Mulkischken: Unterschied zwischen den Versionen

aus GenWiki, dem genealogischen Lexikon zum Mitmachen.
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Zeile 74: Zeile 74:
== Bewohner ==
== Bewohner ==
*'''1791/92''': Amts Heydekrug, Consignation von denen Decimenten, Pro anno 1791/92, Seite 58 '''Mullkischcken''' [http://www.epaveldas.lt/vbspi/biRecord.do?biRecordId=25693]
*'''1791/92''': Amts Heydekrug, Consignation von denen Decimenten, Pro anno 1791/92, Seite 58 '''Mullkischcken''' [http://www.epaveldas.lt/vbspi/biRecord.do?biRecordId=25693]
Mullkischcken:
{|{{MLtable}} class="sortable" width =30%|
|- style="background-color:#C0C0C0;font-weight:bold " valign="top"
|width = 20 Height="30" |'''Nr.'''
|width = 30|'''Familienname''',<br> sortierbar durch klicken hier:
|width = 30|'''Vorname'''
|width = 30|'''Beruf'''
|-
|1 || Poerschke|| Mertin||
|-
|2 || Schmidt|| Bartel||
|}
<br><br>


== Verschiedenes ==
== Verschiedenes ==

Version vom 6. Dezember 2012, 18:37 Uhr

Diese Seite gehört zum Portal Memelland und wird betreut vom OFB-Team Memelland.
Bitte beachten Sie auch unsere Datensammlung aller bisher erfassten Personen aus dem Memelland

Hierarchie

Regional > Litauen > Mulkischken

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Heydekrug > Mulkischken



Einleitung

Mulkischken, Kreis Heydekrug, Ostpreußen


Name

Andere Namen und Schreibweisen


Namensdeutung

Der Name kann sich auf die Eigenart des Neusiedlers Stoffel (Christoph) beziehen, kann aber auch auf Pflanzen weisen.

  • zemaitisch "mulkis" = Dummkopf, Tor, Tropf, Narr, Idiot
  • preußisch-litauisch "mulkis" = Fuchsschwanz (bot. amarantus), guter Heinrich, wilder Spinat, die Purpurfarbe


Allgemeine Information

  • Lt. Ortsregister Lange[3]:
  • Ehemaliges Gut
  • ca. 3 km südlich von Heydekrug


Politische Einteilung

Mulkischken war 1785 ein erbfreies Gut und wurde am 17. Juli 1893 mit Pagrienen vereinigt[4].


Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Mulkischken gehörte zum Kirchspiel Werden[5].


Bewohner

  • 1791/92: Amts Heydekrug, Consignation von denen Decimenten, Pro anno 1791/92, Seite 58 Mullkischcken [1]

Mullkischcken:

Nr. Familienname,
sortierbar durch klicken hier:
Vorname Beruf
1 Poerschke Mertin
2 Schmidt Bartel



Verschiedenes

Karten

Siehe gleich südlich von Heydekrug auf der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160000
Mulkischken auf der Schroetterkarte (1796-1802) 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz


Mulkischken im Preußischen Urmesstischblatt 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
Mulkischken und Umgebung im Preußischen Urmesstischblatt 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz


Mulkischken (im nordwestlichen Teil der Gemeinde Pagrienen, ungefähr dort, wo 4,8 steht) im Messtischblatt 0694 Heydekrug, 0695 Gaidellen (1910-1940) mit den Gemeindegrenzen von 1938
© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie



Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>PAGNENKL01RL</gov>

Quellen

  1. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  2. Taufen Werden 1796/97
  3. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  4. Sembritzki, Johannes u. Bittens, Arthur: Geschichte des Kreises Heydekrug, Memel 1920
  5. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)