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Version vom 4. Dezember 2011, 17:42 Uhr
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Hierarchie
Regional > Bundesrepublik Deutschland > Nordrhein-Westfalen > Regierungsbezirk Düsseldorf > Düsseldorf > Stadtteil Gerresheim
Einleitung
Die Bürgermeisterei Gerresheim bestand aus den zwei Gemeinden Gerresheim (Stadt, Ludenberg, Morp, Vennhausen) und Erkrath (Erkrath, Unterbach, Dorp, Bruchhausen). Bis 1851 wurde durch den Bürgermeister von Gerresheim auch die Samtgemeinde (Bürgermeisterei) Hubbelrath mitverwaltet.
1852 wurde die Gemeinde Gerresheim in die Stadtgemeinde und die Landgemeinde getrennt. 1858 schied die Stadt aus dem Bürgermeistereiverbande aus. Fortan gab es eine Stadt- und eine Landbürgermeisterei Gerresheim (diese mit den Gemeinden Ludenberg und Erkrath), aber beide hatten eine gemeinsame Verwaltung.
1898/1900 schied die Gemeinde Erkrath aus der Landbürgermeisterei aus und wurde eine eigene Bürgermeisterei. Seit dem April 1906 hatte die seit 1898/1900 nur noch aus der Gemeinde Ludenberg bestehende Landbürgermeisterei in der Person des Bürgermeisters de Jong einen eigenen Bürgermeister und eine von Gerresheim unabhängige Verwaltung.
1909 wurden die Bürgermeistereien Gerresheim und Ludenberg (mit Morp und Vennhausen) nach Düsseldorf eingemeindet.[1]
Wappen
Allgemeine Information
Politische Einteilung
Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit
Evangelische Kirchen
Katholische Kirchen
Geschichte
Genealogische und historische Gesellschaften
- Siehe (auch) unter Düsseldorf
Genealogische Gesellschaften
Historische Gesellschaften
Genealogische und historische Quellen
Genealogische Quellen
Die - in der frühen Zeit lückenhaften - Kirchenbücher der katholischen Hauptgemeinde St. Margareta Gerresheim befinden sich in Kopie im Stadtarchiv Düsseldorf und können dort eingesehen werden: Taufen 1633-1809, Heiraten 1675-1809, Sterbefälle 1674-1809. Zugleich sind sie ausgewertet worden in "Familienbuch Gerresheim und Eller von 1633 - 1809", bearbeitet von Monika Degenhard u. Alfred Strahl, Düsseldorf 1998 (Düsseldorfer Trauregister 3.1 - enthält zugleich die Kopfsteuerlisten für Gerresheim von 1663 u. 1673, eine Huldigungsliste für Gerresheim und Eller von 1730, ein Verzeichnis der Gerresheimer Kirchmeister von 1677-1773, das Zehntregister der Pfarre St. Margareta (1627-1720) und Steuerlisten des Unteramtes Mettmann (1724-1745). Die wenigen evangelischen Bewohner gehörten bis zur Errichtung einer eigenen Gemeinde in Gerresheim Ende des 19. Jahrhunderts zur reformierten Pfarrei Erkrath. Diese Kirchenbücher liegen ebenfalls in Kopie zur Einsichtnahme im Stadtarchiv Düsseldorf: Taufen 1698-1809, Heiraten 1707-1809, Sterbefälle 1707-1809, Konfirmanden 1708-1755. Ferner ist derzeit eine Verkartung der Zivilstandsregister der Bürgermeisterei Gerresheim von 1810 - 1875 zur Erstellung eines Familienbuches Gerresheim durch Heike M. Blumreiter, Stadtarchiv Düsseldorf, in Arbeit.
Fußnoten
- ↑ Stadtarchiv Düsseldorf, Findbuch XIV – Bürgermeisterei Gerresheim und Ludenberg
Bibliografie
- Siehe (auch) unter Düsseldorf
Weitere Bibliografie
- Gerresheim 870-1970, Beiträge zur Orts- und Kunstgeschichte, herausgegeben von Hugo Weidenhaupt, Verlag L. Schwann Düsseldorf, 1970
In der Digitalen Bibliothek
- Gerresheim, in: Neumanns Orts-Lexikon des Deutschen Reichs 1894 (Seite 0243)
- Gerresheim in Ritters geographisch-statistischem Lexikon von 1895, hier Band 2, Seite 0686.
Archive und Bibliotheken
- Siehe (auch) unter Düsseldorf
Archive
Verschiedenes
- Der Hexengedenkstein
- Das Kriegerdenkmal Am Markt
- Kriegerdenkmal auf dem Waldfriedhof
- Kapelle über einer sagenhaften Quelle
- Synagogengedenkstein
- Der Waldfriedhof
- Der jüdische Friedhof Am Waldfriedhof
- Der jüdische Friedhof Mansfeldstr.
Internetlinks
- Siehe (auch) unter Düsseldorf
Offizielle Internetseiten
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