LIR 120: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 6. November 2012, 17:35 Uhr

Numerisches Verzeichnis der aktiven Einheiten / Numerisches Verzeichnis Kriegsformationen

Württembergisches Landwehr-Infanterie-Regiment Nr. 120

Datum der Aufstellung

  • 2. August 1914

Formationsgeschichte mit Unterstellungen

  • 2. August 1914:

Aufstellung des Regiments in der Kanzleikaserne in Ludwigsburg.

  • Oktober 1914:

Unterstellung unter die 42. Landwehr-Infanterie-Brigade.

  • November 1914:

Unterstellung unter das III. Bayerische Armeekorps, Bayerische Ersatz-Division, 59. Landwehr-Brigade.

  • 19. Dezember 1915:

Unterstellung unter die 2. (Württembergische) Landwehr-Division, 54. (Württembergische) Landwehr-Infanterie-Brigade.

  • 20. Oktober 1918:

Auflösung des III. Bataillons und Neuformierung des Regiments mit nur noch zwei Bataillonen, einer MG-Kompagnie, einem Minenwerfer- und einem Nachrichten-Zug (die Kampfstärke des gesamten Regiments belief sich am 18. Oktober 1918 noch auf sechs Offiziere, 75 Unteroffiziere und Mannschaften).

  • Ende 1918:

Auflösung des Regiments in Mergentheim.

Standorte (betrifft vor allem Ersatzbataillon usw.)

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Bataillon  Ort und ggf Kaserne
Bataillon  Ort und ggf Kaserne
Bataillon  Ort und ggf Kaserne
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Bataillon  Ort und ggf Kaserne
Bataillon  Ort und ggf Kaserne

Feldzüge, Gefechte usw

  • 8. August 1914:

Ausmarsch ins südliche Elsaß.

  • 16. August 1914 bis 10. September 1914:

Vogesenkämpfe bei Markirch.

  • 11. September 1914 bis 3. Oktober 1914:

Grenzschutz bei Markirch und Schirmeck.

  • 3. Oktober 1914 bis 13. Oktober 1914:

In Ruhe in der Woëvre-Ebene.

  • 14. Oktober 1914 bis 10. Dezember 1915:

In Stellung bei Savonnières, Côte Lorraine.

  • 11. Dezember 1915 bis 13. September 1916:

Stellungskämpfe vor Verdun und Schlacht bei Verdun.

  • 14. September 1916 bis 21. September 1916:

In Ruhe hinter der Front der 2. Landwehr-Division.

  • 22. September 1916 bis 4. September 1917:

In Stellung im Cheppywald.

  • 4. September 1917 bis 19. Oktober 1918:

In Stellung im Abschnitt Bolante in den Argonnen. Herbstschlacht in den Argonnen und Rückzugskämpfe an der Aisne bei St. Juvin (26. September bis 19. Oktober 1918).

  • 20. Oktober 1918 bis 11. November 1918:

Einsatz als Eingreiftruppe bei Metz.

Heimkehr

  • ab 12. November 1918:

Rückmarsch über das Saargebiet und die Pfalz nach Mergentheim in die Kaserne des Füsilier-Regiments Nr. 122.

Regimentschefs, -kommandeure

  • ab 2. August 1914:

Regimentskommandeur: Oberstleutnant Breyer.

  • ab 6. April 1915:

Regimentskommandeur: Oberstleutnant Nick.

  • ab 14. Juni 1917:

Regimentskommandeur: Major Ziegler.

Uniformen

  • ab August 1914:

Das Regiment wurde bei Aufstellung mit Friedensuniformen aus der Kleiderkammer des Infanterie-Regiments „Alt-Württemberg“ (Nr. 121) eingekleidet: blaue Litewka, schwarze Hose und blauer Mantel.

ggf. Bilderläuterung


Literatur

Dr. Gustav Strohm:

„Das Württembergische Landw.-Inf.-Regiment Nr. 120 im Weltkrieg 1914–1918“

Chr. Belser A.G., Verlagsbuchhandlung, Stuttgart 1922


Generalleutnant Otto von Moser:

„Die Württemberger im Weltkrieg“

Chr. Belsersche Verlagsbuchhandlung, Stuttgart 1927

Weblinks

Württembergische Regimentsverbände

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