Heerstedt (Beverstedt): Unterschied zwischen den Versionen
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Heerstedt wurde schon in der Bronzezeit besiedelt. 1938 wurde ein Steinkistengrab aus einem Langhügel freigelegt. Dabei wurde ein bedeutender Fund der Bronzezeit gemacht. Bei den Ausgrabungen kamen eine mit Ziernägeln beschlagene Holzschale (14 cm hoch, Durchmesser am Boden 8,5 cm, Durchmesser am oberen Rand 25,5 cm. Die eingeschlagenen Bronzestifte bilden einen zwölfzackigen Stern. Weitere Grabbeigaben waren ein 79cm langes Vollgriffschwert in einer Holzscheide, ein 18 cm langes | Heerstedt wurde schon in der [[Bronzezeit]] besiedelt. 1938 wurde ein Steinkistengrab aus einem Langhügel freigelegt. Dabei wurde ein bedeutender Fund der Bronzezeit gemacht. Bei den Ausgrabungen kamen eine mit Ziernägeln beschlagene Holzschale (14 cm hoch, Durchmesser am Boden 8,5 cm, Durchmesser am oberen Rand 25,5 cm). Die eingeschlagenen Bronzestifte bilden einen zwölfzackigen Stern. Weitere Grabbeigaben waren ein 79cm langes Vollgriffschwert in einer Holzscheide, ein 18,3 cm langes nordiches Absatzbeil, ein 17 cm langer Dolch in einer Holzscheide, eine 10,5 cm lange Bronzefibel und ein Fingerring mit 2,5 cm Durchmesser. | ||
Der dem Morgenstern-Museum überlassene Fund wurde bei einem Brand am 19.3.1946 des Marschenhauses im Speckenbütteler Park vernichtet. | Der dem Morgenstern-Museum überlassene Fund wurde bei einem Brand am 19.3.1946 des Marschenhauses im Speckenbütteler Park vernichtet. |
Version vom 31. Januar 2006, 22:28 Uhr
Hierarchie
Regional > Deutschland > Niedersachsen > Kreis_Cuxhaven > Samtgemeinde Land Beverstedt > Heerstedt
Einleitung
Allgemeine Information
Einwohnerzahlen: 176 (1895)
Politische Einteilung
Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit
Evangelische Kirchen
Katholische Kirchen
Geschichte
Heerstedt wurde schon in der Bronzezeit besiedelt. 1938 wurde ein Steinkistengrab aus einem Langhügel freigelegt. Dabei wurde ein bedeutender Fund der Bronzezeit gemacht. Bei den Ausgrabungen kamen eine mit Ziernägeln beschlagene Holzschale (14 cm hoch, Durchmesser am Boden 8,5 cm, Durchmesser am oberen Rand 25,5 cm). Die eingeschlagenen Bronzestifte bilden einen zwölfzackigen Stern. Weitere Grabbeigaben waren ein 79cm langes Vollgriffschwert in einer Holzscheide, ein 18,3 cm langes nordiches Absatzbeil, ein 17 cm langer Dolch in einer Holzscheide, eine 10,5 cm lange Bronzefibel und ein Fingerring mit 2,5 cm Durchmesser.
Der dem Morgenstern-Museum überlassene Fund wurde bei einem Brand am 19.3.1946 des Marschenhauses im Speckenbütteler Park vernichtet.
Das Morgenstern-Museum in Bremerhaven ließ Nachbildungen der Funde anfertigen, die heute im Museum ausgestellt sind.
Die Holzschale aus der Bronzezeit ziert heute das Wappen der Gemeinde Heerstedt
Genealogische und historische Urkunden
Genealogische Urkunden
Internetlinks
Offizielle Internetseiten
Zufallsfunde
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.
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