Computergenealogie/2012/05: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 5. Mai 2012, 17:49 Uhr
Newsletter 05/2012
CG-Software-UmfrageIn der neuesten Umfrage der Zeitschrift COMPUTERGENEALOGIE, an der Sie sich beteiligen sollen, fragen wir u.a. nach dem *meistgenutzten* Genealogieprogrammm. Hier geht's zum Fragebogen. Bei der letzten Umfrage (2008/2009) erhielten wir die Kritik, der Fragebogen wäre viel zu umfangreich gewesen. Daher haben wir uns diesmal auf das Notwendigste beschränkt. Wir haben die Umfrage möglichst anonym gestaltet, d.h. nur, wer sich für weitere Fragen zur Verfügung stellt oder mitwirken möchte, soll bitte Namen und Adresse angeben. Wer mithelfen möchte - und sei es auch nur einmal im Jahr und mit langer Vorlaufzeit, kann sich gern bei der Redaktion direkt melden - auch wenn er versäumt hat dies im Fragebogen anzugeben. Bitte lassen Sie sich nicht von den englischsprachigen Begriffen verwirren, die Software, die uns eine automatische Auswertung erlaubte, ließ keine Übersetzung zu. Projekt-InformationenVerlustlistenDie Deutschen Verlustlisten des Ersten Weltkrieges sind offizielle personenbezogene Mitteilungen der preußischen Regierung aus den Jahren 1914 bis 1919 über die militärischen Verluste der gesamten Streitkräfte des deutschen Kaiserreichs. Im April ist folgender Stand zu verzeichnen: 1,6 Millionen Einträge sind von derzeit 365 Bearbeitern abgeschrieben. 6400 Seiten sind vollständig erfasst, das sind 20 % der gesamten Listen. DigiBibIm April 2012 hat sich in der Digitalen Bibliothek des GenWiki wieder einiges getan: Lesen Sie dazu den Projekt-Newsletter. Historische AdressbücherIm April haben wir zwei Bücher in die Datenbank eingespielt:
Insgesamt haben wir nun 372 Bücher mit 2.962.296 Einträgen aus 6.821 Orten in der Datenbank. Grabsteine392 Friedhöfe mit 189016 Gräbern (350179 Personen) sind erfasst, 7 Friedhöfe werden zurzeit erfasst, 28 Friedhöfe sind in Arbeit/Planung. Online-OFBsIm April 2012 wurden zahlreiche bereits bestehende Online-OFBs aktualisiert. Zurzeit sind 325 Online-OFBs verfügbar, in denen 4.174.811 Personendatensätze enthalten sind. FamilienanzeigenIm Arbeitsbericht für April 2012 sind viele Orte mit neuen Datensätzen genannt. Der Gesamtdatenbestand beträgt 2.859.436 Datensätze. Detaillierte Informationen gibt es hier. GedBasGedBas enthält momentan 10.060.162 Personen in 3.845.680 Familien in 10.072 Datenbanken. ForscherkontakteDie Forscherkontakte enthalten 1.379.280 Datensätze aus 5.721 verschiedenen Forschungsbereichen. GOVDas Genealogische Ortsverzeichnis bildet die Verwaltungs-, Kirchen-, Archiv-, Gerichts- und Finanzverwaltungsstrukturen im Zeitablauf ab mit Hilfe amtlicher Verzeichnisse und Quellen oder geeigneter Sekundärliteratur zu den Regionen. Wie in allen Mitmachprojekten des Vereins für Computergenealogie liegt es an den Mitarbeitern im GOV-Projekt, die Daten zu pflegen, aufzubauen und zu erfassen. Zurzeit liegt der Fokus der Bearbeitung auf der Erfassung der Strukturen des 20. Jahrhunderts. "Was ist GOV?" und "Wie funktioniert es?" oder "Wie kann ich mitmachen?":
Probieren Sie es! Schauen Sie mal hier rein. Es ist einfach, wenn man sich eingelesen hat. Diese Seiten sind - wie alle anderen Seiten des GenWiki auch - von Interessierten in ihrer Freizeit gestaltet worden. Verbesserungen und Erweiterungen sind gern gesehen, sei es die Behebung kleiner Schreibfehler oder ein neues Kapitel auf einer Seite oder gar eine neue Seite. Im GOV-Projekt gibt es über die reine Erfassung und Pflege der Objekte hinaus mehrere Initiativen:
Wie alle Mitmachprojekte des Vereins für Computergenealogie liegt es an den Nutzern, diese Projekte zu tragen und voranzutreiben. Obwohl sich GOV - wie oben geschrieben - derzeit primär auf die Strukturen des 20. Jh. fokussiert, besteht die Möglichkeit, jederzeit - und je nach Kenntnisstand - auch frühere Strukturen anhand historischer oder zeitgenössischer Ortsverzeichnisse bzw. rechtlicher Quellen abzubilden. Im Abschnitt GOV-Datenerfassungen sind die Bearbeitungsstände der Regionen beschrieben. Einen Zugang zum Bearbeiten von Einträgen im GOV oder von Seiten im GenWiki sollte jedes Mitglied eines auf Genealogienetz.de vertretenen genealogischen Vereins haben. Ansonsten kann man von hier den Zugang beantragen.
Neben der GOV-Mailing-Liste steht auch Ralf Jordan als Ansprechpartner zur Verfügung. Peter Lingnau stellt das GOV auf dem diesjährigen Genealogentag in Augsburg vor. InternetFamilia AustriaIm April konnten weitere Jahrgänge der Wiener Zeitung (WZ, seit 1703) mit insgesamt 61.138 neuen Datensätzen in die WZ-Datenbank eingespeist werden. Insgesamt sind nun fast eine Million Sterbeanzeigen erfasst, in denen auch Angehörige, Berufe, Sterbealter, Adressen, Todesursachen usw. genannt werden. In der Datenbank "Hochzeiten" gab es seit Jahresbeginn ebenfalls die bisher größte Ergänzung mit 23.020 Hochzeiten aus Nieder- und Oberösterreich, Böhmen, Schlesien, Westungarn/Burgenland, Oberungarn/Slowakei und Südungarn (Kötse und Vásárosdombó}. Aus den 98 Pfarreien sind alle Informationen und genannten Personen erfasst, ingesamt inzwischen fast eine halbe Million. Tiroler GenealogieTiGen ist ein Projekt für Familienforschung im historischen Tirol. Im TiGenWiki (neu seit August 2011) werden derzeit folgende Bereiche behandelt: Genetische Genealogie/Populationsgenetik, die Forschungsgebiete Ritten, Bozen und Umgebung, Genealogie-Links und Software. Die Eingrenzung des Projektes könnte durch folgende Definition geschehen: Alle nützlichen Informationen zur Familienforschung über Familien (Vorfahren), welche über mindestens 5 Generationen (per Genealogie nachweisbar) im historischen Tirol (bis 1918) gelebt haben. Derzeitiger Schwerpunkt: Ritten und Umgebung. Siehe auch Projekte RiGen, CRGen, PeFam und RoGen. Ideengeber und Betreiber ist Christian Rottensteiner, Bozen (Südtirol). Rekord bei der IndexerstellungAm 2. April hat das amerikanische Nationalarchiv (NARA) nach Ablauf der Sperrfrist von 72 Jahren die US-Volkszählungsdaten von 1940 freigegeben. Diese haben vor allem bei Familienforschern ein riesiges Interesse geweckt. 1940 lebten 132 Millionen Menschen in den 48 US-Staaten des Kontinents. 10 Millionen davon leben heute noch. Die Scans der Originaldokumente sind kostenlos bei verschiedenen Anbietern online einsehbar. In einem Gemeinschaftsprojekt der Firmen Archives.com, FindMyPast.com, National Archives, und FamilySearch.org haben über 85.000 Freiwillige in den ersten Wochen bereits ein Viertel der Volkszählungsdaten indiziert. Bis Ende April waren die Indizes für Nevada, Delaware und District of Columbia nach Namen kostenlos durchsuchbar, sowohl bei FamilySearch.org als auch bei Ancestry.com (nach kostenloser Registrierung). In zahlreichen weiteren Staaten sind schon alle Namen indiziert, aber bisher sind nur die Scans zu sehen. Ancestry kauft Archives.comDie Firma Ancestry.com meldet den Kauf von Archives.com für ca. 100 Millionen US-Dollar. Archives.com hat 380.000 zahlende Abonnenten, die ca. 40 US $ pro Jahr bezahlen, um z.B. die 1940er US-Volkszählung zu durchsuchen oder Geburtsregister, Todesanzeigen, Einwanderungs- und Passagierlisten, historische Zeitungen usw. einzusehen. Für die jüngst frei gewordenen US-Volkszählungsdaten von 1940 hatte Archives.com einen Vertrag mit dem Nationalarchiv geschlossen und sich im Gemeinschaftsprojekt zusammen mit FamilySearch an der Registererstellung beteiligt. Ancestry hatte eigene Vertragspartner engagiert, um einen eigenen Index zu bekommen. Ancestry hat 1,87 Millionen Abonnenten. Die Nutzer haben mehr als 34 Millionen Stammbäume mit ca. vier Milliarden Profilen auf der Ancestry-Seite abgelegt. Die Indexerstellung der 1940er Volkszählung wird weiterhin getrennt fortgesetzt, bei Ancestry.com durch externe Unternehmen, bei Archives.com durch das erfolgreich laufende Gemeinschaftsprojekt. Im Oktober 2010 kaufte Ancestry.com die Muttergesellschaft iArchives, Inc., eine 18 Jahre alte Firma in Utah, die auf die Digitalisierung von Dokumenten und deren Wiedergabe im Internet spezialisiert ist. Die im Januar 2007 gegründete Tochterfirma Footnote.com hat die meist von Mikrofilmen digitalisierten Dokumente aus amerikanischen Archiven auf ihrer Webseite angeboten. Im August 2011 änderte Footnote.com den Namen zu Fold3.com und ist nun auf historische Dokumente aus den US-Militär-Archiven spezialisiert. Beginnend mit dem zweiten Unabhängigkeitskrieg 1812 sind Dokumente aus den Bürgerkriegen, den beiden Weltkriegen bis zum Vietnamkrieg online. Interessant sind z.B. die Registrierungen älterer Männer, von denen viele deutsche Namen tragen, zum Wehrdienst im Ersten Weltkrieg oder die Dokumente vom Ende des Zweiten Weltkrieges über die Konzentrationslager der Nazis und Gefangenenlager. Hier sind z.B. die Todeslisten zu finden. Nicht alles ist kostenfrei einzusehen. Neu bei FamilySearchNeue Digitalisate von Mikrofilmen wurden bei FamilySearch im April online gestellt:
Jüdische FamilienforschungDas Zentrum für Jüdische Geschichte in New York ist eine Kooperation eingegangen mit Routes to Roots, eine Stiftung von Miriam Weiner zur Forschung in den osteuropäischen Ländern Polen, Litauen, Weißrussland, Ukraine und Moldawien. Beide haben große Sammlungen zur Geschichte der Juden. Beide Institutionen bieten viele Möglichkeiten auch für die genealogische Forschung, Routes to Roots speziell für die Forschung in Osteuropa. Digitalisate aus LettlandAuf der lettischen Webseite "Raduraksti = Abstammung" wurde ein virtueller Lesesaal für genealogische Daten eingerichtet. Seit 2010 sind Kirchenbücher der evangelisch-lutherischen, römisch-katholischen, orthodoxen, baptistischen, reformierten, unierten und altgläubigen Gemeinden, sowie Matrikel der Rabinate bis 1905, Materialien der 1. Allrussischen Volkszählung 1896/7 in den Gouvernements Kurland, Witebsk und Livland in Raduraksti zugänglich. Zur Zeit werden auch die Seelenrevisionen im Gouvernement Livland 1782-1858 eingestellt. Die digitalisierten Dokumente stammen aus den Archivbeständen des lettischen Nationalarchivs. Information über den Umfang und Inhalt der Archivbestände kann man aus der Datenbank "Das Zentralregister des Nationalarchivs" entnehmen. Zur Benutzung ist eine kostenlose Registrierung erforderlich. SoftwareGF-Ahnen V.12Seit Mitte März 2012 gibt es die Version 12 des Genealogieprogramms GFAhnen. Eine Übersicht über die Neuerungen, eine Demoversion sowie die Bezugsbedingungen finden sich auf der Homepage. GHome UpdateDas Programm in der jüngsten Version 6.1.1.1 verfügt nun über eine Schnellansicht von jeder Namensliste aus, die Stammtafelansicht kann nun noch individueller gestaltet werden und der Austausch von GedCom-Dateien mit anderen Programmen wurde weiter verbessert. Dazu wurden zahlreiche kleinere und größere Kundenwünsche implementiert. Weitere Informationen unter http://www.suhrsoft.de/. Heredis Tester gesuchtHeredis ist ein seit 18 Jahren bekanntes Genealogieprogramm für den Macintosh aus Frankreich. Jetzt haben die Programmierer eine Beta-Version für Windows und Mac herausgebracht und suchen nun Beta-Tester für die Windows-Version. Das Programm ist nur in englischer Sprache zu haben. Interessierte Genealogen können die Windowsversion unter http://www.myheredis.com/beta-test herunterladen. WissenEvangelische KirchenbücherIn einem Schreiben des Ev. Oberkirchenrats Stuttgart wird den Pfarrämtern mitgeteilt, dass mit Unterstützung des Fraunhofer-Instituts Stuttgart sämtliche Kirchenbücher mit Daten bis 31. Dezember 1875 digitalisiert und kostenpflichtig der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden sollen. Nach der Mikroverfilmung der Bücher in den Jahren 1960-1964 folgt jetzt der nächste Schritt. Verbunden mit der Digitalisierung geht der Aufbau eines Kirchenbucharchivs einher. Über die Dauer und den voraussichtlichen Abschluss der Arbeiten werden keine Angaben gemacht. Baden-Württemberg-PortalSeit dem 25.4.2012 sind unter LEO-BW.de landeskundliche Informationen aus Gesellschaft, Kultur, Wirtschaft, Gegenwart und Geschichte Baden-Württembergs über ein einziges Portal abrufbar. Mit einem Klick können in LEO-BW Bilder, Karten der unterschiedlichsten Art, historische Statistiken, digitalisierte Dokumente und Filme gefunden werden. 18 Instütute (Bibliotheken, Archive, Landesämter, Institute) sind beteiligt und bieten ihr Wissen und ihre Dokumente an. Belege zu HeiratsaktenIn den französisch besetzten Gebieten in Belgien, den Niederlanden, Luxemburg und den deutschen Gebieten westlich des Rheins und im Bergischen Land wurden nach 1798 die Zivilstandsregister eingeführt. Besonders die Heiratsregister enthalten viel umfangreichere Angaben als die Kirchenbücher. Die Einträge sind durch Belege in den daneben bestehenden Aktenbeständen dokumentiert. Leider werden durch die aktuellen Archivgesetze der Bundesländer die Archivare berechtigt, nach eigenem Gutdünken über die Archivwürdigkeit dieser Bestände zu entscheiden. Dies führt dazu, dass in einem Archiv die Beleg- (oder Sammel-)Akten für die Geburten, Heiraten und Sterbefälle komplett erhalten werden, im nächsten Archiv ganz oder teilweise "kassiert", also vernichtet werden. Damit gehen wertvolle Informationen verloren. Auch wenn einzelne Archivare behaupten, die Informationen in den Belegakten seien in den Registereinträgen redundant vorhanden, so muss dies für einige Zeiträume energisch bestritten werden. Hier gibt es Aufschluss über Geburt und Eltern der Brautleute u.T. nur aus den Belegakten. Ein sehr positives Beispiel für den Erhalt und die Digitalisierung der Belegakten stellen die niederländischen Gemeinden dar. Wer sich z.B. die Gemeinde Roosendaal in Nord-Brabant bei FamilySearch anschaut, der stellt fest, dass dort die Belege zu den Heiratsregistern von 1813-1877 einsehbar sind. Ostpreußenblatt onlineViele Heimatvertriebene haben in den Zeitungen und Kalendern ihrer jeweiligen Verbände heimatkundliche Artikel und Familienanzeigen veröffentlicht. Das Ostpreußenblatt mit den Ausgaben ab 1949 ist sogar online durchsuchbar, nachdem die eingescannten Bildseiten per OCR lesbar gemacht wurden. Welche der Familienanzeigen auch bereits abgeschrieben wurden, können Sie in unserer Datenbank feststellen. Viele Zeitungen haben noch keine oder zuwenig Bearbeiter, aber es lohnt sich, in den älteren Zeitungen zu blättern. Chronicon SuchmaschineIn Chronicon, der Suchmaschine für historicum.net, wurden sieben neue Datenquellen eingebunden: Mit den Verzeichnissen der Drucke des 16. bzw. 17. Jahrhunderts sind nun die beiden wichtigsten Datenbanken frühneuzeitlicher Drucke des deutschsprachigen Raumes enthalten. Im Fachausschnitt Geschichte des "Periodicals Index Online" sind über 2 Millionen Zeitschriftenaufsätze aus der Zeit zwischen 1665 und 2000 recherchierbar. Drei Sonderkataloge der Bayerischen Staatsbibliothek ermöglichen die Suche in ihren Beständen an Inkunabeln, Nachlässen und frühneuzeitlichen Einblattdrucken. Die "Forschungsdokumentation Handschriften" schließlich enthält über 115.000 Nachweise wissenschaftlicher Publikationen zum Handschriftenbestand der Bayerischen Staatsbibliothek. Schweizer FamiliennamenDas vergriffene "Familiennamenbuch der Schweiz", ein unentbehrliches Handbuch für Familienforscher und Historiker, ist als Online-Datenbank einzusehen. Hier sind alle rund 48.500 Familien, die 1962 in einer schweizerischen Gemeinde das Bürgerrecht besaßen mit den folgenden Informationen aufgelistet: der jeweilige Bürgerort und der Zeitpunkt des Bürgerrechtserwerbs sowie Herkunftsort oder Herkunftsstaat. Auf der Homepage „Historisches Lexikon der Schweiz“ werden die Familiennamen der dritten Auflage des "Familiennamenbuchs der Schweiz" (Schulthess Polygraphischer Verlag, Zürich 1989) über Suchfunktionen erschlossen und frei zugänglich gemacht. Die Datenbank wurde 1990 durch die Stiftung Historisches Lexikon der Schweiz (HLS) von der "Arbeitsgemeinschaft Schweizer Familiennamen" erworben. MedienEinwohnerbuch SaarlouisHans Peter Klauck: Die Einwohner der Stadt Saarlouis 1851-1902, 3 Bände mit 1780 Seiten. 39 Euro zzgl. Porto und Verpackung (35 Euro für Mitglieder). Vorbestellung bei der Vereinigung für die Heimatkunde im Landkreis Saarlouis e.V., Kreisarchiv Saarlouis, Postfach 1840, 66718 Saarlouis. AMF-Publikationen
KaleidoskopJack Tramiel totDer polnischstämmige Computerpionier Jack Tramiel (eigentlich Idek Tramielski, * 13. Dezember 1928 in Łódź; † 8. April 2012 in Monte Sereno, Kalifornien) war der "Erfinder" der Commodore- und Atari-Computer. Er wurde von den Amerikanern vor dem Holocaust gerettet und fand nach seiner Auswanderung in die USA bei der Armee einen Job als Büromaschinen-Techniker. Seine 1954 gegründete Firma Commodore Business Machine (CBM) produzierte Anfang der Siebziger Jahre preiswerte elektronische Taschenrechner. Nach dem Kauf des Mikroprozesser-Herstellers MOS stellte 1977 er den ersten Commodore PET 2001 vor. 1981/1982 kamen die populären "Volkscomputer" VC 20 und C64 auf den Markt. Nach seinem Ausscheiden bei Commodore kaufte Tramiel kaufte die Atari, Inc. und entwickelte den Atari ST. Jack Tramiel unterstützte mit seinem Vermögen das Holocaust Memorial Museum in Washington, D.C. Gelesen in...Genealogie LändleIn den online zu lesenden Mitteilungen aus der IGAL-Forschung Ausgabe 3/2011 IGAL-News Interessengemeinschaft "Ahnenforschung Ländle", Lustenau/Vorarlberg werden auf Seite 6 Vorarlberger Auswanderer nach Südfrankreich behandelt. Auf Seite 9 wird im Artikel "Die Schwabenkinder aus dem Bregenzer Wald" auf die neue Dauerausstellung im Bauernhaus-Museum Wolfegg verwiesen. Tausende von Kindern wanderten jeden Sommer in den Jahren 1820-1920 aus dem Bregenzer Wald, Südtirol, Schweiz und Liechtenstein zur Arbeit als Dienstboten in die Gebiete nördlich des Bodensees. Passauer BistumsblattDas Passauer Bistumsblatt zeigt einen Bericht über die Familienforschung in den digitalisierten Kirchenbüchern des Bistums im Internet. Das Foto zeigt den Passauer Archivdirektor Dr. Herbert W. Wurster. TermineLimbacher LandGenealogiestammtisch am 09.05.2012 im Hotel Lay-Haus Limbach-Oberfrohna: "Orts-, Flur-, Gewässer- und Familiennamen im Limbacher Land", unter Goethes Motto „Sind Namen nur Schall und Rauch“ mit Prof. Dr. Jürgen Udolph. Erstmalig wird diese Veranstaltung auch live im Internet übertragen. Nähere Informationen hierzu unter http://webmeeting.webgenealogie.de. Tag der FamiliengeschichteEine Veranstaltung des Bundes der Familienverbände e. V. (BdF) in Kooperation mit der DAGV, der Zentralstelle für Personen- und Familiengeschichte sowie dem Institut für Personengeschichte am Samstag, den 12. Mai 2012, 14:00 h – 16:30 h im Gemeindehaus der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage, Hildesheimer Str. 344, 30519 Hannover. Regionaltreffen BrandenburgDas Schwerpunktthema sind Archive und Bibliotheken des Landes Brandenburg, die Novellierung des Personenstandsgesetzes 2007 und die damit verbundenen Änderungen der Zugänglichkeit von Archiv-/Personenstandsunterlagen. Aus dem Verein für Computergenealogie wird zum neuen Projekt der Digitalisierung der Verlustlisten des 1. Weltkrieges berichtet. Datum: Sonnabend, 02.06.2012, 09:30 -16:00 Uhr, Ort: Treffpunkt Freizeit, Am Neuen Garten 64, D-14469 Potsdam Genealogischer Kalender im GenWikiFür den Monat Mai sind 33 Termine im „genealogischen Kalender“ eingetragen. Impressum
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