Bocholt (Kreis Borken)/Stadtarchiv: Unterschied zwischen den Versionen

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* Bibliothek der Deutschen Heimatzeitschriften im Hause (über 750 Zeitschriften, u.a. mit historischen Ausgaben, im Aufbau).
* Bibliothek der Deutschen Heimatzeitschriften im Hause (über 750 Zeitschriften, u.a. mit historischen Ausgaben, im Aufbau).
* Verwaltungsbücherei: 100 lfd. m.
* Verwaltungsbücherei: 100 lfd. m.
==Literaturhinweis==
* Inventar nichtstaatlicher Archive (INA) Krs. Borken 1901 S. 29-38: Bocholt Stadt. Das Stadtarchiv befindet sich in einem Zimmer des alten Rathauses in drei Schränken. Zu Anfang dieses Jahrhunderts geordnet von Reg-Rat Langenberg, dem bekannten Wohltäter der Stadt. Manches ist seitdem verloren. Im Jahre 1877 legte Dr. Aanderheyden (jetzt ftirstl. Isenburgscher Archivrat) bei der Neu¬ordnung ein Repertorium an, das 806 Nummern Urkunden-Regesten von 1201-1808 umfaßt. Die Urkunden liegen in Läden chronologisch nach den Nummern des Repertors. Die Akten in Packeten mit Aufschrift. - Eine große Menge ungeordneter Akten:  Briefschaften, Stadt- und ähnliche Protokolle, Gerichtsakten, auch Urkunden, aus dem 16.-19. Jh., liegen noch auf dem Boden des alten Rathauses; ebenso sah ich in dem Zimmer neben dem städtischen Archivraume einen dicken Band Prozeßakten aus dem Anfang des 18.Jhs. liegen. Ordnung und Verzeichnung dieser Akten wäre sehr erwünscht. - Kurz regestiert sind 61 Urkunden 1201-1400. -Fragebogen 1926. - Hans D. Oppel: Zur Geschichte des Stadtarchivs Bocholt, in: Unser Bocholt, Heft 2-3. 1985.

Version vom 4. Januar 2006, 09:40 Uhr

Stadtarchiv

Eigene Herkunft

  • 942 Urk. 1201-1808. - 500 Amts- und Protokollbücher ab 15. Jh.; darunter Privilegien- und Statutenbuch der Stadt Bocholt ab 1481; Schuldbuch der Stadt Bocholt um 1510; Kopialbuch des Gasthauses 1497; Fragmente eines Gasthauskopiars (18. Jh.); Vikarienbuch (16. Jh.: 39 Urkundenabschriften 1404-1551); Kopialbuch d. Vikarie BMV (von 1900); 280 Rechnungsbücher 1407-1810; 77 Ratsprotokollbücher 1498-1975; 15 Renten- und Akzisenbücher. - Aktenbestände: A = 185 m Stadt Bocholt 15.-20. Jh. - B = 64 m Amt Bocholt, Amt Liedern und Amt Liedern-Werth 16.-20. Jh.

Anderer Herkunft

  • 3 Bde. Gildebücher 1665-1807,
  • Notariats- und Gerichtsprotokolle bzw. -tagebücher 1498-1811,
  • Protokolle des Freistuhles zu Bocholt 1559-1580,
  • Kirchenbücher St. Georg Bocholt in Kopie: Tauf- und Heiratsregister (1654-1874), Sterberegister (1750-1874).
  • 49 Kartons Kreishandwerkerschaft Borken-Bocholt. -
  • Bocholter Vereine und Nachbarschaften 7m.
  • Dr. Elisabeth Broker, Stadtarchivarin = 13 Kartons. - Melchior von Diepenbrock, Fürstbischof von Breslau = 28 Kartons. - Ludwig Kayser, Oberstadtdirektor = 89 Kartons. - Hans Kemming, Stadtverordneter = 5 m ungeordnet. - Wilhelm Langheinrich, Musikdirektor = 3 Kartons. -Wilhelm Seggewiß, Stadtverordneter = 5 m (noch ungeordnet).
  • Karten und Pläne 813 Stück.
  • Bocholter-Borkener Volksblatt ab 1895. - Borkener Zeitung ab 1976. -Kreiskurier 1978-1979. - Unsere Kirche ab 1979. - Kirche und Leben ab 1980. - De Gelderlander 1979-1980. - Bocholter Nachrichten 1979-1980. - Einzelne Zeitungen 19. und 20. Jh. aus dem rheinisch-westfälischen Raum = 11 Kartons.
  • Genealogische Sammlung Heinrich Weber = 20 000 Karteikarten, 5 m Akten. - Israhel-van-Meckenem-Sammlung, Goldschmied und Kupferstecher, gest. 1503 = 47 Original-Kupferstiche im Stadtmuseum Bocholt (Leihgabe) und 12 Kartons mit Fotos und Dokumentationsmaterial.
  • 54 Kartons stadtgeschichtliche Dokumentation mit Zeitungsausschnitten. -Plakatsammlung zu Ereignissen in Bocholt seit 1977.
  • 15 000 Fotografien, 1 000 Diapositive, 5 000 Negative, 500 Tonkassetten, 30 Filme incl. Videofilme.
  • 5 000 Bände mit Sondersammelgebieten: Diepenbrock-Sammlung = 200 Bände; Meckenem-Sammlung = 300 Bände; Niederlande = 200 Bände.
  • Bibliothek der Deutschen Heimatzeitschriften im Hause (über 750 Zeitschriften, u.a. mit historischen Ausgaben, im Aufbau).
  • Verwaltungsbücherei: 100 lfd. m.

Literaturhinweis

  • Inventar nichtstaatlicher Archive (INA) Krs. Borken 1901 S. 29-38: Bocholt Stadt. Das Stadtarchiv befindet sich in einem Zimmer des alten Rathauses in drei Schränken. Zu Anfang dieses Jahrhunderts geordnet von Reg-Rat Langenberg, dem bekannten Wohltäter der Stadt. Manches ist seitdem verloren. Im Jahre 1877 legte Dr. Aanderheyden (jetzt ftirstl. Isenburgscher Archivrat) bei der Neu¬ordnung ein Repertorium an, das 806 Nummern Urkunden-Regesten von 1201-1808 umfaßt. Die Urkunden liegen in Läden chronologisch nach den Nummern des Repertors. Die Akten in Packeten mit Aufschrift. - Eine große Menge ungeordneter Akten: Briefschaften, Stadt- und ähnliche Protokolle, Gerichtsakten, auch Urkunden, aus dem 16.-19. Jh., liegen noch auf dem Boden des alten Rathauses; ebenso sah ich in dem Zimmer neben dem städtischen Archivraume einen dicken Band Prozeßakten aus dem Anfang des 18.Jhs. liegen. Ordnung und Verzeichnung dieser Akten wäre sehr erwünscht. - Kurz regestiert sind 61 Urkunden 1201-1400. -Fragebogen 1926. - Hans D. Oppel: Zur Geschichte des Stadtarchivs Bocholt, in: Unser Bocholt, Heft 2-3. 1985.