Tettnang: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 9. August 2013, 16:41 Uhr
Hierarchie
Regional > Bundesrepublik Deutschland > Baden-Württemberg > Regierungsbezirk Tübingen > Bodenseekreis > Tettnang
Einleitung
Allgemeine Information
Die Stadt Tettnang war Amtssitz des gleichnamigen Oberamts. 1934 wurde das Oberamt in Landkreis Tettnang umbenannt; Tettnang blieb weiterhin Amtssitz. Bei der Gemeindereform 1973 wurde der Landkreis Tettnang aufgelöst, die Gemeinden wurden zum Bodenseekreis eingegliedert. Dabei wurden einige bis dahin selbständige Gemeinden zur Stadt eingemeindet.
Politische Einteilung
Zur Stadt gehör(t)en folgende Teilorte und Wohnplätze :
- Frohe Aussicht
- Holzhalden
- Neuhalden
- (Ober)Pfingstweid
- Schäferhof früher Ernstruhe genannt
- Schöneck
- St. Anna
- Venushalde
Die folgenden bis dahin selbständigen Gemeinden wurden im Zuge der Gemeindereform 1973 mit den Wohnplätzen zu Tettnang eingemeindet :
Die folgenden Teilorte und Wohnplätze wurden 1975 von Meckenbeuren nach Tettnang umgegliedert :
- Kau
- Motzenhaus
- (Unter)Pfingstweid
- Walchesreute
Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit
Evangelische Kirchen
Die evangelischen Einwohner der Stadt waren bis 1861 nach Friedrichshafen eingepfarrt, seither besteht eine evangelische Pfarrei mit den Wohnplätzen und folgenden Orten als Filialen :
- von Eschach :
- Eschach
- Oberhofen
- Tennenmoss
- Brugger
- Untereschach
- Ettenkirch
- Laimnau
- Langnau
- Liebenau
- Meckenbeuren
- Neukirch
- Obereisenbach
- Tannau
Katholische Kirchen
- Bistum Augsburg
- Dekanat Lindau
- Oberreitnau, St. Pelagius Pfarrei
- Rudenweiler bis 1828, danach Hiltensweiler
- Sassenweiler bis 1828, danach Hiltensweiler
- Unterreitnau, St. Urban und Silvester Pfarrei
- Dentenweiler bis 1812, danach Hiltensweiler
- Echetweiler bis 1812, danach Hiltensweiler
- Götzenweiler bis 1812, danach Hiltensweiler
- Muttelsee bis 1812, danach Hiltensweiler
- Wettis bis 1812, danach Hiltensweiler
- Wolfratz bis 1812, danach Hiltensweiler
- Oberreitnau, St. Pelagius Pfarrei
- Dekanat Lindau
- Bistum Rottenburg-Stuttgart
- Dekanat Friedrichshafen
- Hiltensweiler, St. Dionysius
- Dentenweiler seit 1812, davor Unterreitnau
- Echetweiler seit 1812, davor Unterreitnau
- Götzenweiler seit 1812, davor Unterreitnau
- Muttelsee seit 1812, davor Unterreitnau
- Rudenweiler seit 1828, davor Oberreitnau
- Sassenweiler seit 1828, davor Oberreitnau
- Wettis seit 1812, davor Unterreitnau
- Wolfratz seit 1812, davor Unterreitnau
- Hiltensweiler, St. Dionysius
- Dekanat Friedrichshafen
In Tettnang besteht eine katholische Pfarrei mit den Wohnplätzen und folgenden Wohnplätzen anderer Gemeinden als Filialen :
- von Liebenau :
- Blumenrain
- Feurenmoos
- von Obereisenbach :
- Bernau
- Brünnensweiler
- Dieglishofen
- Irrmannsberg
- Kaltenberg
- von Tannau:
- Argenhardt
- Baumgarten
- Büchel
- Gemertsweiler
- Hagenbuchen
- Neuhäusle
- Oberhof
- Reichen
- Reutenen
- Ried
- Wagnersberg
- Wiesertsweiler
- Zimmerberg
- von (Unter)Meckenbeuren :
- Bechlingen
- Fünferhrlen
- Gabacht
- Hirschach
- Höll
- Kau
- Kratzerach
- Moos
- Motzenhaus
- Obermeckenbeuren
- (Unter)Pfingstweid
- Walchesreute
Geschichte
Genealogische und historische Quellen
Genealogische Quellen
- Evangelische Kirchengemeinde Tettnang
- Taufbücher ab 1861
- Ehebücher ab 1861
- Totenbücher ab 1861
Diese Kirchenbücher können als Mikrofilm im Landeskirchlichen Archiv in Stuttgart-Möhringen eingesehen werden. Übersicht bei der Adresse : http://www.archiv.elk-wue.de
- Katholische Kirchengemeinde Tettnang
- Taufbücher ab 1645
- Ehebücher ab 1645
- Totenbücher ab 1645
Bibliografie
Genealogische Bibliografie
Historische Bibliografie
- Pötzl, Walter: Heiligenverehrung in Bruderschaften. Die St.-Anna-Bruderschaft in Baisweil (Baisweil, Bistum Augsburg, Kloster Irsee, Kaufbeuren, Rosenfeld, Gmünd, Andelfingen, Großeißlingen, Oberaspach, Tettnang, Ingelfingen, Öhringen, Heimsheim, Augsburg, Stein, Crailsheim, Stuttgart, Oberriexingen, Nürtingen, Urach, Mindelheim, Eggenthal, Warmisried, Lauchdorf, Aitrang, Hürnheim, Füssen, Rauhenlechsberg, Kempten, Memmingen, Leutkirch, Landsberg, Isny, Wangen, Ravensburg, Unteregg), in: Verein für Augsburger Bistumsgeschichte (Hrsg.): Jahrbuch des Vereins für Augsburger Bistumsgeschichte, 6. Jahrgang 1972; Augsburg 1972, S. 165-187
- Laimnau, in: Simon, Matthias: Heft 1: Die evangelische Kirche, Bd. 1; München 1960, aus der Reihe: Kommission für bayerische Landesgeschichte (Hrsg.): Historischer Atlas von Bayern; ISBN 3 7696 9852 5, Nachweis im Bibliotheksverbund Bayern (BVB), Nachweis in der Deutschen Nationalbibliothek (DNB) (Beschreibung), S. 400/401
Archive und Bibliotheken
Archive
Bibliotheken
Verschiedenes
Anmerkungen
Verwendete Quellen:
Memminger: Beschreibung des Oberamts Tettnang, Stuttgart, 1838, Verlag J.G. Cotta´sche Buchhandlung
Reprint Horst Bissinger Verlag Magstadt ISBN_3_7644_0014_5
Beschreibung der einzelnen württembergischen Oberämter, herausgegeben vom Kgl. statistisch-topographischen Bureau. 1.Auflage 1824-1885. Beim Verlag Horst Bissinger in Magstadt sind von diesen Bänden 1961 – 1980 Reprints erschienen.
Hof und Staatshandbuch des Königreichs Württemberg 1886/87 Herausgegeben von dem Königlichen Statistischen Landesamt. Kohlhammer Verlag Stuttgart 1887
Dr. M. Duncker: Verzeichnis der württembergischen Kirchenbücher, 2.Aufl. 1938. Ein Nachdruck mit Ergänzungen (Inhaltsverzeichnis, Kirchenbuchverluste in der Zeit 1939-1945, zeitweilige Zugehörigkeit einer Pfarrei zu einer Nachbarpfarrei) war im Varia-Verlag erschienen.
Weblinks
Offizielle Webseiten
Genealogische Webseiten
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Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
Dieses Bild gehört zum Ort mit der GOV-Kennung TETANGJN47TQ | |
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