Hof Winner: Unterschied zwischen den Versionen
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Früherer Hofstatus: Markkötter (im 17. Jh. Erbkötter). | Früherer Hofstatus: Markkötter (im 17. Jh. Erbkötter). | ||
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Das noch in der Karte von 1835/51 verzeichnete Erbwohnhaus stand in West-Ost-Richtung, während das Haus in der Karte von 1785 in Nord-Süd-Richtung ausgerichtet war. Es scheint also in dieser Zeit neu erbaut worden zu sein. In der Karte von 1873 sind keinerlei Gebäude des Hofes Winner mehr vorhanden. Ob sie nach dem Verkauf an Frankamp noch als Heuerhäuser dienten, ist nicht bekannt. | Das noch in der Karte von 1835/51 verzeichnete Erbwohnhaus stand in West-Ost-Richtung, während das Haus in der Karte von 1785 in Nord-Süd-Richtung ausgerichtet war. Es scheint also in dieser Zeit neu erbaut worden zu sein. In der Karte von 1873 sind keinerlei Gebäude des Hofes Winner mehr vorhanden. Ob sie nach dem Verkauf an Frankamp noch als Heuerhäuser dienten, ist nicht bekannt. | ||
'''Leibzucht | |||
'''Leibzucht, nicht mehr vorhanden''' | |||
Die erstmals 1693 erwähnte Leibzucht scheint nördlich des Erbwohnhauses auf dem Hofplatz gestanden zu haben. Nach der Karte von 1835/51 ist sie nicht mehr vorhanden. | Die erstmals 1693 erwähnte Leibzucht scheint nördlich des Erbwohnhauses auf dem Hofplatz gestanden zu haben. Nach der Karte von 1835/51 ist sie nicht mehr vorhanden. | ||
'''Backhaus | '''Bewohner:''' | ||
*Ernst WINNER, ein abgehender Sohn des Hofes, war seit um 1695 mit Anna Margarethe SCHOMBORG aus Engter verheiratet und noch 1704 in der Leibzucht. | |||
*1772 ist noch eine Witwe ELHORN verzeichnet. | |||
'''Backhaus, nicht mehr vorhanden''' | |||
Das 1656 - 1697 genannte und bewohnte Backhaus ist offenbar mit dem 1772 leerstehenden Beihaus identisch. In der Karte von 1785 ist es nicht zu erkennen. | Das 1656 - 1697 genannte und bewohnte Backhaus ist offenbar mit dem 1772 leerstehenden Beihaus identisch. In der Karte von 1785 ist es nicht zu erkennen. | ||
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'''Ahnengalerie Hof Winner, Markkötter in Epe Nr.20'''<ref>Verdatete Kirchenbücher der ev.-luth. Kirchengemeinde Bramsche von Udo Niemann, verkartete Kirchenbücher der röm.-kath. Kirchengemeinde Malgarten von Heinrich Gosmann, Chronik Epe von Heinrich Gosmann, Datensammlung von Elfi Eckelmann, BN, HEM, StAO</ref> | '''Ahnengalerie Hof Winner, Markkötter in Epe Nr.20'''<ref>Verdatete Kirchenbücher der ev.-luth. Kirchengemeinde Bramsche von Udo Niemann, verkartete Kirchenbücher der röm.-kath. Kirchengemeinde Malgarten von Heinrich Gosmann, Chronik Epe von Heinrich Gosmann, Datensammlung von Elfi Eckelmann, BN, HEM, StAO</ref> | ||
Wenn nichts weiter vermerkt ist, so sind die Personen in ihren Heimatorten geboren (*) und in ihren eingeheirateten Gemeinden verstorben (+), in der Regel zu Hause. Sie sind in der Ev. luth. Kirche St. Martin in Bramsche getauft (~) und getraut (OO) und auf dem Friedhof in Bramsche begraben ([]) worden. Katholische Personen (kath.) sind, wenn nichts weiter vermerkt ist, in der Klosterkirche St. Johannes in Malgarten getauft und getraut und auf dem Friedhof in Malgarten begraben worden. Gibt es nur ein Geburtsjahr, so wurde es aus dem Sterbealter errechnet. Eine Jahresangabe mit der Bezeichnung „um“ gibt jeweils eine Schätzung wieder! | Wenn nichts weiter vermerkt ist, so sind die Personen in ihren Heimatorten geboren (*) und in ihren eingeheirateten Gemeinden verstorben (+), in der Regel zu Hause. Sie sind in der Ev. luth. Kirche St. Martin in Bramsche getauft (~) und getraut (OO) und auf dem Friedhof in Bramsche begraben ([]) worden. Katholische Personen (kath.) sind, wenn nichts weiter vermerkt ist, in der Klosterkirche St. Johannes in Malgarten getauft und getraut und auf dem Friedhof in Malgarten begraben worden. Gibt es nur ein Geburtsjahr, so wurde es aus dem Sterbealter errechnet. Eine Jahresangabe mit der Bezeichnung „um“ gibt jeweils eine Schätzung wieder! Die Familiennamen sind in der zuletzt üblichen Form geschrieben. Die Zeichen */~ und +/[] können beide oder auch nur ein Datum nennen. | ||
Version vom 3. März 2012, 14:33 Uhr
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Übersicht
Anschrift: Der Hof besteht nicht mehr. Er befand sich zwischen den heutigen Höfen Frankamp und Hedemann. Alte Anschrift: Epe Nr.24, Epe Nr.20 Heutiger Eigentümer (2009): Familie Frankamp Heutige Nutzung: - Namensformen: Wyners, Wynner, Winnert, Winner. Namensursprung: Der Name scheint abgeleitet von Gewinner oder gewinnen. Weitere Hofnamen: Frankamp (seit 1836/37) Erste Erwähnung: 1490 Früherer Hofstatus: Markkötter (im 17. Jh. Erbkötter). Koordinaten N/O: 52 26 04 / 08 00 48
Entwicklungsgeschichte
Der 1490 als Wyners Kotte bezeichnete Hof wurde 1512 von Gert Wynner, seiner Frau und drei Angehörigen bewirtschaftet. Die Familie wurde als arm bezeichnet. 1533 hielt sie 5 Kühe, 4 Rinder und 4 Schweine.
Nachfolger war offenbar der 1589 genannte Thonnies Winner.
1601 werden Gerdt Winner und seine Frau Tale als Hofbewirtschafter erwähnt. 1628 lebte die Witwe mit einem Sohn und zwei Töchtern auf dem Hof.
Um 1635 heiratete der Erbe Lüdiken Winner Stine (Christina) Duncker aus Engter<Kirchenakten Engter>. Sie hielten 1659 2 Pferde und 3 Kühe. Im Backhaus standen 2 Kühe und ein Hüselte mit 1 Kuh wurde als arm bezeichnet.
Die Erbin Trineke Winner heiratete 1661 Franz Schröer (Schröder) aus Epe. Der Sohn Henrich starb in Holland. Die Tochter Christine ließ sich mit Henrich Hartke, einem Sohn des Markkötters Strubbe ein und wurde offenbar schwanger. Jedenfalls mußte Hartke 1705 den "Beddemund" mit 10 T. leisten.[1] Damit kaufte er sich von seinen Vaterpflichten frei. 1662 mußte Winner ein Klosterdarlehn von 20 T. in Anspruch nehmen. Der Hof verfügte 1667 über 3 Schef. Ackerland und 2 Schef. Garten; 1680 sind 1 1/2 Schef. Garten und 2 1/2 Schef. Ackerland verzeichnet. Außer den Steuern bestanden damals die staatlichen Abgaben aus 4 Schil. Dienstgeld und Briefe austragen.
1691 heiratete die Erbin Maria Alheit Winner Lübbeke Wermert aus Epe. In zweiter Ehe heiratete er 1710 Anna Elisabeth Gering, Witwe des Franz Kuhlmann. Die Mitgift bestand aus 1 Kuh. Im Oktober 1697 hatte ein Windsturm bei Lübbeke Winner einen Baum an seinem Backhaus umgeweht. Die Zweige überließ das Kloster ihm gleich, während der Stamm zunächst liegen blieb. Nach geraumer Zeit und nach "vielfältiger Bitte" konnte er auch den Stamm, der bereits hohl war, behalten. Winner bedankte sich bei der Domina "mit gegebener Hand" im Beisein des Küsters Breitholz und des Fischers Johann beim kleinen Elhorn. 1703 bat Winner das Kloster um Erlaubnis, am Strotbach hinter der "Harden Wisch" einige Plaggen zu schaufeln um damit die ihm verheuerte "Harden Wisch" zu verbessern. Er hatte also eine Klosterwiese gepachtet.[2] Nach der Vermessung von 1723 hatte der Hof eine Größe von 7 Schef. und 34 Qr. Außer den Steuern bestanden damals die staatlichen Abgaben aus einem Handdienst sowie Briefe und Enten tragen.
1729 heiratete der Erbe Johann Petrus Winner Dorothea Gertrud Winner aus Neuenkirchen i.O. Die Mitgift bestand aus 100 T. und 1 Kuh. 1734 heiratete er in zweiter Ehe Anna Maria Götting. Die Mitgift bestand aus 40 T. und 1 Kuh. 1732 hatte der Hof 195 T. Schulden. 1752 wurde erneut ein Klosterdarlehn aufgenommen.
Die Erbin Maria Elisabeth Winner heiratete 1759 Johann Stephan Brüggemann aus Wallenhorst. 1772 fehlten dem Hof 10 Schef. Roggen zur nächsten Aussaat. Während die Leibzucht mit einer Familie belegt war, stand das Beihaus leer. Beide Häuser hatten Feuerstellen. Die Größe des Hofes betrug 1785 1 Mt. 6 Schef. und 6 Qr. 1806 erhielt Winner das Pachtkorn und 10 T. 5 Schil. 3 Pf. an Abgaben und Zinsen erlassen, da er ständig krank war und von dem Kotten ein blinder Sohn unterhalten werden mußte.[3] Nach der Wirtschaftlichkeitsberechnung von 1823 wurde der Jahresertrag des Hofes mit 5 T. 4 Schil. und 3 30/54 Pf. berechnet. Die Abgaben von 15 T. 6 Schil. und 8 1/10 Pf. abgerechnet, ergaben ein jährliches Minus von 10 T. 2 Schil. und 5 5/10 Pf. Die Steuertaxe wies 1 Stück Land mit dem 3. Korn, 2 Stücke mit dem 5. Korn und 1 Stück mit dem 6. Korn als Ernteertrag aus.[4] Außer den Steuern bestanden damals die staatlichen Abgaben aus 1 T. 19 Schil. 9 3/5 Pf. Kavallerieverpflegungsgeld, 4 Schil. Dienstgeld, 2 Tage Holzhauen im königlichen Forst und Briefe austragen.
Der Erbe Johann Henrich Winner blieb offenbar ledig. Am 4. Oktober 1826 zeigt der 66jährige Winner an, daß er, da er ohne Kinder war, die Kötterei an seinen Vetter Bernd Summe abgeben möchte. Die Klosterverwaltung willigte ein. Die Übergabe fand am 26. Februar 1827 statt. Summe erhielt eine Anleihe von 300 T.[5] Der neue Bewirtschafter Johann Bernd Summe war seit 1804 mit Maria Adelheid geb. Roswinkel aus Epe verheiratet und starb bereits im Jahre 1831. Die Markenteilung 1833 brachte dem Hof 5 ha 1 Mg. und 39 Qr. hinzu. Davon wurde ein Stück im Wittenfelde von 11 Mg. und das Vallenmoorstück an den Wirt Hartmann in Malgarten und ein 3 Mg. 18 Qr. großes Stück am Vördener Damm an Frankamp verkauft.
Nach den Ablösungsgesetzen von 1833 konnte sich der Hof nach und nach von den Abgaben und Diensten freikaufen.[6] Im Jahre 1834 wurden die ungewissen Gefälle (Leibeigenschaft) in eine jährliche Abgabe von 1 T. 5 gGr. umgewandelt. 1837 konnten diese Abgabe und alle anderen Gefälle mit insgesamt 71 T. 12 gGr. 8 Pf. abgelöst werden. 1875 erfolgte die Ablösung der Richterpfennige mit 4 Sgr. und 1907 die Ablösung der Kirchenpflicht mit 26 Pf. durch den Hofnachfolger Frankamp.
Nach dem Tod des Vaters übernahm der noch ledige Erbe Gerhard Heinrich Summe den Hof. Er hatte 1833 und 1839 mit der Heuerlingstochter Maria Elisabeth Kuhlmann offenbar zwei uneheliche Kinder. Ihr Bruder Johann Gerhard Kuhlmann war in zweiter Ehe seit 1832 mit der Schwester des Erben, Maria Adelheit Summe, verheiratet.[7] Sie lebten 1836 auf dem Hof Winner. Offenbar bewirtschafteten sie den Hof gemeinsam. Um die Jahreswende 1836/37 verkaufte Gerhard Heinrich Winner den Hof an den Nachbarn Frankamp[8] und wanderte nach Amerika aus.
Gebäude und Bewohner
Erbwohnhaus, nicht mehr vorhanden
Koordinaten: N/O 52 26 04 / 08 00 48
Das noch in der Karte von 1835/51 verzeichnete Erbwohnhaus stand in West-Ost-Richtung, während das Haus in der Karte von 1785 in Nord-Süd-Richtung ausgerichtet war. Es scheint also in dieser Zeit neu erbaut worden zu sein. In der Karte von 1873 sind keinerlei Gebäude des Hofes Winner mehr vorhanden. Ob sie nach dem Verkauf an Frankamp noch als Heuerhäuser dienten, ist nicht bekannt.
Leibzucht, nicht mehr vorhanden
Die erstmals 1693 erwähnte Leibzucht scheint nördlich des Erbwohnhauses auf dem Hofplatz gestanden zu haben. Nach der Karte von 1835/51 ist sie nicht mehr vorhanden.
Bewohner:
- Ernst WINNER, ein abgehender Sohn des Hofes, war seit um 1695 mit Anna Margarethe SCHOMBORG aus Engter verheiratet und noch 1704 in der Leibzucht.
- 1772 ist noch eine Witwe ELHORN verzeichnet.
Backhaus, nicht mehr vorhanden
Das 1656 - 1697 genannte und bewohnte Backhaus ist offenbar mit dem 1772 leerstehenden Beihaus identisch. In der Karte von 1785 ist es nicht zu erkennen.
Ahnengalerie
Ahnengalerie Hof Winner, Markkötter in Epe Nr.20[9]
Wenn nichts weiter vermerkt ist, so sind die Personen in ihren Heimatorten geboren (*) und in ihren eingeheirateten Gemeinden verstorben (+), in der Regel zu Hause. Sie sind in der Ev. luth. Kirche St. Martin in Bramsche getauft (~) und getraut (OO) und auf dem Friedhof in Bramsche begraben ([]) worden. Katholische Personen (kath.) sind, wenn nichts weiter vermerkt ist, in der Klosterkirche St. Johannes in Malgarten getauft und getraut und auf dem Friedhof in Malgarten begraben worden. Gibt es nur ein Geburtsjahr, so wurde es aus dem Sterbealter errechnet. Eine Jahresangabe mit der Bezeichnung „um“ gibt jeweils eine Schätzung wieder! Die Familiennamen sind in der zuletzt üblichen Form geschrieben. Die Zeichen */~ und +/[] können beide oder auch nur ein Datum nennen.
Gerd Wynner mit Frau und 3 Kindern, (genannt 1512, 1532, 1550).
Thonnies Winner, (genannt 1589).
Gerdt WINNER, OO, Tale NN, genannt 1601, 1628 als Witwe mit 3 Kindern.
Kinder:
- Tochter WINNER.
- Tochter WINNER.
- Ludecke WINNER, Erbe.
Ludecke WINNER, Colonus, + vor 1670, OO um 1635, Christina DUNKER aus Schleptrup, Ksp. Engter, + nach 1670.
Kinder:
- Catherine WINNER, Zwangsdienst geleistet, Erbin.
- Adelheit WINNER, */~ 1637, freigelassen, +/[] 13.03.1717, OO 05.04.1679, Johann KREBSFÄNGER, Witwer, Heuermann in Epe Nr.9 (Warnings Nebenhaus), */~ 1633, +/[] 04.02.1711, (Sohn von Johann KREBS in Rieste).
- Anneke WINNER, +/[] früh.
- Gerdt WINNER, +/[] früh.
- Franz WINNER, Heuermann in Epe, OO um 1685, Catharina Margaretha POGGENBECK, */~ 1657 in Schleptrup, Ksp. Engter, +/[] 06.12.1734.
- Ernst WINNER, Heuermann in Epe, freigelassen 1693, OO um 1695, Anna Margarethe SCHOMBURG aus Engter.
Catherine WINNER, +/[] 11.10.1687, OO 1661, Franz SCHRÖDER, Colonus Winner, (Sohn von Tebbe BORCHARD, Colonus Schröder in Epe Nr.27).
Kinder:
- Maria Adelheit WINNER, */~ 1663, Erbin.
- Anna Catharina WINNER, */~ 1670, OO 22.09.1697 in Malgarten, Stephan KAPPENDICK, aus Meerhof, Paderborn.
- Heinrich WINNER, +/[] in Holland.
- Gretke WINNER, 1672, Zwangsdienst geleistet, +/[] 1692.
- Christina Margaretha WINNER, */~ Pfingsten 1673, Zwangsdienst geleistet, freigelassen 1727, illegitimes Kind mit Heinrich Strubbe, genannt Hartke, 1705.
- Frantz WINNER, */~ 19pT.10.1676, +/[] 3Adv.12.1676, Pocken.
- Anna Adelheit WINNER, */~ 11.1677, Zwangsdienst geleistet.
- Anna Elisabeth WINNER, */~ Oculi 03.1681, +/[] früh.
- Margarethe Marie WINNER, */~ Septuagesima 02.1686, Zwangsdienst geleistet 1709, freigelassen 1727, OO NN HÜLSMANN.
- Johann WINNER, OO 28.03.1716 in Malgarten, Maria Elisabeth KESSENS, kath., */~ 08.03.1693, (Tochter von Johann KESSENS und Margarethe TEMMELMANN, Heuerling in Epe).
Maria Adelheit WINNER, kath., */~ 1663, +/[] 1709, OO (1) 06.02.1691 in Malgarten, Lübbecke WERMERT, Colonus Winner, (Sohn von Lübbecke WERMERT und Margarethe HUNDELING, Colonus in Epe Nr.6), OO (2) 24.07.1710 in Malgarten, Anna Elisabeth GERING, Witwe Kuhlmann.
Kinder von Maria Adelheit WINNER (kath.):
- Johann Frantz WINNER, */~ 28.10.1691, OO 27.11.1718, Anna Elisabeth GERDING, aus Venne.
- Arnold Heinrich WINNER, Heuermann in Osnabrück und Epe, */~ 12.04.1694, Zwangsdienst geleistet 1725, OO 26.11.1717 in Malgarten (nach Niemann: im Kloster Gertrudenberg), Elsaben LAHMANN oder IN LOHE aus Epe.
- Margaretha Adelheit WINNER, */~ 11.06.1696, +/[] früh.
- Johann Peter WINNER, */~ 09.06.1699, Zwangsdienst geleistet, Erbe.
- Catherine Margarethe WINNER, */~ 18.06.1702, +/[] 12.1719.
- Anna Catharina Adelheit WINNER, */~ 20.09.1705.
- Eleonora Margaretha WINNER, */~ 09.09.1708, Zwangsdienst geleistet 1729, freigelassen 1734, OO 05.1734, Johann Caspar ROSWINCKEL, Zimmermeister in Epe, kath., */~ 04.05.1704, (Sohn von Johann Bernhard ROSWINCKEL und Maria Elisabeth NIEMANN, Schneider in Epe).
Kinder von Anna Elisabeth GERING (kath.):
- Margarethe Elisabeth WINNER, */~ 1715, +/[] 10./12.07.1798, Auszehrung, OO 03.11.1743, Johann Christopher VON DER NEUEN PFORTE (NIEPORTE), Heuermann und Tagelöhner in Malgarten (Uthof), */~ 1717 Hollage, Ksp. Wallenhorst, +/[] 24./26.11.1794.
- ?Maria Adelheit WINNER, OO 30.06.1745 in Osnabrück, Johann Idel DRESING aus Osnabrück.
- ?Maria Elisabeth WINNER, OO um 1746, Johann Hermann PLOGMANN, Heuermann in Epe, kath..
Johann Peter WINNER, Colonus, kath., */~ 09.06.1699, OO 17.10.1729 in Malgarten, Dorothea Gertrud WINNER, kath., aus Neuenkirchen bei Vörden, +/[] 1733, OO (2) 1734, Anna Maria GÖTTING, kath., */~ 01.1711 in Damme, +/[] 29./31.03.1796, Brustkrankheit.
Kinder von Dorothea Gertrud WINNER (kath.):
- Franz Wilhelm WINNER, */~ 06.08.1730.
- Maria Elisabeth WINNER, */~ 09.03.1732, Zwangsdienst geleistet, Erbin.
Kinder von Anna Maria GÖTTING (kath.):
- Margaretha Adelheid WINNER, */~ 18.09.1735, +/[] 20./23.01.1808, OO 07.04.1762 in Malgarten, Gerd Heinrich SUMME, Heuermann in Rieste und Epe, kath., */~ 1732, +/[] 09./12.10.1812, (Sohn von Johann Gerd SUMME und Anna Margaretha QUEBBEMANN, Heuerling in Rieste).
- Franz Heinrich WINNER, */~ 02.09.1736.
- Johann Caspar WINNER, */~ 06.08.1741.
- Eleonora Anna Maria WINNER, */~ 30.08.1744.
Maria Elisabeth WINNER, */~ 09.03.1732, +/[] 27./29.12.1809, OO 01.02.1759 in Malgarten, Johann Stephan BRÜGGEMANN, Colonus Winner, kath., * in Wallenhorst.
Kinder (kath.):
- Johann Heinrich WINNER, */~ 07.02.1760, +/[] 10./13.09.1831, Brustkrankheit, ledig, Erbe.
- Franz Heinrich WINNER, */~ 13.12.1761, +/[] 25./27.10.1824, blind geboren, Schwäche, ledig.
- Johann Casapr WINNER, */~ 06.04.1766, Zwangsdienst geleistet 1787, lebte in Holland.
- Johann Christoph Heinrich WINNER, */~ 07.05.1769, Zwangsdienst geleistet 1789, lebte in Holland.
- Maria Josepha WINNER, */~ 06.08.1775, Zwangsdienst geleistet 1791, +/[] 07./09.11.1797.
Johann Bernhard SUMME, Heuermann in Epe, ab 1827 Colonus Winner, kath., */~ 08.05.1771, +/[] 08./10.05.1831, Brustkrankheit, (Sohn von Gerhard Heinrich SUMME und Margaretha Adelheid WINNER, Heuerling in Rieste und Epe), OO 22.0.1804 in Malgarten, Maria Adelheit ROSWINKEL, kath., */~ 05.06.1783, +/[] 20./23.8.1836, Darmgeschwür,
(Tochter von Ernst Joseph ROSWINKEL und Anna Sophia Bernadina KUHLMANN, Heuerling in Epe Nr.9 (Warnings neues Haus)).
Kinder (kath.):
- Maria Adelheid SUMME, */~ 07./11.07.1805, OO 22.11.1832 in Malgarten, Johann Gerhard KUHLMANN, Witwer, Heuermann in Epe Nr.24 und Nr.26, kath., */~ 30.03./02.04.1802, 1837 nach USA ausgewandert.
- Joseph SUMME, */~ 29./31.07.1809, +/[] 19./21.03.1811.
- Gerhard Heinrich SUMME, */~ 26./30.03.1812, zwei illegitime Kinder 1833 und 1839 mit Maria Adelheid Kuhlmann, Erbe, wanderten 1837 nach USA aus.
- Anna Maria Dorothea SUMME, */~ 03./06.09.1815.
- Anna Maria SUMME, */~ 10./12.12.1818.
- Margaretha Maria SUMME, */~ 11./14.01.1823.
Quellen
Darstellung und Quellen der Hofgeschichten sind auf Seite Epe (Bramsche)/Höfe - Darstellung und Quellen erläutert.
Ein Verzeichnis der verwendeten Abkürzungen befindet sich hier.
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- ↑ StAO Rep.100 Absch.338d Nr.21
- ↑ StAO Rep.100 Absch.338d Nr.21
- ↑ StAO Rep.550 I Nr.142
- ↑ StAO Rep.556 Nr.2282
- ↑ StAO Rep.556 Nr.2282
- ↑ StAO Rep.556 Nr.2282
- ↑ KbM
- ↑ StAO Rep.350 Vörd. Nr.246
- ↑ Verdatete Kirchenbücher der ev.-luth. Kirchengemeinde Bramsche von Udo Niemann, verkartete Kirchenbücher der röm.-kath. Kirchengemeinde Malgarten von Heinrich Gosmann, Chronik Epe von Heinrich Gosmann, Datensammlung von Elfi Eckelmann, BN, HEM, StAO