Hof Batke: Unterschied zwischen den Versionen

aus GenWiki, dem genealogischen Lexikon zum Mitmachen.
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Zeile 27: Zeile 27:
1589 wird Barteckenn Henrich als arm bezeichnet. Er brauchte keine Viehsteuer zu zahlen.
1589 wird Barteckenn Henrich als arm bezeichnet. Er brauchte keine Viehsteuer zu zahlen.


1592 erfolgte die Eigengebung der Wobbeke Hausmanns aus Sögeln auf Batken Kotten in Epe. Sie heiratete den Erben Johan Barteken und brachte den Sohn Aulbart mit in die Ehe. 1601 wird das Ehepaar mit der Schwester Grethe genannt. In zweiter Ehe war Johann Barteken offenbar seit 1611 mit einer Grete und in dritter Ehe seit 1616 mit einer Tale verheiratet. Noch 1628 ist Johan Barteken verzeichnet.
1592 erfolgte die Eigengebung der Wobbeke Hausmanns aus Sögeln auf Batken Kotten in Epe. Sie heiratete den Erben Johan Barteken und brachte den Sohn Aulbart mit in die Ehe. Die Feuerstättenschatzung nennt 1599 den Hof Barteken Johan. 1601 wird das Ehepaar mit der Schwester Grethe genannt. In zweiter Ehe war Johann Barteken offenbar seit 1611 mit einer Grete und in dritter Ehe seit 1616 mit einer Tale verheiratet. 1626 erfolgte eine dreifache Erbschatzung und Roggenkontribution im Juni und im August. Die erste Erhebung verzeichnet den Markkötter Bertken Johan mit 8 Schilling und die zweite Erhebung den Markkötter Barteke mit 8 Schilling und 1 Viertel Roggen. Die Kontribution von 1628 bestand aus drei Erhebungen: vom 23. Januar bis 20. Februar, vom 27. Februar bis 25. Juni und vom 1. Juli bis 9. September und nennt den Markkötter Berteke Johan mit 18 Pfennig, 2 Schilling und 16 Pfennig. 1628 und 1630 verzeichnen die Kopfschatzregister jeweils den Markkötter Barteken Johan mit Frau und der Mutter.


Nachfolgende Hofbewirtschafter scheinen Lübbeke Batke und seine Frau Grete gewesen zu sein. Im 30jährigen Krieg leistete der Hof Kriegsfuhren.<ref>StAO Rep.150 Vörd. Nr.53</ref> In den Steuerregistern des 17. Jh. wird der Hof mehrfach als Erbkötter bezeichnet und hatte auch entsprechende Steuern zu zahlen.
Nachfolgende Hofbewirtschafter scheinen Lübbeke Batke und seine Frau Grete gewesen zu sein. Im 30jährigen Krieg leistete der Hof Kriegsfuhren.<ref>Niedersächsisches Landesarchiv Osnabrück Rep.150 Vörd. Nr.53</ref> In den Steuerregistern des 17. Jahrhunders wird der Hof mehrfach als Erbkötter bezeichnet und hatte auch entsprechende Steuern zu zahlen.


Erbe wurde Bernd Bartken, der um 1650 Elsche Schwering (evtl. aus Rieste) heiratete. Sie hielten 1659 2 Pferde und 3 Kühe. Im Backhaus stand 1 Kuh.
Erbe wurde Bernd Bartken, der um 1650 Elsche Schwering (evtl. aus Rieste) heiratete. 1652 verzeichnet die Hauptschatzung (Kopfschatz) den Markkötter Bereke Johan mit 7 Schilling, die Frau mit 4 Schilling, die Tochter mit 2 Schilling, im Backhaus der Mann mit 4 Schilling und die Frau mit 2 Schilling. 1656 nennt das Viehschatzregister den Erbkötter Bertke Berndt mit Backhaus. Nach der Viehbeschreibung von 1659 hielt der Erbkötter Bertken Johan 2 Pferde und 3 Kühe. Im Backhaus stand 1 Kuh. 1661 nennt das Viehschatzregister den Erbkötter Berndt Bertken mit Backhaus.


Der 1659<ref>StAO Rep.150 Vörd. Nr.2</ref> 1664 und 1667 genannte Hofbewirtschafter Johan Bartken war möglicherweise ein Bruder zu Bernd Bartken. 1667 sind für den Hof 2 Schef. Ackerland und 2 Schef. Garten verzeichnet; 1680 waren es 2 Schef. Garten und 1 1/2 Schef. Ackerland. Außer den Steuern bestanden damals die staatlichen Abgaben aus Briefe austragen.
1664 nennt das Viehschatzregister des Amtes Vörden unter Epe den Erbkötter Bartken Johan mit Backhaus. Der Erbkötter Barken Johan hatte 1667 eine Hauptfeuerstätte, eine Nebenfeuerstätte in der Leibzucht, 1 Scheffelsaat Saatland und 2 Scheffelsaat Gartenland. Das Erbschatzregister nennt den Markkötter Barteken Johan mit 9 Schilling und das Viehschatzregister den Erbkötter Bartke Johan mit 2 Pferde, 1 Kuh und 1 Rind. Im Backhaus stand 1 Kuh. Der 1659, 1664 und 1667 genannte Hofbewirtschafter Johan Bartken war möglicherweise ein Bruder zu Bernd Bartken. 1669 ist für den Markkötter Barteken Johan eine Hauptfeuerstätte und eine Nebenfeuerstätte im Backhaus verzeichnet. 1670/71/72 nennen die Rauchschatzregister des Amtes Vörden unter Bauerschaft Epe den Markkötter Barteke/Berteken Johan mit einem Backhaus. 1680 hatte der Hof 2 Scheffelsaat Garten und 1 1/2 Scheffelsaat Ackerland. Außer den Steuern bestanden damals die Abgaben aus Briefe austragen.


1682 heiratete die Erbin Gretke Badke Johann Kreke. Der Hof beschäftigte 1693 einen Knecht und eine Magd. 1695 erwarb der Müller und Eigenbehörige Johann Batke, mit Einwilligung des Kloster, von Johann Hackmann ein Stück Land von 1/2 Schef. Größe auf dem Eper Esch.<ref>StAO Rep.100 Absch.338d Nr.21</ref> Johann Batke war zu dieser Zeit auch Müller der Klostermühle in Malgarten.
1682 heiratete die Erbin Gretke Badke, Johann Kreke. 1693 verzeichnet das Kopfschatzregister für den Markkötter Bartcken Johan: Mann, Frau, Vollknecht und Magd. 1695 erwarb der Müller und Eigenbehörige Johann Batke, mit Einwilligung des Kloster, von Johann Hackmann ein Stück Land von 1/2 Scheffelsaat Größe auf dem Eper Esch.<ref>Niedersächsisches Landesarchiv Osnabrück Rep.100 Absch.338d Nr.21</ref> Johann Batke war zu dieser Zeit auch Müller der Klostermühle in Malgarten. Das Monats- und Rauchschatzregister des Kirchspiels Bramsche verzeichnet 1701 unter Epe den Hof Barcken Johan. 1712 nennt das Verzeichnis der schatzpflichtigen Stätten im Amt Vörden unter Epe den Markkötter Bartcken Johan mit 14 Schilling Monatsschatz, 1 ½ Scheffelsaat Ländereien und 2 ½ Scheffelsaat Gartenland und 1713 verzeichnet die Kirchspielbeschreibung den Markkötter Bartken Johann mit 17 Schilling 6 Pfennig Monatsschatz.


Der Erbe Johann Berendt Batke heiratete 1723 Anna Gredke Warning. In zweiter Ehe heiratete die Witwe 1737 Hermann Rudolf Holsten vom Uthof. Die Mitgift bestand aus 40 T. 1748 heiratete Rolf Holsten in zweiter Ehe Anna Adelheid Ostendorf. Die Mitgift bestand aus 50 T. und 1 Kuh. Der Hof wurde 1723 mit 5 Schef. und 13 Qr. vermessen. Außer den Steuern bestanden damals die staatlichen Abgaben aus einem Handdienst sowie Briefe und Enten tragen. Da zum Hof keine Wiese gehörte, erwarb Johann Badke 1727 einen kleinen "Placken" Wiesengrund von Frankamp. Diese Wiese, hinter Kottmanns Haus, in der sog. Warnings Kuhwiese gelegen, hatte er bereits seit vielen Jahren gepachtet. 1737 wird ein kleiner angekaufter Zuschlag bei der Grützemühle erwähnt.<ref>StAO Rep.100 Absch.338d Nr.63</ref> 1747 waren 65 T. vom Hof an den Vollerben Junge Niemann ausgeliehen. Sie sollten später als Brautschatz zweier Kinder dienen.<ref>StAO Rep.100 Absch.338d Nr.63</ref>
Der Erbe Johann Berendt Batke heiratete 1723 Anna Gredke Warning. In zweiter Ehe heiratete die Witwe 1737 Hermann Rudolf Holsten vom Uthof. Die Mitgift bestand aus 40 Taler. 1748 heiratete Rolf Holsten in zweiter Ehe Anna Adelheid Ostendorf. Die Mitgift bestand aus 50 Taler und 1 Kuh. Das Vermessungs- und Abgabenverzeichnis des Kirchspiel Bramsche verzeichnet 1723 unter Epe den Viertelerben Johan Barck, eigen an das Kloster Malgarten, mit einer Größe von 5 Scheffelsaat 1 Viertel. Die Abgaben waren: Rauchschatz 1 Taler, Monatsschatz 14 Schilling, dem Richter 6 Pfennig, dem Küster 1 Pfennig, Pachtkorn: 6 Scheffel Gerste, Dienste: jährlich 2 Handdienste, Briefe- und Enten tragen, Handdienst, 2 Hühner. Da zum Hof keine Wiese gehörte, erwarb Johann Badke 1727 einen kleinen "Placken" Wiesengrund von Frankamp. Diese Wiese, hinter Kottmanns Haus, in der sog. Warnings Kuhwiese gelegen, hatte er bereits seit vielen Jahren gepachtet. 1737 wird ein kleiner angekaufter Zuschlag bei der Grützemühle erwähnt.<ref>Niedersächsisches Landesarchiv Osnabrück Rep.100 Absch.338d Nr.63</ref> 1747 waren 65 Taler vom Hof an den Vollerben Junge Niemann ausgeliehen. Sie sollten später als Brautschatz zweier Kinder dienen.<ref>Niedersächsisches Landesarchiv Osnabrück Rep.100 Absch.338d Nr.63</ref>


1760 verzichteten Rolf Holsten und seine Frau auf das Recht an Batken Kotten und traten die Wirtschaft des Hofes Schröder an. In einem Vertrag übergaben sie alle Rechte am Kotten und der Leibzucht dem rechtmäßigen Erben Caspar Bartke und zahlten darüber hinaus 100 T. Mitnehmen konnten sie lediglich das, was die Frau auf den Hof mitgebracht hatte: 1 Kuh und Mobilien.<ref>StAO Rep.100 Absch.338d Nr.63</ref> 1762 heiratete Caspar Moritz Bartke Anna Maria Wendeler (Welling) aus Neuenkirchen i.H. Die Mitgift bestand aus 300 T., 1 Pferd, 2 Milchkühen und 2 Schmalrindern. In zweiter Ehe heiratete die Witwe 1779 Franz Heinrich Kleine aus Rulle. Die Mitgift betrug 125 T. 1772 wurde eine Magd beschäftigt. Im Backhaus lebten zwei Familien. Die Größe des Hofes betrug 1785 1 Mt. 6 Schef. und 22 Qr. Im gleichen Jahr nahm Batke ein Klosterdarlehn von 30 T. in Anspruch. Offenbar war der Hof stark verschuldet und mußte für einige Jahre ausgeheuert werden.
1760 verzichteten Rolf Holsten und seine Frau auf das Recht an Batken Kotten und traten die Wirtschaft des Hofes Schröder an. In einem Vertrag übergaben sie alle Rechte am Kotten und der Leibzucht dem rechtmäßigen Erben Caspar Bartke und zahlten darüber hinaus 100 Taler. Mitnehmen konnten sie lediglich das, was die Frau auf den Hof mitgebracht hatte: 1 Kuh und Mobilien.<ref>Niedersächsisches Landesarchiv Osnabrück Rep.100 Absch.338d Nr.63</ref> 1762 heiratete Caspar Moritz Bartke Anna Maria Wendeler (Welling) aus Neuenkirchen i.H. Die Mitgift bestand aus 300 Taler, 1 Pferd, 2 Milchkühe und 2 Schmalrinder. In zweiter Ehe heiratete die Witwe 1779 Franz Heinrich Kleine aus Rulle. Die Mitgift betrug 125 Taler. 1772 wurde eine Magd beschäftigt. Im Backhaus lebten zwei Familien. Die Größe des Hofes betrug 1785 1 Maltersaat 6 Scheffelsaat und 22 Quadratruten. Im gleichen Jahr nahm Batke ein Klosterdarlehn von 30 Taler in Anspruch. Offenbar war der Hof stark verschuldet und mußte für einige Jahre ausgeheuert werden. Auf Bitten des Bartken Kotten zu Epe wurde 1781 mit amtlicher Veröffentlichung in den „Wöchentliche Osnabrückische Anzeigen“ ein "Generalarrest" (Zwangsvergleich) verfügt und die Gläubiger gerichtlich einbestellt um sich zum nachgesuchten kapital- und zinsfreien „Stillstand“ (Ausheuerung) zu erklären.<ref>Niedersächsisches Landesarchiv Osnabrück Slg 100 I Nr.186, [https://www.arcinsys-digitalisate.niedersachsen.de/nla_os/slg_100_i/nr._186/m_os_slg_100_i_nr._186_aufn_0047.jpg]</ref> Mit dem 26. Juni 1781 wurde ein 10-jähriges kapital- und zinsfreies „Moratorium“ (Zahlungsaufschub) gegen jährlich 6 Taler gerichtlich bestätigt.<ref>Niedersächsisches Landesarchiv Osnabrück Slg 100 I Nr.186, [https://www.arcinsys-digitalisate.niedersachsen.de/nla_os/slg_100_i/nr._186/m_os_slg_100_i_nr._186_aufn_0060.jpg]</ref>


Nach Ablauf dieser Jahre übernahm der Erbe Johann Caspar Bartke den Hof und heiratete 1794 die Schwester des ersten kath. Lehrers in Epe, Margarethe Maria Mehmert. Nach der Wirtschaftlichkeitsberechnung von 1823 wurde der Jahresertrag des Hofes mit 13 T. 5 Schil. und 48/54 Pf. berechnet. Die Abgaben von 11 T. 16 Schil. und 5 7/10 Pf. abgerechnet, ergaben einen jährlichen Gewinn von 1 T. 9 Schil. und 7 2/10 Pf. Außer den Steuern bestanden damals die staatlichen Abgaben aus 1 T. 8 Schil. 1 1/5 Pf. Kavallerieverpflegungsgeld, 2 Tage Holzhauen im königlichen Forst und Briefe austragen.
Nach Ablauf dieser Jahre übernahm der Erbe Johann Caspar Bartke den Hof und heiratete 1794 die Schwester des ersten kath. Lehrers in Epe, Margarethe Maria Mehmert. Nach der Wirtschaftlichkeitsberechnung von 1823 wurde der Jahresertrag des Hofes mit 13 Taler 5 Schilling und 48/54 Pfennig berechnet. Die Abgaben von 11 Taler 16 Schilling und 5 7/10 Pfennig abgerechnet, ergaben einen jährlichen Gewinn von 1 Taler 9 Schilling und 7 2/10 Pfennig. Außer den Steuern bestanden damals die Abgaben aus 1 Taler 8 Schilling 1 1/5 Pfennig Kavallerieverpflegungsgeld, 2 Tage Holzhauen im königlichen Forst und Briefe austragen.


1824 heiratete der Erbe Caspar Heinrich Batke Maria Adelheid Rövekamp aus Epe. Bevor sie die Wirtschaft antraten, lebten sie einige Jahre im Beihaus des Uthofes.<ref>KbM</ref> Von 1852 bis 1860 war Caspar Heinrich Batke Gemeindevorsteher in Epe.<ref>Lagerbuch Epe</ref> Die Markenteilung 1833 vergrößerte den Hof um 5 ha und 5 Qr.
1824 heiratete der Erbe Caspar Heinrich Batke, Maria Adelheid Rövekamp aus Epe. Bevor sie die Wirtschaft antraten, lebten sie einige Jahre im Beihaus des Uthofes.<ref>KbM</ref> Von 1852 bis 1860 war Caspar Heinrich Batke Gemeindevorsteher in Epe.<ref>Lagerbuch Epe</ref> Die Markenteilung 1833 vergrößerte den Hof um 5 ha und 5 Quadratruten. Nach den Ablösungsgesetzen von 1833 konnte sich der Hof nach und nach von den Abgaben und Diensten freikaufen.<ref>Niedersächsisches Landesarchiv Osnabrück Rep.556 Nr.2068</ref> Im Jahre 1834 wurden die ungewissen Gefälle (Leibeigenschaft) in eine jährliche Abgabe von 2 Taler umgewandelt. 1839 konnten diese Abgabe und einige gutsherrliche Gefälle mit 58 Taler 8 Gutegroschen abgelöst werden. 1852 erfolgte die Ablösung der gutsherrlichen Korngefälle (Pacht) mit 30 Taler 2 Gutegroschen 8 Pfennig und 1875 die Ablösung der Richterpfennige mit 4 Silbergroschen. 1907 konnte der Hof die Kirchenpflicht mit 26 Pfennig ablösen.


Nach den Ablösungsgesetzen von 1833 konnte sich der Hof nach und nach von den Abgaben und Diensten freikaufen.<ref>StAO Rep.556 Nr.2068</ref> Im Jahre 1834 wurden die ungewissen Gefälle (Leibeigenschaft) in eine jährliche Abgabe von 2 T. umgewandelt. 1839 konnten diese Abgabe und einige gutsherrliche Gefälle mit 58 T. 8 gGr. abgelöst werden. 1852 erfolgte die Ablösung der gutsherrlichen Korngefälle (Pacht) mit 30 T. 2 gGr. 8 Pf. und 1875 die Ablösung der Richterpfennige mit 4 Sgr. 1907 konnte der Hof die Kirchenpflicht mit 26 Pf. ablösen.
Der Erbe Hermann Caspar Batke heiratete 1868 Catharina Maria Antonia Nurrenbehrens aus Hörsten. In zweiter Ehe heiratete die Witwe 1885 Johann Wilhelm Haunert aus Uphausen. 1876 verfügte der Hof über 29 Parzellen Land mit einer Größe von 12,9572 ha; 1902 waren es noch 11,8913 ha. Der Anteil der unkultivierten Ländereien lag bei 6,7013 ha. Das Grundbuch von Epe verzeichnet 1884 für Nr.19, Kötter Hermann Batke in eigenbehöriger Gütergemeinschaft mit Ehefrau Catharine geb. Nurrenbehrens, 11,8913 ha in der Gemeinde Epe. Die Gebäudesteuerrolle (1895-1910) verzeichnet unter Epe Nr.19, Kötterei, Kötter Hermann Batke, 1897/98 Ehefrau Katharine Haunert geb. Nurrenbehrens verw. gen. Batke, nutzbare Grundstücke: 11,7 ha. Das Gebäudebuch (1910 bis um 1953) verzeichnet unter Epe Nr.19, Kötterei, Ehefrau Katharine Haunert geb. Nurrenbehrens verwitwete Batke, 1913 unverehelichte Johanne Elisabeth Batke, 1915 Landwirt Franz Schäfer und Ehefrau Elisabeth geb. Batke, 1955 Bauer Bernard Stürenberg und Ehefrau Auguste adoptierte Schäfer geb. Batke.


Der Erbe Hermann Caspar Batke heiratete 1868 Catharina Maria Antonia Nurrenbehrens aus Hörsten. In zweiter Ehe heiratete die Witwe 1885 Johann Wilhelm Haunert aus Uphausen. 1876 verfügte der Hof über 29 Parzellen Land mit einer Größe von 12,9572 ha; 1902 waren es noch 11,8913 ha. Der Anteil der unkultivierten Ländereien lag bei 6,7013 ha.
1913 heiratete die Erbin Johanna Elisabeth Batke, Franz Heinrich Schäfer aus Uphöfen, Kreis Iburg. Heinrich Wiho Batke, der zu Gunsten seiner Schwester Johanna Elisabeth auf das Erbe verzichtet hatte, geriet 1914 mit dem Gesetz in Konflikt. Nach einem Fahrraddiebstahl in Bramsche randalierte er im Malgartener Gefängnis und wurde schließlich in Osnabrück zu insgesamt 5 Monaten Gefängnis verurteilt.<ref>Bramscher Nachrichten 12.05.1914</ref> 1929 Das Adressbuch verzeichnet 1929 Altenteiler Wilhelm Batke, Kötter Franz Schäfer in Epe (ohne Nr.).


1913 heiratete die Erbin Johanna Elisabeth Batke Franz Heinrich Schäfer aus Uphöfen, Kreis Iburg. Heinrich Wiho Batke, der zu Gunsten seiner Schwester Johanna Elisabeth auf das Erbe verzichtet hatte, geriet 1914 mit dem Gesetz in Konflikt. Nach einem Fahrraddiebstahl in Bramsche randalierte er im Malgartener Gefängnis und wurde schließlich in Osnabrück zu insgesamt 5 Monaten Gefängnis verurteilt.<ref>BN 12.5.1914</ref> 1933 betrug die Größe des Hofes Schäfer 11,8828 ha.
1935 heiratete die Erbin Auguste Schäfer geb. Batke Bernhard Martin Stürenberg aus Rottinghausen bei Damme. Auguste war die Tochter des oben genannten Wiho Batke, die im Alter von sieben Jahren vom kinderlosen Ehepaar Schäfer adoptiert wurde. Das Adressbuch verzeichnet 1938 Bauer Franz Schäfer in Epe (ohne Nr.). Nach dem Krieg nahm der Hof Stürenberg die Flüchtlingsfamilie Anker auf. 1958/59 verzeichnet das Adressbuch Landwirt Bernhard Stürenberg in Epe (ohne Nr.). 1959 wurden noch 11,9225 ha bewirtschaftet.
 
1935 heiratete die Erbin Auguste Schäfer geb. Batke Bernhard Martin Stürenberg aus Rottinghausen bei Damme. Auguste war die Tochter des oben genannten Wiho Batke, die im Alter von sieben Jahren vom kinderlosen Ehepaar Schäfer adoptiert wurde. Nach dem Krieg nahm der Hof Stürenberg die Flüchtlingsfamilie Anker auf. 1959 wurden noch 11,9225 ha bewirtschaftet.
 
1960 heiratete die Erbin Antonia Martha Stürenberg Bernhard Friedrich Ossenbeck aus Ossenbeck bei Damme. Sie gaben 1968 die Landwirtschaft auf und verpachteten die Ländereien.
 
1991 heiratete der Erbe Frank Ossenbeck Doris Schumacher aus Voltlage.


1960 heiratete die Erbin Antonia Martha Stürenberg, Bernhard Friedrich Ossenbeck aus Ossenbeck bei Damme. Sie gaben 1968 die Landwirtschaft auf und verpachteten die Ländereien. Das Adressbuch verzeichnet 1964 Friedrich Ossenbeck in Epe (ohne Nr.) und 1970 Arbeiter Bernhard Ossenbeck in Epe Nr.19. Das Adressbuch verzeichnet 1984 Bernhard, Frank, Anke und Martha Ossenbeck in Bramsche, Am Nonnenbach 15 und 1988/89 Bernhard, Frank, Jörg und Martha Ossenbeck.


1991 heiratete der Erbe Frank Ossenbeck Doris Schumacher aus Voltlage. Das Adressbuch verzeichnet 1992/93 und 2007/08 Bernhard, Frank, Doris und Martha Ossenbeck in Bramsche, Am Nonnenbach 15 und 2015/16 Bernhard, Frank, Alexander, Doris und Martha Ossenbeck.


== Gebäude und Bewohner ==
== Gebäude und Bewohner ==

Version vom 11. November 2021, 17:15 Uhr

Zurück Epe (Bramsche)/Höfe

Übersicht

Anschrift:                  Am Nonnenbach 15, 49565 Bramsche
Alte Anschrift:             Epe Nr.27, Epe Nr.19
Heutiger Eigentümer (2009): Familie Ossenbeck
Heutige Nutzung (2009):     Wohnhaus, Ländereien verpachtet.
Namensformen:               berteke, Berteken, Bertiken, Barck, Barteckenn, Barteken, Berken,
                            Bertken, Bartken, Bark, Bartke, Batke.
Namensursprung:             Der Name, Anfangs Berteke geschrieben, ist offenbar die
                            niederdeutsche Form des Namens Bertram.
Weitere Hofnamen:           Schäfer (ab 1913), Stürenberg (ab 1935), Ossenbeck (seit 1960).
Erste Erwähnung:            1490
Früherer Hofstatus:         Markkötter (im 17. Jh. Erbkötter)
Landwirtschaft bis:         1968
Koordinaten N/O:            52 26 03 / 08 00 57


Entwicklungsgeschichte

Der noch 1490 als "Otteschen Kotten" bezeichnete Hof wird erst 1495 näher beschrieben. Bis um 1510 ist er als "de otteschen Kotte de tor tiet berteke heft" verzeichnet.

1532 scheint der Hofbewirtschafter bereits verstorben. Es wird Berteken Annen genannt, die 1533 als Barck Anna mit 3 Kühen, 2 Rindern und 9 Schweinen verzeichnet ist. Später erscheint zwar der Hof in den Registern, doch ist kein Vorname erwähnt.

1589 wird Barteckenn Henrich als arm bezeichnet. Er brauchte keine Viehsteuer zu zahlen.

1592 erfolgte die Eigengebung der Wobbeke Hausmanns aus Sögeln auf Batken Kotten in Epe. Sie heiratete den Erben Johan Barteken und brachte den Sohn Aulbart mit in die Ehe. Die Feuerstättenschatzung nennt 1599 den Hof Barteken Johan. 1601 wird das Ehepaar mit der Schwester Grethe genannt. In zweiter Ehe war Johann Barteken offenbar seit 1611 mit einer Grete und in dritter Ehe seit 1616 mit einer Tale verheiratet. 1626 erfolgte eine dreifache Erbschatzung und Roggenkontribution im Juni und im August. Die erste Erhebung verzeichnet den Markkötter Bertken Johan mit 8 Schilling und die zweite Erhebung den Markkötter Barteke mit 8 Schilling und 1 Viertel Roggen. Die Kontribution von 1628 bestand aus drei Erhebungen: vom 23. Januar bis 20. Februar, vom 27. Februar bis 25. Juni und vom 1. Juli bis 9. September und nennt den Markkötter Berteke Johan mit 18 Pfennig, 2 Schilling und 16 Pfennig. 1628 und 1630 verzeichnen die Kopfschatzregister jeweils den Markkötter Barteken Johan mit Frau und der Mutter.

Nachfolgende Hofbewirtschafter scheinen Lübbeke Batke und seine Frau Grete gewesen zu sein. Im 30jährigen Krieg leistete der Hof Kriegsfuhren.[1] In den Steuerregistern des 17. Jahrhunders wird der Hof mehrfach als Erbkötter bezeichnet und hatte auch entsprechende Steuern zu zahlen.

Erbe wurde Bernd Bartken, der um 1650 Elsche Schwering (evtl. aus Rieste) heiratete. 1652 verzeichnet die Hauptschatzung (Kopfschatz) den Markkötter Bereke Johan mit 7 Schilling, die Frau mit 4 Schilling, die Tochter mit 2 Schilling, im Backhaus der Mann mit 4 Schilling und die Frau mit 2 Schilling. 1656 nennt das Viehschatzregister den Erbkötter Bertke Berndt mit Backhaus. Nach der Viehbeschreibung von 1659 hielt der Erbkötter Bertken Johan 2 Pferde und 3 Kühe. Im Backhaus stand 1 Kuh. 1661 nennt das Viehschatzregister den Erbkötter Berndt Bertken mit Backhaus.

1664 nennt das Viehschatzregister des Amtes Vörden unter Epe den Erbkötter Bartken Johan mit Backhaus. Der Erbkötter Barken Johan hatte 1667 eine Hauptfeuerstätte, eine Nebenfeuerstätte in der Leibzucht, 1 Scheffelsaat Saatland und 2 Scheffelsaat Gartenland. Das Erbschatzregister nennt den Markkötter Barteken Johan mit 9 Schilling und das Viehschatzregister den Erbkötter Bartke Johan mit 2 Pferde, 1 Kuh und 1 Rind. Im Backhaus stand 1 Kuh. Der 1659, 1664 und 1667 genannte Hofbewirtschafter Johan Bartken war möglicherweise ein Bruder zu Bernd Bartken. 1669 ist für den Markkötter Barteken Johan eine Hauptfeuerstätte und eine Nebenfeuerstätte im Backhaus verzeichnet. 1670/71/72 nennen die Rauchschatzregister des Amtes Vörden unter Bauerschaft Epe den Markkötter Barteke/Berteken Johan mit einem Backhaus. 1680 hatte der Hof 2 Scheffelsaat Garten und 1 1/2 Scheffelsaat Ackerland. Außer den Steuern bestanden damals die Abgaben aus Briefe austragen.

1682 heiratete die Erbin Gretke Badke, Johann Kreke. 1693 verzeichnet das Kopfschatzregister für den Markkötter Bartcken Johan: Mann, Frau, Vollknecht und Magd. 1695 erwarb der Müller und Eigenbehörige Johann Batke, mit Einwilligung des Kloster, von Johann Hackmann ein Stück Land von 1/2 Scheffelsaat Größe auf dem Eper Esch.[2] Johann Batke war zu dieser Zeit auch Müller der Klostermühle in Malgarten. Das Monats- und Rauchschatzregister des Kirchspiels Bramsche verzeichnet 1701 unter Epe den Hof Barcken Johan. 1712 nennt das Verzeichnis der schatzpflichtigen Stätten im Amt Vörden unter Epe den Markkötter Bartcken Johan mit 14 Schilling Monatsschatz, 1 ½ Scheffelsaat Ländereien und 2 ½ Scheffelsaat Gartenland und 1713 verzeichnet die Kirchspielbeschreibung den Markkötter Bartken Johann mit 17 Schilling 6 Pfennig Monatsschatz.

Der Erbe Johann Berendt Batke heiratete 1723 Anna Gredke Warning. In zweiter Ehe heiratete die Witwe 1737 Hermann Rudolf Holsten vom Uthof. Die Mitgift bestand aus 40 Taler. 1748 heiratete Rolf Holsten in zweiter Ehe Anna Adelheid Ostendorf. Die Mitgift bestand aus 50 Taler und 1 Kuh. Das Vermessungs- und Abgabenverzeichnis des Kirchspiel Bramsche verzeichnet 1723 unter Epe den Viertelerben Johan Barck, eigen an das Kloster Malgarten, mit einer Größe von 5 Scheffelsaat 1 Viertel. Die Abgaben waren: Rauchschatz 1 Taler, Monatsschatz 14 Schilling, dem Richter 6 Pfennig, dem Küster 1 Pfennig, Pachtkorn: 6 Scheffel Gerste, Dienste: jährlich 2 Handdienste, Briefe- und Enten tragen, Handdienst, 2 Hühner. Da zum Hof keine Wiese gehörte, erwarb Johann Badke 1727 einen kleinen "Placken" Wiesengrund von Frankamp. Diese Wiese, hinter Kottmanns Haus, in der sog. Warnings Kuhwiese gelegen, hatte er bereits seit vielen Jahren gepachtet. 1737 wird ein kleiner angekaufter Zuschlag bei der Grützemühle erwähnt.[3] 1747 waren 65 Taler vom Hof an den Vollerben Junge Niemann ausgeliehen. Sie sollten später als Brautschatz zweier Kinder dienen.[4]

1760 verzichteten Rolf Holsten und seine Frau auf das Recht an Batken Kotten und traten die Wirtschaft des Hofes Schröder an. In einem Vertrag übergaben sie alle Rechte am Kotten und der Leibzucht dem rechtmäßigen Erben Caspar Bartke und zahlten darüber hinaus 100 Taler. Mitnehmen konnten sie lediglich das, was die Frau auf den Hof mitgebracht hatte: 1 Kuh und Mobilien.[5] 1762 heiratete Caspar Moritz Bartke Anna Maria Wendeler (Welling) aus Neuenkirchen i.H. Die Mitgift bestand aus 300 Taler, 1 Pferd, 2 Milchkühe und 2 Schmalrinder. In zweiter Ehe heiratete die Witwe 1779 Franz Heinrich Kleine aus Rulle. Die Mitgift betrug 125 Taler. 1772 wurde eine Magd beschäftigt. Im Backhaus lebten zwei Familien. Die Größe des Hofes betrug 1785 1 Maltersaat 6 Scheffelsaat und 22 Quadratruten. Im gleichen Jahr nahm Batke ein Klosterdarlehn von 30 Taler in Anspruch. Offenbar war der Hof stark verschuldet und mußte für einige Jahre ausgeheuert werden. Auf Bitten des Bartken Kotten zu Epe wurde 1781 mit amtlicher Veröffentlichung in den „Wöchentliche Osnabrückische Anzeigen“ ein "Generalarrest" (Zwangsvergleich) verfügt und die Gläubiger gerichtlich einbestellt um sich zum nachgesuchten kapital- und zinsfreien „Stillstand“ (Ausheuerung) zu erklären.[6] Mit dem 26. Juni 1781 wurde ein 10-jähriges kapital- und zinsfreies „Moratorium“ (Zahlungsaufschub) gegen jährlich 6 Taler gerichtlich bestätigt.[7]

Nach Ablauf dieser Jahre übernahm der Erbe Johann Caspar Bartke den Hof und heiratete 1794 die Schwester des ersten kath. Lehrers in Epe, Margarethe Maria Mehmert. Nach der Wirtschaftlichkeitsberechnung von 1823 wurde der Jahresertrag des Hofes mit 13 Taler 5 Schilling und 48/54 Pfennig berechnet. Die Abgaben von 11 Taler 16 Schilling und 5 7/10 Pfennig abgerechnet, ergaben einen jährlichen Gewinn von 1 Taler 9 Schilling und 7 2/10 Pfennig. Außer den Steuern bestanden damals die Abgaben aus 1 Taler 8 Schilling 1 1/5 Pfennig Kavallerieverpflegungsgeld, 2 Tage Holzhauen im königlichen Forst und Briefe austragen.

1824 heiratete der Erbe Caspar Heinrich Batke, Maria Adelheid Rövekamp aus Epe. Bevor sie die Wirtschaft antraten, lebten sie einige Jahre im Beihaus des Uthofes.[8] Von 1852 bis 1860 war Caspar Heinrich Batke Gemeindevorsteher in Epe.[9] Die Markenteilung 1833 vergrößerte den Hof um 5 ha und 5 Quadratruten. Nach den Ablösungsgesetzen von 1833 konnte sich der Hof nach und nach von den Abgaben und Diensten freikaufen.[10] Im Jahre 1834 wurden die ungewissen Gefälle (Leibeigenschaft) in eine jährliche Abgabe von 2 Taler umgewandelt. 1839 konnten diese Abgabe und einige gutsherrliche Gefälle mit 58 Taler 8 Gutegroschen abgelöst werden. 1852 erfolgte die Ablösung der gutsherrlichen Korngefälle (Pacht) mit 30 Taler 2 Gutegroschen 8 Pfennig und 1875 die Ablösung der Richterpfennige mit 4 Silbergroschen. 1907 konnte der Hof die Kirchenpflicht mit 26 Pfennig ablösen.

Der Erbe Hermann Caspar Batke heiratete 1868 Catharina Maria Antonia Nurrenbehrens aus Hörsten. In zweiter Ehe heiratete die Witwe 1885 Johann Wilhelm Haunert aus Uphausen. 1876 verfügte der Hof über 29 Parzellen Land mit einer Größe von 12,9572 ha; 1902 waren es noch 11,8913 ha. Der Anteil der unkultivierten Ländereien lag bei 6,7013 ha. Das Grundbuch von Epe verzeichnet 1884 für Nr.19, Kötter Hermann Batke in eigenbehöriger Gütergemeinschaft mit Ehefrau Catharine geb. Nurrenbehrens, 11,8913 ha in der Gemeinde Epe. Die Gebäudesteuerrolle (1895-1910) verzeichnet unter Epe Nr.19, Kötterei, Kötter Hermann Batke, 1897/98 Ehefrau Katharine Haunert geb. Nurrenbehrens verw. gen. Batke, nutzbare Grundstücke: 11,7 ha. Das Gebäudebuch (1910 bis um 1953) verzeichnet unter Epe Nr.19, Kötterei, Ehefrau Katharine Haunert geb. Nurrenbehrens verwitwete Batke, 1913 unverehelichte Johanne Elisabeth Batke, 1915 Landwirt Franz Schäfer und Ehefrau Elisabeth geb. Batke, 1955 Bauer Bernard Stürenberg und Ehefrau Auguste adoptierte Schäfer geb. Batke.

1913 heiratete die Erbin Johanna Elisabeth Batke, Franz Heinrich Schäfer aus Uphöfen, Kreis Iburg. Heinrich Wiho Batke, der zu Gunsten seiner Schwester Johanna Elisabeth auf das Erbe verzichtet hatte, geriet 1914 mit dem Gesetz in Konflikt. Nach einem Fahrraddiebstahl in Bramsche randalierte er im Malgartener Gefängnis und wurde schließlich in Osnabrück zu insgesamt 5 Monaten Gefängnis verurteilt.[11] 1929 Das Adressbuch verzeichnet 1929 Altenteiler Wilhelm Batke, Kötter Franz Schäfer in Epe (ohne Nr.).

1935 heiratete die Erbin Auguste Schäfer geb. Batke Bernhard Martin Stürenberg aus Rottinghausen bei Damme. Auguste war die Tochter des oben genannten Wiho Batke, die im Alter von sieben Jahren vom kinderlosen Ehepaar Schäfer adoptiert wurde. Das Adressbuch verzeichnet 1938 Bauer Franz Schäfer in Epe (ohne Nr.). Nach dem Krieg nahm der Hof Stürenberg die Flüchtlingsfamilie Anker auf. 1958/59 verzeichnet das Adressbuch Landwirt Bernhard Stürenberg in Epe (ohne Nr.). 1959 wurden noch 11,9225 ha bewirtschaftet.

1960 heiratete die Erbin Antonia Martha Stürenberg, Bernhard Friedrich Ossenbeck aus Ossenbeck bei Damme. Sie gaben 1968 die Landwirtschaft auf und verpachteten die Ländereien. Das Adressbuch verzeichnet 1964 Friedrich Ossenbeck in Epe (ohne Nr.) und 1970 Arbeiter Bernhard Ossenbeck in Epe Nr.19. Das Adressbuch verzeichnet 1984 Bernhard, Frank, Anke und Martha Ossenbeck in Bramsche, Am Nonnenbach 15 und 1988/89 Bernhard, Frank, Jörg und Martha Ossenbeck.

1991 heiratete der Erbe Frank Ossenbeck Doris Schumacher aus Voltlage. Das Adressbuch verzeichnet 1992/93 und 2007/08 Bernhard, Frank, Doris und Martha Ossenbeck in Bramsche, Am Nonnenbach 15 und 2015/16 Bernhard, Frank, Alexander, Doris und Martha Ossenbeck.

Gebäude und Bewohner

Erbwohnhaus, Am Nonnenbach 15

Koordinaten: N/O 52 26 03 / 08 00 57

Das inzwischen durch zahlreiche Umbauten vergrößerte und veränderte Erbwohnhaus wurde offenbar im Jahre 1696 erbaut. Ein kleiner erhaltengebliebener Holzbalken des früheren Dielentores trägt zumindest diese Jahreszahl. Auch die Karte von 1785 verzeichnet das Gebäude in der gleichen Lage wie heute. 1935 verlängerte man das alte Erbwohnhaus und ließ es im Wohnbereich ausbauen. 1960 erfolgte ein weiterer Umbau. 1990/91 ließ man den Dielenteil und das Dachgeschoß zu einer zweiten Wohnung ausbauen und verklinkerte das ganze Gebäude. Außerdem erneuerte man den Dachstuhl und ließ das Dach neu eindecken. 1954 erbaute man einen neuen Schweinestall und 1958 wurde der Hühnerstall errichtet.


Backhaus / Leibzucht, nicht mehr vorhanden

Das 1656 erstmals genannte Backhaus, das als Leibzucht diente, lag nach der Karte von 1785 westlich des Erbwohnhauses, am ehemaligen Weg nach Frankamp. Die Karte von 1835/51 verzeichnet es nicht mehr.

Bewohner:

  • Gerd Heinrich KUHLMANN (*1721) und Anna Christina geb. GUDENRATH (*1730) hatten 1756 in Osnabrück geheiratet und sind offenbar nach 1787 verzogen.
  • 1772 ist noch eine Witwe KUHLMANN im Backhaus verzeichnet, wahrscheinlich eine Verwandte.
  • Johann Berend MACKE kam aus Bevern im Ksp. Essen i.O. und heiratete 1771 in Malgarten Anna Maria DETERS aus Zerhausen im Ksp. Damme. Sie scheinen nach 1775 verzogen zu sein.
  • Gerhard Heinrich RÖVEKAMP (*1800, +1877) und Anna Maria geb. BATKE (*1807, +1858) waren sein 1828 verheiratet und lebten um 1830 bei Batke. Ab 1833 sind sie auf dem Uthof verzeichnet.


Grützemühle, nicht mehr vorhanden

Wie auch andere Kötter, so übte Batke nebenher ein Handwerk aus. Um 1695/97 war er als Müller der Klostermühle in Malgarten tätig. Ebenso wird er noch um 1775 als solcher genannt. Es scheint, daß die Tätigkeit als Klostermüller Anfang des 18. Jh. zur Gründung einer Grützemühle auf dem Hof führte. Erstmals wird von ihr in einem Auffahrtsprotokoll von 1737 berichtet. Rechnungen aus dem Jahre 1855 verzeichnen die Fertigung von Gerste-, Hafer- und Buchweizengrütze.[12] Das Gebäude der Mühle bestand bis Anfang der 1960er Jahre an der linken Seite der Hofauffahrt. Es handelte sich um ein kleines Fachwerkgebäude mit Lehmwänden. Die Einrichtungen waren damals nicht mehr vorhanden. Wie lange die Mühle in Betrieb war, ist nicht bekannt.


Ahnengalerie

Ahnengalerie Hof Batke, Markkötter in Epe Nr.19[13]

Wenn nichts weiter vermerkt ist, so sind die Personen in ihren Heimatorten geboren (*) und in ihren eingeheirateten Gemeinden verstorben (+), in der Regel zu Hause. Sie sind in der Ev. luth. Kirche St. Martin in Bramsche getauft (~) und getraut (OO) und auf dem Friedhof in Bramsche begraben ([]) worden. Katholische Personen (kath.) sind, wenn nichts weiter vermerkt ist, in der Klosterkirche St. Johannes in Malgarten getauft und getraut und auf dem Friedhof in Malgarten begraben worden. Gibt es nur ein Geburtsjahr, so wurde es aus dem Sterbealter errechnet. Eine Jahresangabe mit der Bezeichnung „um“ gibt jeweils eine Schätzung wieder! Die Familiennamen sind in der zuletzt üblichen Form geschrieben. Die Zeichen */~ und +/[] können beide oder auch nur ein Datum nennen.


Berteke, (genannt 1495-1510).

Annen Berteken, (genannt 1532, 1533).

Henrich Barteckenn, (genannt 1589).


Johann BATKE, +/[] nach 1628, OO um 1592, Wobbeke HAUSMANNS, */~ in Sögeln, sie brachte den Sohn Aulbert mit in die Ehe.


Lübbeke BATKE, OO (1) 1611, Grete NN, OO (2) 1616 Tale NN.

Kinder:

  • Johann BATKE.
  • Hermann BATKE, freigelassen.
  • Fenna BATKE.
  • Gretke BATKE.
  • Taleke BATKE, +/[] früh.
  • Berend BATKE, Erbe.


Berend BATKE, Colonus, kath., OO um 1650, Elsche SCHWERING aus Rieste.

Kinder:

  • Margarethe BATKE, Erbin.
  • Lübbeke BATKE, +/[] früh.
  • Anna BATKE, Zwangsdienst geleistet, freigelassen 1682, OO 03.12.1686, Johann Heinrich TACKENBERG, Heuermann in Epe, (Sohn von Gerd Heinrich TACKENBERG und Anna Catharina JASPER sive BÖHMERS, Heuerling in Epe).
  • Fennecke BATKE, Zwangsdienst geleistet, freigelassen.
  • Marike BATKE, Zwangsdienst geleistet, freigelassen 1697.


Margarethe BATKE, +/[] 1701, OO (1) 1682, Johann KRECKE, Müller und Klosterzimmermann in Malgarten, ab 1689 Colonus Batke, kath., +/[] 1710, (Sohn von Heinrich KREECKE), OO (2) 28.05.1702 in Malgarten, Catharina Adelheit NIEMANN, */~ 03.1671, +/[] 21./22.11.1750, (Tochter von Gerd WESSLING und Adelheit KELLMANN, Colonus Junge Niemann in Epe Nr.2), OO (3) 1711, Johann KRELAGE, Heuermann in Epe, +/[] 1717.

Kinder von Margarethe BATKE (kath.):

  • Johann Heinrich BATKE, */~ 05.12.1683, freigelassen 1695, OO 1712, Anna Catherine MÖLLMANN, */~ 1678, (Tochter von Hermann MÖLLMANN und Anna Lucia BECKER, Colonus Vollerbe in Bramsche Nr.23 (Pente).
  • Johann Theodor BATKE, */~ 09./17.09.1686.
  • Anna Margaretha Elisabeth BATKE, */~ 27.03.1689, freigelassen 1710, OO, NN Töle, */~ Engter.
  • Anna Margaretha BATKE, */~ 10.07.1692.
  • Johann Berend BATKE, */~ 01.07.1696, Erbe.

Kinder von Catharina Adelheit NIEMANN (kath.):

  • Catharina Adelheid BATKE, */~ 25.03.1704.
  • Gerhard Hermann BATKE, */~ 24.10.1706.


Johann Berend BATKE, Colonus, kath., */~ 01.07.1696, +/[] 1736, OO (1) 1721, Anna Margarethe WARNING, Witwe Bührmann sive Gößcker, kath., */~ 24.12.1681, +/[] 1747, (Tochter von Arend WARNING und Hilcke ECKELMANN, Colonus in Epe Nr.9), OO (2) 09.1737 in Malgarten, Hermann Rudolph HOLSTEN, Colonus Batke, kath., nach 1760 Colonus SCHRÖDER in Epe Nr.27, */~ 26.08.1714, (Sohn von Johann Frantz HOLSTEN, genannt UTHOFF, und Catharina Agnes KINTRUP, Heuerling in Epe (Uthof)), OO (3) 15.01.1748, Anna Adelheit OSTENDORF, kath., */~ 02.09.1725, +/[] 1776, (Tochter von Franz OSTENDORF und Margarethe Adelheit KLEINE ELLHORN, Heuerling in Epe Nr.9 (Warnings Leibzucht)).

Kinder von Anna WARNING (kath.):

  • Hermann BATKE, */~ 1721, +/[] früh.
  • Johann Berendt Henrich BATKE, */~ 1723, +/[] 1729.
  • Anna Margaretha BATKE, Zwangsdienst geleistet, OO 15.11.1745, Johann Heinrich KUHLMANN, */~ 25.10.1716, +/[] 1745, (Sohn von Gerd Heinrich KUHLMANN und Margarethe NIEMANN, Colonus in Epe Nr.32).
  • Caspar Moritz BATKE, */~ 31.03.1726, Erbe.
  • Johann Heinrich BATKE, */~ 20.02.1729, freigelassen 1729, OO 1748, Maria Anna GUDENRATH aus Bramsche.
  • Johann Arndt BATKE, */~ 1731.
  • Catharina Elisabeth BATKE, */~ 07.03.1734, freigelassen, +/[] 20./23.04.1794, OO 18.09.1760 in Malgarten, Johann Caspar GUDENRATH, Colonus in Epe Nr.38, kath., */~ 22.09.1726, +/[] 08./10.10.1799, (Sohn von Johann Franz GUDENRATH und Anna Adelheit TO GREVEN, Colonus und Schenkwirt in Epe Nr.38).

Kinder von Anna Adelheit OSTENDORF (kath.):

  • Catharina Margaretha BATKE, */~ 12.01.1749, Zwangsdienst geleistet 1766.
  • Rudolph Jacob BATKE, */~ 28.02.1751.
  • Anna Adelheid BATKE, */~ 16.11.1755.
  • Heinrich Rudolph BATKE, */~ 30.10.1757.
  • Johann Philip BATKE, */~ 19.02.1760.


Caspar Moritz BATKE, Colonus und Müller in Malgarten, kath., */~ 31.03.1726, +/[] 1778, OO (1) 07.04.1762 in Malgarten, Anna Margarethe WELLING, kath., */~ in Vinte, Ksp. Neuenkirchen i.H., OO (2) 28.09.1779 in Malgarten, Franz Heinrich KLEINE, Colonus Batke, kath., */~ in Rulle.

Kinder von Caspar Moritz BATKE (kath.):

  • Maria Bernadina BATKE, */~ 20.08.1776, freigelassen, +/[] 18./20.09.1791, OO 08.08.1790 in Malgarten, Johann Franz SCHRÖDER, Tagelöhner in Epe, kath., */~ 09.06.1765, +/[] 07./09.07.1797, Blitzschlag, (Sohn von Hermann Rudolph HOLSTEN und Anna Adelheit OSTENDORF, Colonus Schröder in Epe Nr.27).
  • Caspar Bernhard BATKE, */~ 25.08.1772, Erbe.

Kinder von Franz Heinrich KLEINE, (kath.):

  • Margaretha Maria Catharina BATKE, */~ 07.05.1780.


Caspar Bernhard BATKE, Colonus, kath., */~ 25.08.1772, Zwangsdienst geleistet 1791, +/[] 26./29.06.1850, Wassersucht, OO 30.07.1794 in Malgarten, Margaretha Maria MEHMERT, kath., */~ 10.08.1775, +/[] 24./27.11.1837, Auszehrung, (Tochter von Johann Hermann MEHMERT und Anna Maria MOHRMANN, Heuerling in Sögeln Nr.2 (Sandmanns Leibzucht) und Epe).

Kinder (kath):

  • Johann Heinrich Franz BATKE, */~ 14./17.01.1796, +/[] 07./09.01.1814.
  • Johann Gerhard Heinrich BATKE, */~ 11./13.07.1798, +/[] 06./08.11.1798.
  • Catharina Maria BATKE, */~ 20./22.01.1800, +/[] 01/05.03.1870, Lungenlähmung, OO 29.09.1821 in Malgarten, Johann Heinrich KOTTE, Zimmermeister in Epe Nr.8 (Kottmanns Leibzucht), Colonus auf Determanns Stätte seit 1844, kath., */~ 1791, +/[] 19./23.02.1852, (Sohn von Hermann Heinrich KOTTE und Maria Elisabeth STEINKAMP in Rieste).
  • Rudolph Heinrich BATKE, Schmied in Malgarten (Strothaus), */~ 07./09.04.1802, +/[] 07./10.04.1845, Auszehrung, OO 14.02.1828 in Malgarten, Maria Angela KUHLMANN, Witwe Nieporte, kath., */~ 28./31.01.1798, +/[] 16./19.01.1884, Altersschwäche, (Tochter von Johann Bernhard KUHLMANN und Angela BERDING, Heuerling und Kutscher des Klosters).
  • Caspar Heinrich BATKE, */~ 27./29.09.1804, Erbe.
  • Anna Maria BATKE, */~ 15./19.02.1807, +/[] 11./14.08.1858, Auszehrung, OO 02.11.1828 in Malgarten, Gerhard Heinrich RÖVEKAMP, Heuermann in Malgarten (Uthof), kath., */~ 18./21.06.1800, +/[] 08./11.08.1877, (Sohn von Johann Heinrich RÖVEKAMP und Anna Maria SUMME, Heuerling in Malgarten (Uthof)).
  • Maria Johanna Josepha BATKE, */~ 08./10.01.1816.


Caspar Heinrich BATKE, Colonus, kath., */~ 27./29.09.1804, +/[] 07./10.04.1873, Schwindsucht, OO 16.02.1824 in Malgarten, Maria Adelheit RÖVEKAMP, kath., */~ 12./15.06.1798, +/[] 13./16.03.1874, Altersschwäche, (Tochter von Johann Heinrich RÖVEKAMP und Anna Maria SUMME, Heuerling in Malgarten (Uthof)).

Kinder (kath.):

  • Margaretha Maria BATKE, */~ 10./12.03.1824, +/[] 08./11.04.1853, OO 25.05.1847, Heinrich Joesph NIEPORTE, */~ 17./19.09.1821, +/[] 01./04.04.1885.
  • Anna Maria Elisabeth BATKE, */~ 28./30.07.1826, +/[] 11./14.02.1827, Brustkrankheit.
  • Hermann Caspar BATKE, */~ 18./19.11.1829, Erbe.
  • Gerhard Heinrich BATKE, */~ 06./08.11.1831, +/[] 10./12.05.1832, Brustkrankheit.
  • Catharina Maria BATKE, */~ 03./05.01.1834, +/[] 20./22.06.1834, Auszehrung.
  • Catharina Maria BATKE, */~ 09./12.11.1836, OO 12.10.1864 in Malgarten, Johann Bernhard Heinrich GUDENRATH, Colonus in Epe Nr.38, kath., */~ 18./21.02.1829, (Sohn von Bernhard Heinrich GUDENRATH und Catharina Engel Elisabeth HÜNEMANN, Colonus in Epe Nr.38).


Hermann Caspar BATKE, Colonus, kath., */~ 18./19.11.1829, +/[] 14./18.05.1885, Auszehrung, OO (1) 17.06.1868 in Malgarten, Maria Antonia NURRENBEHRENS, */~ 22.11.1847, +/[] 24./28.01.1926, (Tochter von Johann Heinrich NURRENBEHRENS und Anna Maria Catharina SUBE, Colonus in Hörsten, Ksp Neuenkirchen), OO (2) 20.10.1885 in Malgarten Johann Wilhelm HAUNERT, Colonus Batke, kath., */~ 22.11.1851, +/[] 03./06.05.1933, (Sohn von Johann Matthias STERTENBRINK und Maria Elisabeth HUSMANN, Colonus Haunert in Uphausen, Ksp. St. Johann, Osnabrück).

Kinder von Hermann Caspar BATKE (kath.):

  • Maria Auguste BATKE, */~ 30.08./02.09.1869, +/[] 12./15.08.1927.
  • Catharina Maria BATKE, */~ 23.07.1872, +/[] 04./07.08.1872, Krämpfe.
  • Johanna Elisabeth BATKE, */~ 03./06.11.1873, Erbin.
  • Heinrich Otto BATKE, */~ 11./15.01.1876, +/[] 19./23.12.1876.
  • Johann Heinrich BATKE, */~ 11./15.10.1877, +/[] 24./26.07.1883, Bräune.
  • Heinrich Wiho BATKE, */~ 06./10.04.1882, OO (1) um 1905, Maria NN, OO (2) Heinrich BORCHERS.

Kinder von Johann Wilhelm HAUNERT (kath.):

  • Heinrich BATKE, */~ 01./03.10.1886, +/[] 24.5.1893.
  • Franz Adolph BATKE, */~ 04./07.07.1888, +/[] 13./16.02.1903.
  • Philip Rudolph BATKE, Zwilling, */~ 17./19.05.1890, +/[] 07./10.07.1891, Krämpfe.
  • Anna Maria BATKE, Zwilling, */~ 17./19.05.1890, +/[] 14./18.03.1892, Krämpfe.


Johanna Elisabeth BATKE, */~ 03./06.11.1873, +/[] 21.01.1945, OO 11.06.1913, Franz Heinrich SCHÄFER, Bauer in Epe, */~ 08.07.1878 in Uphöfen, Ksp. Iburg, +/[] 30.07.1954, keine Kinder.


Auguste SCHÄFER, Hoferbin, kath., */~ 1906, +/[] 15.12.1965, (Tochter von Wiho BATKE und Maria NN), OO 1935, Bernhard Martin STÜRENBERG, kath., */~ 1903 in Rottinghausen bei Damme, +/[] 27.06.1981.

Kinder (kath.):

  • Franz Friedrich Werner STÜRENBERG, */~ 09.12.1937, +/[] 29.12.1937.
  • Elisabeth Maria Hedwig STÜRENBERG, OO, Klaus KOTHE.
  • Antonia Martha STÜRENBERG, Erbin.


Antonia Martha Stürenberg, kath., OO, Bernhard Friedrich OSSENBECK, kath..

Kinder (kath.):

  • Frank OSSENBECK, Erbe.
  • Anke OSSENBECK, OO, Roland WINTER.
  • Jörg OSSENBECK


Frank OSSENBECK, OO, Doris SCHUHMACHER.


Quellen

Darstellung und Quellen der Hofgeschichten sind auf Seite Epe (Bramsche)/Höfe - Darstellung und Quellen erläutert.


Ein Verzeichnis der verwendeten Abkürzungen befindet sich hier.


Zurück Epe (Bramsche)/Höfe


  1. Niedersächsisches Landesarchiv Osnabrück Rep.150 Vörd. Nr.53
  2. Niedersächsisches Landesarchiv Osnabrück Rep.100 Absch.338d Nr.21
  3. Niedersächsisches Landesarchiv Osnabrück Rep.100 Absch.338d Nr.63
  4. Niedersächsisches Landesarchiv Osnabrück Rep.100 Absch.338d Nr.63
  5. Niedersächsisches Landesarchiv Osnabrück Rep.100 Absch.338d Nr.63
  6. Niedersächsisches Landesarchiv Osnabrück Slg 100 I Nr.186, [1]
  7. Niedersächsisches Landesarchiv Osnabrück Slg 100 I Nr.186, [2]
  8. KbM
  9. Lagerbuch Epe
  10. Niedersächsisches Landesarchiv Osnabrück Rep.556 Nr.2068
  11. Bramscher Nachrichten 12.05.1914
  12. Hofakten Frankamp
  13. Verdatete Kirchenbücher der ev.-luth. Kirchengemeinde Bramsche von Udo Niemann, verkartete Kirchenbücher der röm.-kath. Kirchengemeinde Malgarten von Heinrich Gosmann, Chronik Epe von Heinrich Gosmann, Datensammlung von Elfi Eckelmann, BN z.B. Geburts-, Heirats- und Sterberegister, HEM, StAO