Kallningken (Ksp.Werden): Unterschied zwischen den Versionen

aus GenWiki, dem genealogischen Lexikon zum Mitmachen.
Zur Navigation springen Zur Suche springen
(Weiterleitung nach Kallningken (Kr.Heydekrug) erstellt)
 
K (Bot: Text im Abschnitt Familienprivat-/Zufallsfunde bzw. Forscherkontakte durch Vorlage ersetzen)
 
(6 dazwischenliegende Versionen von 4 Benutzern werden nicht angezeigt)
Zeile 1: Zeile 1:
#redirect [[Kallningken (Kr.Heydekrug)]]
<!-- Bitte die Überschriften der Vorlage drinlassen, ggf. ausklammern  -->
<!-- bzw. durch Entfernen der Klammern Überschriften hinzunehmen.      -->
<!-- Es können auch weitere Überschriften hinzugenommen werden.        -->
{{Begriffsklärungshinweis|Kallningken|Kallningken}}
{{Familienforschung Memelland}}
 
'''Hierarchie'''
 
[[Portal:Regionale Forschung|Regional]] > [[Litauen]] > {{PAGENAME}} <br>
 
[[Portal:Regionale Forschung|Regional]] > [[Historisches Territorium]] > [[Deutschland 1871-1918]] > [[Königreich Preußen]] > [[Ostpreußen]] > [[Kreis Heydekrug]] > {{PAGENAME}}
 
 
__TOC__
 
 
== Einleitung ==
'''{{PAGENAME}}''', Kreis Heydekrug, Ostpreußen
 
 
===Name===
 
====Andere Namen und Schreibweisen====
*[[Chatoull Stassel]]
*[[Chatoul Scheppoth]]<ref>Praestationstabelle von Heydekrug 10, gefertigt 5.7.1803, Mormonenfilm-Nr. 1187270, S. 149 (oder 73)</ref>
*[[Kallninken (Werden)]], [[Stassel Chatoul]]<ref>Sembritzki, Johannes u. Bittens, Arthur: Geschichte des Kreises Heydekrug, Memel 1920</ref>
*[[Chatoul Stassel]], n. 1905 [[Kallningken (Ksp.Werden)]], lit. [[Kalninkai]]<ref>Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)</ref>
*Lit. Name: [[Kalninkai]]<ref>[https://www.epaveldas.lt/vbspi/biRecord.do?biExemplarId=74615 Amtsblatt des Memelgebietes vom 01.09.1923]</ref>
*Bemerkung von Sembritzki: "Da ersterer Name ''(Kallninken)'' zu Verwechselungen Anlaß gibt, hätte der zweite ''(Stassel Chatoul)'' beibehalten werden sollen."<ref>Sembritzki, Johannes u. Bittens, Arthur: Geschichte des Kreises Heydekrug, Memel 1920</ref>
 
====Namensdeutung====
Der Name weist auf einen erhöhten Wohnplatz.
*preußisch-litauisch '''"kalnininkas"''' = Bewohner eines Hügellandes
 
 
=== Allgemeine Information ===
*1919 Landgemeinde<ref>Sembritzki, Johannes u. Bittens, Arthur: Geschichte des Kreises Heydekrug, Memel 1920</ref>
*Verstreute kleine Höfe, 5 km nordöstlich von [[Heydekrug]]<ref>Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)</ref>
 
 
== Politische Einteilung ==
'''1785''' gehörte {{PAGENAME}} zum [[Amt Heydekrug]].<ref>Sembritzki, Johannes u. Bittens, Arthur: Geschichte des Kreises Heydekrug, Memel 1920</ref><br>
'''1.5.1939''': Name der neuen Gemeinde: '''[[Heidewald]]'''; Die neue Gemeinde ist gebildet worden aus den bisherigen Orten: [[Kallningken (Ksp.Werden)]] und [[Groß Grabuppen]]. {{MLRefAmtsblatt2}}<br>
 
 
== Kirchliche Zugehörigkeit ==
=== Evangelische Kirche ===
{{PAGENAME}} gehörte '''1912''' zum Kirchspiel [[Werden]].
 
=== Friedhof ===
Der Friedhof von Kallninken liegt an der Straße zwischen Grabuppen und Gnyballen auf der linken Seite in dem niedrigen Gebüsch. Er ist verwildert und viel ist nicht mehr zu erkennen.
<gallery>
Bild:2014_05_14_Kallningken_Friedhof_002.JPG|;Ansicht 1
Bild:2014_05_14_Kallningken_Friedhof_008.JPG|;Ansicht 2
Bild:2014_05_14_Kallningken_Friedhof_010.JPG|;Ansicht 3
Bild:2014_05_14_Kallningken_Friedhof_013.JPG|;Ansicht 4
Bild:2014_05_14_Kallningken_Friedhof_014.JPG|;Ansicht 5
</gallery>
Die Bilder wurden im Mai 2014 aufgenommen und von Peter Wallat zur Verfügung gestellt.
 
=== Katholische Kirche ===
{{PAGENAME}} gehörte '''1907''' zum katholischen Kirchspiel [[Szibben]].
 
<!--=== Andere Glaubensgemeinschaften === -->
 
== Standesamt ==
{{PAGENAME}} gehörte '''1907''' zum Standesamt [[Trakseden (Kr.Heydekrug)|Trakseden]].
 
 
==Bewohner==
*'''[[{{PAGENAME}}/Bewohner|Bewohner in {{PAGENAME}}]]'''
 
<!--== Geschichte ==-->
<!-- Hier: geschichtlicher Abriss -->
<!-- == Genealogische und historische Gesellschaften == -->
<!-- === Genealogische Gesellschaften === -->
<!-- === Historische Gesellschaften === -->
<!--== Genealogische und historische Quellen ==-->
<!--=== Genealogische Quellen ===-->
<!-- Hier: z.B. Kirchenbücher, Verfilmte Quellen, Batchnummern, -->
<!-- Zivilstandsregister, andere Urkunden, Volkszählung,        -->
<!-- Bürgerbücher, Matrikel, Zunftbücher, Grundbücher usw.      -->
<!-- mit geeigneten Überschriften einfügen.                    -->
<!-- === Historische Urkunden === -->
<!-- == Bibliografie == -->
<!-- === Genealogische Bibliografie === -->
<!-- === Historische Bibliografie === -->
<!-- === Weitere Bibliografie === -->
<!-- == Archive und Bibliotheken == -->
<!-- === Archive === -->
<!-- === Bibliotheken === -->
<br style="clear:both;" />
== Verschiedenes ==
=== Karten ===
[[Bild:Kallningken_SCHK007.jpg||thumb|left|420 px|''Chatouller'' auf der Schroetterkarte (1796-1802), Maßstab&nbsp;1:50&#8239;000<br /><small>© Staatsbibliothek zu Berlin &ndash; Preußischer Kulturbesitz</small>]]
[[Bild: IszliszeHeydekrugklein.jpg|thumb|420 px| Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160 000]]
<br style="clear:both;" />
[[Bild:Kallningken_Chatoull_Stassel_URMTB030_1860.jpg|thumb|420 px|Chatoull Stassel im Preußischen Urmesstischblatt 1860<br> © Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz]]
[[Bild:Kallningken2_Chatoull_Stassel_URMTB030_1860.jpg|thumb|420 px|left|Chatoull Stassel und Umgebung im Preußischen Urmesstischblatt 1860<br> © Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz]]
<br style="clear:both;" />
[[Bild:Kallningken_MTB0695.jpg|thumb|left|430 px|Kallningken im Messtischblatt 0694 Heydekrug, 0695 Gaidellen (1910-1940) mit den Gemeindegrenzen von 1938<br><small>© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie</small>]]
<br style="clear:both;" />
<!-- === Regionale Verlage und Buchhändler === -->
<!-- === Berufsgenealogen === -->
<!-- === Heimat- und Volkskunde === -->
<!-- === Auswanderungen === -->
<!-- === LDS/FHC  === -->
<!--== Internetlinks ==-->
<!--=== Offizielle Internetseiten ===-->
<!-- === Genealogische Internetseiten === -->
<!-- === Weitere Internetseiten === -->
<!--==Zufallsfunde==
{{Einleitung Zufallsfunde}}-->
 
==Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis==
<gov>KALKENKO05SJ</gov>
 
==Quellen==
<references/>
 
[[Kategorie:Ort in Ostpreußen]]
[[Kategorie:Ort in Ostpreußen]]
[[Kategorie:Ort in Litauen]]
[[Kategorie:Ort in Litauen]]
[[Kategorie:Ort im Memelland]]
[[Kategorie:Ort im Memelland]]
[[Kategorie:Ort im Kreis Heydekrug]]
[[Kategorie:Ort im Kreis Heydekrug]]
[[Kategorie:Ort im Kirchspiel Werden]]
[[Kategorie:Friedhof im Memelland]]

Aktuelle Version vom 6. Januar 2024, 08:20 Uhr

Disambiguation notice Kallningken ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Kallningken.
Diese Seite gehört zum Portal Memelland und wird betreut vom OFB-Team Memelland.
Bitte beachten Sie auch unsere Datensammlung aller bisher erfassten Personen aus dem Memelland

Hierarchie

Regional > Litauen > Kallningken (Ksp.Werden)

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Heydekrug > Kallningken (Ksp.Werden)



Einleitung

Kallningken (Ksp.Werden), Kreis Heydekrug, Ostpreußen


Name

Andere Namen und Schreibweisen

Namensdeutung

Der Name weist auf einen erhöhten Wohnplatz.

  • preußisch-litauisch "kalnininkas" = Bewohner eines Hügellandes


Allgemeine Information

  • 1919 Landgemeinde[6]
  • Verstreute kleine Höfe, 5 km nordöstlich von Heydekrug[7]


Politische Einteilung

1785 gehörte Kallningken (Ksp.Werden) zum Amt Heydekrug.[8]
1.5.1939: Name der neuen Gemeinde: Heidewald; Die neue Gemeinde ist gebildet worden aus den bisherigen Orten: Kallningken (Ksp.Werden) und Groß Grabuppen. [9]


Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Kallningken (Ksp.Werden) gehörte 1912 zum Kirchspiel Werden.

Friedhof

Der Friedhof von Kallninken liegt an der Straße zwischen Grabuppen und Gnyballen auf der linken Seite in dem niedrigen Gebüsch. Er ist verwildert und viel ist nicht mehr zu erkennen.

Die Bilder wurden im Mai 2014 aufgenommen und von Peter Wallat zur Verfügung gestellt.

Katholische Kirche

Kallningken (Ksp.Werden) gehörte 1907 zum katholischen Kirchspiel Szibben.


Standesamt

Kallningken (Ksp.Werden) gehörte 1907 zum Standesamt Trakseden.


Bewohner


Verschiedenes

Karten

Chatouller auf der Schroetterkarte (1796-1802), Maßstab 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz
Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160 000


Chatoull Stassel im Preußischen Urmesstischblatt 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
Chatoull Stassel und Umgebung im Preußischen Urmesstischblatt 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz


Kallningken im Messtischblatt 0694 Heydekrug, 0695 Gaidellen (1910-1940) mit den Gemeindegrenzen von 1938
© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie


Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>KALKENKO05SJ</gov>

Quellen

  1. Praestationstabelle von Heydekrug 10, gefertigt 5.7.1803, Mormonenfilm-Nr. 1187270, S. 149 (oder 73)
  2. Sembritzki, Johannes u. Bittens, Arthur: Geschichte des Kreises Heydekrug, Memel 1920
  3. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  4. Amtsblatt des Memelgebietes vom 01.09.1923
  5. Sembritzki, Johannes u. Bittens, Arthur: Geschichte des Kreises Heydekrug, Memel 1920
  6. Sembritzki, Johannes u. Bittens, Arthur: Geschichte des Kreises Heydekrug, Memel 1920
  7. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  8. Sembritzki, Johannes u. Bittens, Arthur: Geschichte des Kreises Heydekrug, Memel 1920
  9. Amtsblatt Gumbinnen 1939: Neugliederung der Gemeinden und Gutsbezirke im ehemaligen Memelland ab 1. Mai 1939, S. 64ff,
    http://www.memelland-adm.de/Archiv/13 Verwaltungsbezirke/index.htm