Lehrbuch der gesammten wissenschaftlichen Genealogie/194: Unterschied zwischen den Versionen

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{{NE}}Dagegen ist keineswegs der Ursprung einer Familie anfechtbar, weil etwa für denselben bloß chronistische Angaben vorliegen. ''Gatterer'' konnte schon seiner Zeit auf den Stammbaum der Hohenstaufen exemplifizieren, und wie aus den von ''Stälin'' und andern nachgeprüften Quellen zu ersehen ist, wird kaum von irgend

Version vom 27. Oktober 2012, 15:47 Uhr

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Lehrbuch der gesammten wissenschaftlichen Genealogie
Inhalt
Vorwort | Einleitung
Erster Theil: Kap. 1234
Zweiter Theil: Kap. 1234
Dritter Theil: Kap. 123456
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und ihre Anfechtbarkeit zu ganz verschiedenen Aufstellungen führen muß. Hübner glaubt noch in seinem berühmten geneal. Werke von den ältesten Generationen der Merowinger folgendes berichten zu dürfen:

Pharamundus, Kg. d. Westfranken 419 † 425 oder 428 oder 430.
Gemahlin Argotta, T. Genebaldi des letzten Hzgs. d. Westfranken
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Clodio oder Clodius Crinitus, Kg. 425. † 445. Gem. Basina T. Widelphi, Kgs. in Thüringen
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Merovaeus I. Kg. 445 † 460.              Albero oder Sigimerus Stammvater der karolingischen Könige.
      Gem. Verica
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Childericus Kg. 460 verjagt 461 restituirt 469. † 484.
Gem. Basina eine untreue und verlaufene Gemalin des Thüringischen Königs Basini
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Chlodovaeus u. s. w.

      Aber von den auf dieser Tafel stehenden Thatsachen läßt Giesebrecht unter Berufung auf Gregor von Tours (vgl. dessen Uebersetzung mit Stammtafeln, und Junghanns, Gesch. der fränkischen Könige Childerich und Chlodwich 1857 und darnach Kohn in Voigtel's St.) nichts anderes bestehen als:

Merovech
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Childerich I. Kg. d. Franken † 481 Gem. Basina
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Clodovech I. u.s.w.

Daraus ergibt sich von selbst, daß die Glaubwürdigkeit aller der Zeugnisse, welche die Aufstellung eines Stammbaums von Pharamund zu gestatten schienen, von der heutigen kritischen Geschichtsschreibung mit Recht geläugnet wird.

b.

      Dagegen ist keineswegs der Ursprung einer Familie anfechtbar, weil etwa für denselben bloß chronistische Angaben vorliegen. Gatterer konnte schon seiner Zeit auf den Stammbaum der Hohenstaufen exemplifizieren, und wie aus den von Stälin und andern nachgeprüften Quellen zu ersehen ist, wird kaum von irgend