jacob Rottler Hellenpart
Christa Braun L.Sp. Hauben
Balthaß Meyer Harnisch L.Sp.
Hanß Pfriener Kuehürt M
Marte Hell Federspieß
Jacob Hell M
Jacob Pfreüner Hackhen
Hanß Pfreiner Stadlen Hanß L.Sp.
Casper Gruler Hellenpart
Jacob Schneckhenburger M

Abkürzungen: m = Muskete, Lsp = Langspieß

Quelle: Musterung so den sechsten July Anno 1615 gehalten worden wie ein jeder Bürger, Inwohner und Underthon, Inn der Stat und ufm Landt Inn seiner Wehr befunden, ob Ime dasselbig Passiert, unnd waß jedem von Newem uferlegt wordenn wie hierinnen verzeichnet. StAR I. Archiv I. Abt. L31F1N2 (Stadtarchiv Rottweil)



Bibliografie

Genealogische Bibliografie

  • EFINGER, Eugen: Familien-Stammtafeln von Aixheim - ausgestorbene Geschlechter. Karl Ziegler: Steinenbronn 1931

Historische Bibliografie

Benutzte Literatur und Quellen

  1. Artikel Dekanat Tuttlingen-Spaichingen. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie. (04.01.2013)
  2. Chronik der kath. Kirchenpflege Aixheim: http://www.kirche-aixheim.de/unsere-kirchengemeinde/chronik/ (04.01.2013).

Paulus: Beschreibung des Oberamts Spaichingen, Stuttgart, 1876, Verlag H. Lindemann

Reprint Horst Bissinger Verlag Magstadt ISBN_3_7644_0077_3

Beschreibung der einzelnen württembergischen Oberämter, herausgegeben vom Kgl. statistisch-topographischen Bureau. 1.Auflage 1824-1885. Beim Verlag Horst Bissinger in Magstadt sind von diesen Bänden 1961 – 1980 Reprints erschienen.

Hof und Staatshandbuch des Königreichs Württemberg 1886/87 Herausgegeben von dem Königlichen Statistischen Landesamt. Kohlhammer Verlag Stuttgart 1887

Dr. M. Duncker: Verzeichnis der württembergischen Kirchenbücher, 2.Aufl. 1938. Ein Nachdruck mit Ergänzungen (Inhaltsverzeichnis, Kirchenbuchverluste in der Zeit 1939-1945, zeitweilige Zugehörigkeit einer Pfarrei zu einer Nachbarpfarrei) war im Varia-Verlag erschienen.



Weblinks

Offizielle Webseiten


Weitere Webseiten

Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen.

Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote

Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.

Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der Zugriff jedoch, aufgrund der unklaren Lage durch die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), vorerst deaktiviert.

Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<GOV>AIXEIMJN48IC</gov>