Stötzel (Familienname): Unterschied zwischen den Versionen
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* Johann Georg Stötzel, frühes 18. Jhdt., Komponist von Kirchenliedern und Herausgeber eines 1744 in Stuttgart verlegten Choralbuches | |||
* Gerhard Stötzel, *4. Dezember 1835 in Grissenbach (Netphen) von 1877 bis 1895 Reichstagsabgeordneter, Mitglied der Zentrumspartei, erster Arbeiter im Deutschen Reichstag | * Gerhard Stötzel, *4. Dezember 1835 in Grissenbach (Netphen) von 1877 bis 1895 Reichstagsabgeordneter, Mitglied der Zentrumspartei, erster Arbeiter im Deutschen Reichstag | ||
Version vom 22. Januar 2006, 13:19 Uhr
Herkunft, Deutung
Laut Hans Bahlow, Deutsches Namenslexikon stammt der Name vom obd. "Stotz" und mhd. "Stotze", was so viel wie "Stamm", "Klotz" übertragen "vierschrötiger Mensch" bedeutet.
Vorkommen
Geogen findet Anfang 2006 725 Einträge "Stötzel" in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Dabei sind zwei größere Verbreitungsgebiete des Namen zu erkennen - das Siegerland und Thüringen.
Darüber hinaus gibt es eine Linie im Elsass im Gebiet der Orte Oberbetschweiler, Schwabwiller
Varianten des Namens
Stutzel, Stützel
Geographische Verteilung
Durch Auswanderung gibt es eine weite Verbreitung des Namens in Kanada, USA.
Berühmte Namensträger
- Jean Stoetzel (1910-1987), Professor für Soziologie an der Sorbonne (Paris), Begründer des französischen Gallup-Instituts, Pionier der Umfrageforschung
Sonstige Personen
- Johann Georg Stötzel, frühes 18. Jhdt., Komponist von Kirchenliedern und Herausgeber eines 1744 in Stuttgart verlegten Choralbuches
- Gerhard Stötzel, *4. Dezember 1835 in Grissenbach (Netphen) von 1877 bis 1895 Reichstagsabgeordneter, Mitglied der Zentrumspartei, erster Arbeiter im Deutschen Reichstag