Rudlauken (Ossafurt): Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 23. Juni 2012, 22:03 Uhr
Hierarchie Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Landkreis Insterburg > Kirchspiel Aulowönen / Aulenbach (Ostp.) > Rudlauken (Ossafurt)
Ortsnamen
Am 16.07.1938 umbenannt in Gemeinde Ossafurt / Ostp. ( --> siehe auch Ossafurt ).
- deutsche Ortsbezeichnung (Stand 1.9.1939): Gemeinde Ossafurt
- vorletzte deutsche Ortsbezeichnung (vor der Umbenennung 1938) : Rudlaucken / Wirschlauken
- weitere (alte) Ortsnamen : Klein Rudlaucken, Rudlaucken, Rudlauken, Wirschlaucken, Wirßlaucken, Wirschlaucken
Der Ort existiert heute nicht mehr.
Ortsinformationen
Chatouldorf -- Kirchspiel Aulowönen, Schule Pillwogallen, Amt Groß Franzdorf, Standesamt & Gendarmerie: Aulowönen,
Typ : Alter Siedlungsort
Provinz : Ostpreußen
Regierungsbezirk : Gumbinnen
Landkreis : Insterburg [2]
Amtsbezirk : Franzdorf [3]
Gemeinde : Wilkental (ab 16.7.1938)
Kirchspiel : Aulenbach (Aulowönen) Ostp.
im/in : südlich der Ossa
bei : ca. 22 km nördl. v. Insterburg, ca. 3 km östlich von Aulenbach
GPS-Daten : N 54° 48′ 23″ (Breite) - O 21° 49′ 21″ (Länge)
GOV-Kennung : WILTALKO04VT [4]
Messtischblatt : 1196 (11096) [5]
Messtischblatt Jahr : 1939
Historisch
- 1678 wird ein Waldwart genannt; [1]
- 1719 heiratet Christoph Pirage. [1]
- 1785 Wilschicken oder Wilpischen, Chatouldorf, 15 Feuerstellen, Landrätlicher Kreis Tapiau, Amt Lappönen. Patron der König; [1]
- 1815 Chatouldorf, 4 Feuerstellen, 85 Bewohner, bis 30.4.1815 zum Königsberger Departementgehörig, dann zum Regierungsbezirk Gumbinnen geschlagen. [1]
Amtliche Zählung
- 1932 PT Aulowönen, E Grünheide 5 km;
Abbau Wilhelm Grigull, 60ha, davon 42 Acker,, 15 Weiden, 2,5 Hofstelle, 0,5 Wasser - 10 Pferde, 30 Rinder - davon 12 Kühe, 3 Schafe, 12 Schweine, Telefon Aulowönen 64 [2]
Abbau Sieloff, 43 ha, davon 30 Acker, 2 Wiesen, 10 Weiden, 1 Hofstelle; 8 Pferde, 24 Rinder - davon 10 Kühe, 10 Schweine, Telefon Aulowönen 67 [2]
Wohngebäude
Haushalte
Einwohner
- 134 (1867) [1]
- 154 (1871) davon 77 männlich[1]
- 150 (1905) davon 75 männlich [1]
- 146 (1925) davon 66 männlich[1]
- 127 (1933) [3]
1871 sind alle Einwohner preußisch und evangelisch, 68 ortsgebürtig, 37 unter 10 Jahren, 73 können lesen und schreiben, 44 Analphabethen, 5 ortsabwesend. [1]
1905 139 evangelisch, 11 andere Christen, 131 geben deutsch als Muttersprache an, 15 litauisch, 4 deutsch und eine andere. [1]
1925 alle evangelisch, [1]
Ortsgrundfläche
- Im Jahr 1905 : 319,8 ha, Grundsteuer Reinertrag 8,87 je ha. 1925 analoge Ortsgrundfläche [1]
Weitere Informationen
Orts-ID :
Fremdsprachliche Ortsbezeichnung :
Fremdsprachliche Ortsbezeichnung (Lautschrift):
russischer Name : Ort exisitiert nicht mehr
Kreiszugehörigkeit nach 1945 :
Bemerkungen aus der Zeit nach 1945 :
weitere Hinweise :
Staatszugehörigkeit :
Ortsinformationen nach D. LANGE, Geographisches Ortsregister Ostpreußen (2005) -- [6]
Quellen
- ↑ 1,00 1,01 1,02 1,03 1,04 1,05 1,06 1,07 1,08 1,09 1,10 1,11 1,12 1,13 1,14 1,15 1,16 1,17 Kurt Henning und Frau Charlotte geb. Zilius, Der Landkreis Insterburg, Ostpreußen - Ein Namenslexikon, ca. 1970
- ↑ 2,0 2,1 Niekammers Güteradressbuch 1932
- ↑ Deutsche Verwaltungsgeschichte von der Reichseinigung 1871 bis zur Wiedervereinigung 1990 von Dr. Michael Rademacher M.A. [1]