Kurze Chronik der Familie Kypke/137: Unterschied zwischen den Versionen

aus GenWiki, dem genealogischen Lexikon zum Mitmachen.
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Keine Bearbeitungszusammenfassung
 
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Zeile 1: Zeile 1:
<noinclude>{{Kurze Chronik der Familie Kypke|136|146|138|unvollständig}}</noinclude>
<noinclude>{{Kurze Chronik der Familie Kypke|136|146|138|unvollständig}}</noinclude>
Als er das Gut Eckerberg bei Stettin bewirtschaftete, lernte er seine nachmalige Gattin Marie Luise Wilhelmine Speidel, geb. 21. 8. 1847, Tochter des Kaufmanns Carl Ludwig Speidel in Stettin (+ 26. 1. 1879) kennen und wurde am 28. December 1869 mit ihr getraut. Aus dieser Ehe sind 3 Kinder (2 Töchter und 1 Sohn) hervorgegangen. Die Namen der Töchter sind:
a. Maria Henriette Johanna Charlotte K.-B., geb. 13. 10. 1873, + 18. 2. 1879 und
b. Gertrud Sophie Henriette K.-B., geb. 12. 1. 1880
Der Sohn heißt: Max Johann Gustav (St. C. 64).
Da ihm aber die Landwirtschaft für die Dauer nicht zusagte, so trat er zur Eisenbahn über. Seine erste Assistenstelle war Zitzewitz bei Stolp, wohin er bald nach der Hochzeit mit seiner jungen Gattin übersiedelte. Von hier wurde er in gleicher Eigenschaft nach Rheda bei Neustadt i. Westpr. und später nach Danzig (Güterbahnhof) und zuletzt nach Kielau i. Westpr. versetzt. Dort starb er 10. Februar 1887, nachdem er 7 Jahre lang dieser Station vorgestanden. Seine Grabstätte befindet sich in Klein-Katz bei Zoppot. In Kielau hat er viel an Rheumatismus gelitten, so daß er einmal die heilenden Bäder zu Teplitz aufsuchen mußte.
64.
Max K.-B.,
Sergeant der Leib-Eskadron des Leib-Garde-Husaren-Regiments
in Potsdam, geb. 20. 11. 1870,
des Bahnhofvorstehers Gustav K.-B. einziger Sohn, geb. zu Rheda bei Neustadt i. Westpr. am 20. November 1870, besuchte zuerst die Dorfschule in Rheda, darnach die St. Katharinen-Mittelschule in Danzig und zuletzt das Gymnasium in Neustadt. Nach seines Vaters Tode verließ er als Tertianer dasselbe und wurde auf dem Landratsamte beschäftigt. Im Jahre 1888 trat er bei der 3. Eskadron des Leib-Garde-Hus.-Rgts. ein. Am 2. Juni 1891 wurde er zum Gefreiten befördert. Am 20. November, als an seinem Geburtstage, ward er zur Leib.Eskadron versetzt und hier am 7. December  zum Unteroffizier und 2. Juni 1896 zum Sergeanten befördert. Wärend seiner Dienstzeit war er längere Zeit Quartiermeister. An Auszeichnungen besitzt er die Erinnerungsmedaille an Kaiser Wilhelm den Großen und die Dienstauszeichnung für neunjährige vorwurfsfreie Dienstzeit.
Am 21. April 1897 verheiratete er sich mit Anna Kuster, des Königl. Regiments-Büchsenmachers Eduard Kuster Tochter, welche ihm am 8. September 1898 ein Töchterchen:
Adelheid Luise Hedwig Anns K.,B.
geboren hat.

Version vom 18. Oktober 2012, 09:38 Uhr

GenWiki - Digitale Bibliothek
Kurze Chronik der Familie Kypke
Inhalt
<<<Vorherige Seite
[136]
Nächste Seite>>>
[138]
Datei:Kurze-Chronik-Kypke.djvu
Hilfe zur Nutzung von DjVu-Dateien
Texterfassung: unvollständig
Dieser Text ist noch nicht vollständig erfasst. Hilf mit, ihn aus der angegebenen Quelle zu vervollständigen!



Als er das Gut Eckerberg bei Stettin bewirtschaftete, lernte er seine nachmalige Gattin Marie Luise Wilhelmine Speidel, geb. 21. 8. 1847, Tochter des Kaufmanns Carl Ludwig Speidel in Stettin (+ 26. 1. 1879) kennen und wurde am 28. December 1869 mit ihr getraut. Aus dieser Ehe sind 3 Kinder (2 Töchter und 1 Sohn) hervorgegangen. Die Namen der Töchter sind: a. Maria Henriette Johanna Charlotte K.-B., geb. 13. 10. 1873, + 18. 2. 1879 und b. Gertrud Sophie Henriette K.-B., geb. 12. 1. 1880 Der Sohn heißt: Max Johann Gustav (St. C. 64). Da ihm aber die Landwirtschaft für die Dauer nicht zusagte, so trat er zur Eisenbahn über. Seine erste Assistenstelle war Zitzewitz bei Stolp, wohin er bald nach der Hochzeit mit seiner jungen Gattin übersiedelte. Von hier wurde er in gleicher Eigenschaft nach Rheda bei Neustadt i. Westpr. und später nach Danzig (Güterbahnhof) und zuletzt nach Kielau i. Westpr. versetzt. Dort starb er 10. Februar 1887, nachdem er 7 Jahre lang dieser Station vorgestanden. Seine Grabstätte befindet sich in Klein-Katz bei Zoppot. In Kielau hat er viel an Rheumatismus gelitten, so daß er einmal die heilenden Bäder zu Teplitz aufsuchen mußte.

64. Max K.-B., Sergeant der Leib-Eskadron des Leib-Garde-Husaren-Regiments in Potsdam, geb. 20. 11. 1870, des Bahnhofvorstehers Gustav K.-B. einziger Sohn, geb. zu Rheda bei Neustadt i. Westpr. am 20. November 1870, besuchte zuerst die Dorfschule in Rheda, darnach die St. Katharinen-Mittelschule in Danzig und zuletzt das Gymnasium in Neustadt. Nach seines Vaters Tode verließ er als Tertianer dasselbe und wurde auf dem Landratsamte beschäftigt. Im Jahre 1888 trat er bei der 3. Eskadron des Leib-Garde-Hus.-Rgts. ein. Am 2. Juni 1891 wurde er zum Gefreiten befördert. Am 20. November, als an seinem Geburtstage, ward er zur Leib.Eskadron versetzt und hier am 7. December zum Unteroffizier und 2. Juni 1896 zum Sergeanten befördert. Wärend seiner Dienstzeit war er längere Zeit Quartiermeister. An Auszeichnungen besitzt er die Erinnerungsmedaille an Kaiser Wilhelm den Großen und die Dienstauszeichnung für neunjährige vorwurfsfreie Dienstzeit. Am 21. April 1897 verheiratete er sich mit Anna Kuster, des Königl. Regiments-Büchsenmachers Eduard Kuster Tochter, welche ihm am 8. September 1898 ein Töchterchen: Adelheid Luise Hedwig Anns K.,B. geboren hat.