Litauisch Pillwarren: Unterschied zwischen den Versionen

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* Weitere Informationen siehe unten in den [[{{PAGENAME}}#Daten_aus_dem_genealogischen_Ortsverzeichnis| Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis]]
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* Im Unterschied zu den Dörfern [[Deutsch Pillwarren]] und dem [[Gut Pillwarren]]




===Name===
===Name===
====Andere Namen und Schreibweisen ====
====Andere Namen und Schreibweisen ====
*[[Littausch Pillwarren]]<ref>Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)</ref>
*[[Litthauisch Pillwarren]]<ref>Ortschafts-Verzeichnis des Regierungsbezirks Gumbinnen 1818,  Sonderschrift Nr.48 des [http://www.vffow-buchverkauf.de/schriftenverzeichnis/artikel.php?id=so53 VFFOW]</ref>
*[[Litthauisch Pillwarren]]<ref>Ortschafts-Verzeichnis des Regierungsbezirks Gumbinnen 1818,  Sonderschrift Nr.48 des [http://www.vffow-buchverkauf.de/schriftenverzeichnis/artikel.php?id=so53 VFFOW]</ref>
*[[Lithauisch Pillwarren]]<ref>Dr. Gause, Fritz: Neue Ortsnamen in Ostpreußen seit 1800, Königsberg 1935, Sonderschrift Nr. 53 des [http://www.vffow-buchverkauf.de/schriftenverzeichnis/artikel.php?id=so53 VFFOW]</ref><br>
*[[Lithauisch Pillwarren]]<ref>Dr. Gause, Fritz: Neue Ortsnamen in Ostpreußen seit 1800, Königsberg 1935, Sonderschrift Nr. 53 des [http://www.vffow-buchverkauf.de/schriftenverzeichnis/artikel.php?id=so53 VFFOW]</ref><br>


====Namensdeutung====
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=== Allgemeine Information ===
=== Allgemeine Information ===
*1785 Königliches Bauerndorf
*1818: 13 Feuerstellen, 95 Seelen<ref>Ortschafts-Verzeichnis des Regierungsbezirks Gumbinnen 1818,  Sonderschrift Nr.48 des [http://www.vffow-buchverkauf.de/schriftenverzeichnis/artikel.php?id=so53 VFFOW]</ref>
*1818: 13 Feuerstellen, 95 Seelen<ref>Ortschafts-Verzeichnis des Regierungsbezirks Gumbinnen 1818,  Sonderschrift Nr.48 des [http://www.vffow-buchverkauf.de/schriftenverzeichnis/artikel.php?id=so53 VFFOW]</ref>
*Alter Siedlungsort, an [[Russ (Fluss)|Russ]] und [[Jäge (Fluss)|Jäge]], 22,5 km südöstlich von [[Heydekrug]], lag vermutlich auf der Halbinsel zwischen Russ und Jäge<ref>Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)</ref>




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== Kirchliche Zugehörigkeit ==
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<!-- Hier: geschichtlicher Abriss -->
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==Bewohner==
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Vor der Flucht lebten hier (aus dem Gedächtnis):<br><br>
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[[Bild:Leitwarren_MTB0896.jpg|thumb|left|430 px|Gebiet v. ehem. '''Litauisch Pillwarren''' lag im nördl. Bereich von Leitwarren, nahe der [[Jäge (Fluss)|Jäge]] im Messtischblatt 0896 Rucken (1914-37) mit den Gemeindegrenzen von 1938<br><small>© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie</small>]]
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<!-- === Regionale Verlage und Buchhändler === -->
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<!-- === Weitere Internetseiten === -->
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<!--==Zufallsfunde==
<!--==Zufallsfunde==
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man ''[[Zufallsfunde]]''. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über [[toter Punkt|tote Punkte]] in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.-->
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==Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis==
==Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis==
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== Quellen ==
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[[Kategorie:Ort im Kreis Pogegen]]
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[[Kategorie:Ort im Kreis Heydekrug]]
[[Kategorie:Ort im Kreis Heydekrug]]
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Aktuelle Version vom 6. Januar 2024, 09:02 Uhr

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Hierarchie

Regional > Litauen > Litauisch Pillwarren

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Tilsit > Litauisch Pillwarren


Litauisch Pillwarren
Litauisch Pillwarren in der Memellandkarte


Einleitung

Litauisch Pillwarren, bis 1835 Kreis Niederung, (1836-1920) Kreis Tilsit, Ostpreußen; (1920-1939) Kreis Pogegen; (1939-1945) Kreis Heydekrug


Name

Andere Namen und Schreibweisen

Namensdeutung

Der Name beschreibt einen alten Ort und die Bodenbeschaffenheit.

  • prußisch "pilwa" = Ton, Lehm

+ "waras" = alt


Allgemeine Information

  • 1785 Königliches Bauerndorf
  • 1818: 13 Feuerstellen, 95 Seelen[4]
  • Alter Siedlungsort, an Russ und Jäge, 22,5 km südöstlich von Heydekrug, lag vermutlich auf der Halbinsel zwischen Russ und Jäge[5]


Politische Einteilung

1818: Litthauisch Pillwarren: Bauerndorf in der Domaine Winge, Kreis Niederung[6]

1.1.1836: das Kirchspiel Plaschken und damit auch Litauisch Pillwarren kommen zum Kreis Tilsit[7]

29.5.1894: Lithauisch Pillwarren wird zur Landgemeinde Leitwarren eingemeindet.[8]

1.5.1939: Leitwarren kommt zur Gemeinde Plaschken. [9]

1.10.1939: Plaschken kommt zum Kreis Heydekrug. [10]


Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Litauisch Pillwarren gehörte 1912 zum Kirchspiel Plaschken.


Standesamt

Litauisch Pillwarren gehörte 1888 zum Standesamt Plaschken.


Bewohner

Vor der Flucht lebten hier (aus dem Gedächtnis):
Franz Engelke (Gut)
Max Hennig
Willi Kroll
Petereit

Ortsfamilienbuch Memelland

Folgende Familien bzw. Personen lebten in Litauisch Pillwarren oder stehen mit diesem Ort in Verbindung: Bewohner




Verschiedenes

Karten

Littausch Pillwarren auf der Schroetterkarte Blatt 12, (1796-1802), Maßstab 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz
Siehe nördlich des Memel-Altarms auf der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160000


Litth. Pillwarren im Preußischen Urmesstischblatt Nr. 64, 1861
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
Litth. Pillwarren im Preußischen Urmesstischblatt Nr. 64, 1861
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz


Gebiet v. ehem. Litauisch Pillwarren lag im nördl. Bereich von Leitwarren, nahe der Jäge im Messtischblatt 0896 Rucken (1914-37) mit den Gemeindegrenzen von 1938
© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie


Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>LITRENKO05UE</gov>

Quellen

  1. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  2. Ortschafts-Verzeichnis des Regierungsbezirks Gumbinnen 1818, Sonderschrift Nr.48 des VFFOW
  3. Dr. Gause, Fritz: Neue Ortsnamen in Ostpreußen seit 1800, Königsberg 1935, Sonderschrift Nr. 53 des VFFOW
  4. Ortschafts-Verzeichnis des Regierungsbezirks Gumbinnen 1818, Sonderschrift Nr.48 des VFFOW
  5. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  6. Ortschafts-Verzeichnis des Regierungsbezirks Gumbinnen 1818, Sonderschrift Nr.48 des VFFOW
  7. Hubatsch, Walther: Grundriß der deutschen Verwaltungsgeschichte 1815-1945, Band 1: Ost- und Westpreußen, Marburg/Lahn 1975
  8. Dr. Gause, Fritz: Neue Ortsnamen in Ostpreußen seit 1800, Königsberg 1935, Sonderschrift Nr. 53 des VFFOW
  9. Amtsblatt Gumbinnen 1939: Neugliederung der Gemeinden und Gutsbezirke im ehemaligen Memelland ab 1. Mai 1939, S. 64ff,
    http://www.memelland-adm.de/Archiv/13 Verwaltungsbezirke/index.htm
  10. Amtsblatt des Regierungspräsidenten in Gumbinnen, 2.9.1939