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* 1418: Dem Müller Johann Schiele wird die Mühle mit der Verpflichtung verliehen, dem Domkapitel alle Jahre 8 Mark an Zins und außerdem 6 Ferkel im Werte von 16 Scot zu liefern. | * 1418: Dem Müller Johann Schiele wird die Mühle mit der Verpflichtung verliehen, dem Domkapitel alle Jahre 8 Mark an Zins und außerdem 6 Ferkel im Werte von 16 Scot zu liefern.<ref>Grunenberg, S. 23</ref> | ||
* 1820: Die köllmische Mühle Szylla (Pulping) hat zwei Feuerstellen und 13 Einwohner.<ref>Wald, S. 171</ref> | * 1820: Die köllmische Mühle Szylla (Pulping) hat zwei Feuerstellen und 13 Einwohner.<ref>Wald, S. 171</ref> | ||
* 20.05.1845: Die Hebamme Caroline Dzielski hat ihren Wohnsitz von [[Schönbrück]] nach Schillamühle verlegt, was den Eingesessenen des Kirchspiels Schönbrück zur Kenntnis gebracht wird.<ref>AK 1845, S. 108</ref> | * 20.05.1845: Die Hebamme Caroline Dzielski hat ihren Wohnsitz von [[Schönbrück]] nach Schillamühle verlegt, was den Eingesessenen des Kirchspiels Schönbrück zur Kenntnis gebracht wird.<ref>AK 1845, S. 108</ref> |
Version vom 25. Mai 2012, 14:33 Uhr
Hierarchie
Regional > Historisches Territorium > Deutsches Reich > Ostpreußen > Regierungsbezirk Allenstein > Landkreis Allenstein > Schillamühle
Einleitung
Allgemeine Information
Schillamühle war 1905 ein Wohnplatz von Schönbrück im Landkreis Allenstein im ehemaligen Ostpreußen. Seit 1945 gehört der Ort zu Polen und heißt auf polnisch Siła. Frühere Namen waren Pulping und Szylla.
Politische Einteilung
- 1820: Köllmische Mühle im Hauptamt Allenstein.
- 1861: Köllmische Mühle im Landkreis Allenstein
Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit
Evangelische Kirchen
Katholische Kirchen
Geschichte
- 1409: Gründung der Mühle.
- 23.06.1417: Erneuerung der Handfeste für den Müller Friedrich.
- 1418: Dem Müller Johann Schiele wird die Mühle mit der Verpflichtung verliehen, dem Domkapitel alle Jahre 8 Mark an Zins und außerdem 6 Ferkel im Werte von 16 Scot zu liefern.[1]
- 1820: Die köllmische Mühle Szylla (Pulping) hat zwei Feuerstellen und 13 Einwohner.[2]
- 20.05.1845: Die Hebamme Caroline Dzielski hat ihren Wohnsitz von Schönbrück nach Schillamühle verlegt, was den Eingesessenen des Kirchspiels Schönbrück zur Kenntnis gebracht wird.[3]
- 12.09.1851: Der Mühlenbesitzer Wölki ist als Bezirks-Kommissarius des 2. Bezirks der Feuer-Societät fürs Triennium 1851-1853 bestätigt worden.
- 1855: Die Dorfschaft spendet für die Abgebrannten in Schönwalde 3 Rthlr.
- 03.12.1861: Bei der Volkszählung hat die Köllmische Mühle Schilla eine Fläche von 281 Morgen 41 Dez sowie zwei Wohngebäude mit 20 katholischen Einwohnern. Zwei Einwohner geben deutsch (10.0 %) und 18 polnisch (90.0 %) als Muttersprache an.[4]
- 24.08.1866: Der Mühlenbesitzer Wölki spendet 3 Thlr für die im Felde verwundeten und erkrankten Krieger.
- 01.12.1905: Schillamühle hat drei Wohnstätten und 27 Einwohner.
- 1927: Ganswindt aus Schillamühle ist Amtsvorsteher von Schönbrück.
Genealogische und historische Quellen
Genealogische Quellen
Bibliografie
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Historische Bibliografie
Archive und Bibliotheken
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<gov>SCHHLEKO03ER</gov>