Die Doerriens/026: Unterschied zwischen den Versionen
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{{NE}}Hans Dorrien ist geboren 1631 den 31. Juli zwischen 11 und 12 Uhr mittags. Seine Eltern, der Bürgermeister Hanns Dorrien und Anna Bex sind aus den vorigen Abhandluchen bekannt; vom Großvater Jacob Dörrien wird erwähnt, daß er fürnehmer Bürger und Handelsmann in Hildesheim gewesen sei, seine Frau Ilse Wilkens war die nachgelassene Tochter des weiland Bürgers und Kaufhändlers in Hildesheim Hans Wilckens. Die Ahnen von Mutters Seite stimmten mit den in ihrer Leichenrede angegebenen überein. Der spätere Riedemeister wurde gleich nach seiner Geburt getauft, christlich erzogen und besuchte die Schule in Hildesheim, bis ihn sein vater 1619 in die Lehre nach Hamburg schickte, wo er sich im Schreiben und Rechnen üben sollte; von dort aus kam er wieder nach Hause, dann ging er 1620 nach Cöln am Rhein und weiter nach Bergen im Hennegau, wo er ein Jahr blieb, von dort zog er nach Rouen und Paris, um diese und andere große Städte Frankreichs kennen zu lernen. Nach dieser Reise wandte er sich zurück nach Antorff (Antwerpen) in Brabant und hielt sich dort eine Zeitlang bei seines Vaters Faktor auf, reiste dann aber durch Flandern und Holland in die Heimat zurück. Nachdem er eine Zeitlang zu Hause geblieben war, schickten ihn seine Eltern zur weiteren kaufmännischen Ausbildung abermals | {{NE}}Hans Dorrien ist geboren 1631 den 31. Juli zwischen 11 und 12 Uhr mittags. Seine Eltern, der Bürgermeister Hanns Dorrien und Anna Bex sind aus den vorigen Abhandluchen bekannt; vom Großvater Jacob Dörrien wird erwähnt, daß er fürnehmer Bürger und Handelsmann in Hildesheim gewesen sei, seine Frau Ilse Wilkens war die nachgelassene Tochter des weiland Bürgers und Kaufhändlers in Hildesheim Hans Wilckens. Die Ahnen von Mutters Seite stimmten mit den in ihrer Leichenrede angegebenen überein. Der spätere Riedemeister wurde gleich nach seiner Geburt getauft, christlich erzogen und besuchte die Schule in Hildesheim, bis ihn sein vater 1619 in die Lehre nach Hamburg schickte, wo er sich im Schreiben und Rechnen üben sollte; von dort aus kam er wieder nach Hause, dann ging er 1620 nach Cöln am Rhein und weiter nach Bergen im Hennegau, wo er ein Jahr blieb, von dort zog er nach Rouen und Paris, um diese und andere große Städte Frankreichs kennen zu lernen. Nach dieser Reise wandte er sich zurück nach Antorff (Antwerpen) in Brabant und hielt sich dort eine Zeitlang bei seines Vaters Faktor auf, reiste dann aber durch Flandern und Holland in die Heimat zurück. Nachdem er eine Zeitlang zu Hause geblieben war, schickten ihn seine Eltern zur weiteren kaufmännischen Ausbildung abermals |
Version vom 13. Oktober 2012, 16:30 Uhr
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großen Teil solcher Angst geschmecket, da ihr beim Trauerstunde dieses Orts, dergestalt Feindlich zugesetzet, daß sie daher fast tödtlich befallen, und an ihr Jammer und Elend gesehen worden.“ Diese Bemerkung bezieht sich auf die Plünderung Hildesheims bei der Eroberung durch die Pappenheimschen Schaaren, deren auch in der Biographie ihrer Tochter Margarethe Lüdecke, geborenen Dörrien, und ihrer angeheirateten Enkelin Ilse Margarethe Dörrien, geborenen Tappen, gedacht ist.
Die Kinder des Bürgermeisters Hans Dörrien und der Anna Bex waren:
2. Hans Dörrien, Riedemeister.
3. Margarethe Dörrien, Gattin des Justus Lüdecke.
4. Ilse Dörrien, Gattin des Carol Stisser.
2. Hans Dörrien, Riedemeister zu Hildesheim 1).
Hans Dorrien ist geboren 1631 den 31. Juli zwischen 11 und 12 Uhr mittags. Seine Eltern, der Bürgermeister Hanns Dorrien und Anna Bex sind aus den vorigen Abhandluchen bekannt; vom Großvater Jacob Dörrien wird erwähnt, daß er fürnehmer Bürger und Handelsmann in Hildesheim gewesen sei, seine Frau Ilse Wilkens war die nachgelassene Tochter des weiland Bürgers und Kaufhändlers in Hildesheim Hans Wilckens. Die Ahnen von Mutters Seite stimmten mit den in ihrer Leichenrede angegebenen überein. Der spätere Riedemeister wurde gleich nach seiner Geburt getauft, christlich erzogen und besuchte die Schule in Hildesheim, bis ihn sein vater 1619 in die Lehre nach Hamburg schickte, wo er sich im Schreiben und Rechnen üben sollte; von dort aus kam er wieder nach Hause, dann ging er 1620 nach Cöln am Rhein und weiter nach Bergen im Hennegau, wo er ein Jahr blieb, von dort zog er nach Rouen und Paris, um diese und andere große Städte Frankreichs kennen zu lernen. Nach dieser Reise wandte er sich zurück nach Antorff (Antwerpen) in Brabant und hielt sich dort eine Zeitlang bei seines Vaters Faktor auf, reiste dann aber durch Flandern und Holland in die Heimat zurück. Nachdem er eine Zeitlang zu Hause geblieben war, schickten ihn seine Eltern zur weiteren kaufmännischen Ausbildung abermals