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<blockquote><p class="Zitat">„Sütterlins ''prächtiges'' Büchlein versucht weitere Kreise mit den Grundtatsachen des Sprachlebens bekannt zu machen… Der Verfasser beschränkt sich durchweg auf das Wesentliche und trägt alles in ''äußerst lebendiger'', ja man kann sagen, ''hochinteressanter'' Weise vor. Aus jeder Zeile, jedem Worte spricht der Meister der sprachgeschichtlichen und sprachvergleichenden Forschung… Das recht geschmackvoll ausgestattete Büchlein dürfte zurzeit die beste ''allgemeinverständliche Einführung'' in die Probleme der Sprachforschung darstellen.“</p>
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<p align="right">Berliner Tageblatt.</p></blockquote>


<blockquote><p class="Zitat">„Die neueste Arbeit des bekannten Sprachforschers schneidet {{Sperrschrift|eine Fülle von Fragen}} an, die jeden, der auch nur ein wenig über seine Muttersprache nachdenkt, interessieren müssen. Zwar werden erfreulicherweise in Zeitungen und Zeitschriften manche Abhandlungen über Werden und Wesen der Sprache veröffentlicht, die den Sinn weiterer Kreise auf das Gebiet lenken, aber wenn man solch eine zusammenhängende Arbeit über unserer Muttersprache liest, so wird man doch ganz anders ergriffen von ihrer Art, als durch einen gelegentlichen Artikel. Der Verfasser erzählt uns vom Ursprung der Sprache, von ihren Veränderungen (Lautwandel, Bedeutungswandel, gedankliche Angleichung), von der Zerstörung und dem Neuaufbau der Formen, von Mundart und Schriftsprache. Auch über Sprachrichtigkeit, Sprachschönheit, über Fremdwörter und die „Weltsprache“ wird manches Treffliche gesagt. Ein ausführliches Register führt schnell in Einzelheiten ein. Die Erkenntnis, daß auch in der Sprache und in der Sprachwissenschaft ‚alles fließt‘, das ist nicht der letzte Gewinn, der aus dem Leben des Sütterlinschen Werkes ersprießt.“</p>
<blockquote><p class="Zitat">„Die neueste Arbeit des bekannten Sprachforschers schneidet ''eine Fülle von Fragen'' an, die jeden, der auch nur ein wenig über seine Muttersprache nachdenkt, interessieren müssen. Zwar werden erfreulicherweise in Zeitungen und Zeitschriften manche Abhandlungen über Werden und Wesen der Sprache veröffentlicht, die den Sinn weiterer Kreise auf dies Gebiet lenken, aber wenn man solch eine zusammenhängende Arbeit über unsere Muttersprache liest, so wird man doch ganz anders ergriffen von ihrer Art, als durch einen gelegentlichen Artikel. Der Verfasser erzählt uns vom Ursprung der Sprache, von ihren Veränderungen (Lautwandel, Bedeutungswandel, gedankliche Angleichung), von der Zerstörung und dem Neuaufbau der Formen, von Mundart und Schriftsprache. Auch über Sprachrichtigkeit, Sprachschönheit, über Fremdwörter und die „Weltsprache“ wird manches Treffliche gesagt. Ein ausführliches Register führt schnell in Einzelheiten ein. Die Erkenntnis, daß auch in der Sprache und in der Sprachwissenschaft ‚alles fließt‘, das ist nicht der letzte Gewinn, der aus dem Leben des Sütterlinschen Werkes ersprießt.“</p>
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Ohlenrothsche Buchdruckerei Georg Richter, Erfurt.
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Verlag von Quelle & Meyer in Leipzig



Werden

und Wesen der Sprache

Von Professor Dr. L. Sütterlin
177 Seiten.        In Leinenband        M. 3.80

„Sütterlins prächtiges Büchlein versucht weitere Kreise mit den Grundtatsachen des Sprachlebens bekannt zu machen… Der Verfasser beschränkt sich durchweg auf das Wesentliche und trägt alles in äußerst lebendiger, ja man kann sagen, hochinteressanter Weise vor. Aus jeder Zeile, jedem Worte spricht der Meister der sprachgeschichtlichen und sprachvergleichenden Forschung… Das recht geschmackvoll ausgestattete Büchlein dürfte zurzeit die beste allgemeinverständliche Einführung in die Probleme der Sprachforschung darstellen.“

Berliner Tageblatt.

„Die neueste Arbeit des bekannten Sprachforschers schneidet eine Fülle von Fragen an, die jeden, der auch nur ein wenig über seine Muttersprache nachdenkt, interessieren müssen. Zwar werden erfreulicherweise in Zeitungen und Zeitschriften manche Abhandlungen über Werden und Wesen der Sprache veröffentlicht, die den Sinn weiterer Kreise auf dies Gebiet lenken, aber wenn man solch eine zusammenhängende Arbeit über unsere Muttersprache liest, so wird man doch ganz anders ergriffen von ihrer Art, als durch einen gelegentlichen Artikel. Der Verfasser erzählt uns vom Ursprung der Sprache, von ihren Veränderungen (Lautwandel, Bedeutungswandel, gedankliche Angleichung), von der Zerstörung und dem Neuaufbau der Formen, von Mundart und Schriftsprache. Auch über Sprachrichtigkeit, Sprachschönheit, über Fremdwörter und die „Weltsprache“ wird manches Treffliche gesagt. Ein ausführliches Register führt schnell in Einzelheiten ein. Die Erkenntnis, daß auch in der Sprache und in der Sprachwissenschaft ‚alles fließt‘, das ist nicht der letzte Gewinn, der aus dem Leben des Sütterlinschen Werkes ersprießt.“

Reichsbote.

„Dies neue Werk wird in weiten Kreisen freudigen Widerhall finden; denn der Verfasser trägt in gemeinverständlicher, unterhaltender Form aus dem reichen Schatze seiner Kenntnisse die Grundtatsachen des Sprachlebens vor. Das Buch unterrichtet über den Ursprung der Sprache, über die Sprachveränderungen im Laufe der Jahrtausende, über die Kräfte, die dabei mitwirkten und über die Ergebnisse. Dabei eröffnen sich nach allen Seiten hin interessante Ausblicke. Treffende Worte bekommt der Leser z. B. über die Sprachrichtigkeit, die Sprachschönheit, die Fremdwörterfrage, die Zukunft der deutschen Sprache und die Möglichkeit einer Weltsprache zu hören.“

Die Mittelschule.



Ohlenrothsche Buchdruckerei Georg Richters, Erfurt.