Gut Groß Maraunen: Unterschied zwischen den Versionen
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* 1349: Kunlawken wird mit 40 Hufen Land dem Preußen Merun Nico verschrieben, von welchem das Gut den Namen Maraunen trägt. <ref>Grunenberg, S. 20</ref> Kunlawken nimmt den Namen Groß Maraunen an.<ref>Grunenberg, S. 13</ref> | |||
* 1785: Adl. Gut und Bauerdorf Maraunen im Besitz von Fr. von Badinska mit 16 Feuerstellen im [[Amt]] [[Wartenburg i. Ostpr. (Amt)|Wartenburg]] im [[Der Heilsbergische Kreis|Kreis Heilsberg]] im Ostpreußischen Cammer-Departement. | |||
* 1817: Das [[Amt]] [[Wartenburg i. Ostpr. (Amt)|Wartenburg]] - und damit auch Maraunen - kommt zum neugegründeten [[Kreis Allenstein]]. | |||
* 15.05.1845: Das Adl. Wohllöbl. Dominium hat sich an den Reparaturkosten der kath. Kirche zu Wartenburg zu beteiligen. | * 15.05.1845: Das Adl. Wohllöbl. Dominium hat sich an den Reparaturkosten der kath. Kirche zu Wartenburg zu beteiligen. | ||
* 09.01.1854: Im Ort sind die Varioliden ausgebrochen.<ref>AK 1854, S. 5</ref> | |||
* 14.06.1867: Die Steuer-Rezeptur des Dorfes Neu Maraunen ist von der des Gutes Gr. Maraunen getrennt und als Rezeptor für diesen Ort der Wirth Jakob Teschner gewählt und bestätigt worden. | |||
* 07.05.1863: Dem Instmann Johann Nowack wurde eine Stute gestohlen. Ferner wurde dem Schmied Joseph Brosch ein Wagen gestohlen. | |||
* 13.09.1867: Der Ober-Inspektor Eduard Gramatzki in Gr. Maraunen ist als Polizei-Verwalter für den Dominialbezirk Maraunen bestellt und vereidigt worden.<ref>AK 1867, S. 261</ref> | |||
* 14.12.1867: Die Dienstbotinnen Helene Schulz, Anna Tuszinski und Anna Krakor erhalten je eine Prämie von 3 Thlr vom Gesinde-Prämien-Verein. | |||
* 07.05.1874: Bildung des Amtsbezirks [[Maraunen (Amt)|Maraunen]] Nr. 13 aus den Landgemeinden Alt Wartenburg, [[Neu Maraunen]] und [[Reuschhagen]] sowie den Gutsbezirken Groß Maraunen und [[Gut Klein Damerau|Klein Damerau]]. Erster [http://de.wikipedia.org/wiki/Amtsvorsteher Amtsvorsteher] vom Amt [[Maraunen (Amt)|Maraunen]] wird Oberinspektor Dürr in Groß Maraunen für 6 Jahre. | |||
* April 1875: Oberinspektor Störmer in Groß Maraunen wird [http://de.wikipedia.org/wiki/Amtsvorsteher Amtsvorsteher] vom Amt [[Maraunen (Amt)|Maraunen]] für 6 Jahre. | |||
* 01.01.1883: Der Amtsbezirk Maraunen umfasst die Landgemeinden Alt Wartenburg, Neu Maraunen und Reuschhagen und die Gutsbezirke Groß Maraunen und Klein Damerau. | |||
* 03.01.1884: Gutsbesitzer von der Gröben in Groß Maraunen wird [http://de.wikipedia.org/wiki/Amtsvorsteher Amtsvorsteher] vom Amt Maraunen für 6 Jahre. | |||
* 27.12.1889: Rittergutsbesitzer von der Gröben in Groß Maraunen wird [http://de.wikipedia.org/wiki/Amtsvorsteher Amtsvorsteher] vom Amt Maraunen für 6 Jahre. | |||
* 27.11.1895: Rittergutsbesitzer von der Gröben in Groß Maraunen wird [http://de.wikipedia.org/wiki/Amtsvorsteher Amtsvorsteher] vom Amt Maraunen für weitere 6 Jahre. | |||
* 03.12.1902: Polizeipräsident a. D. und Rittergutsbesitzer von der Groeben in Groß Maraunen wird [http://de.wikipedia.org/wiki/Amtsvorsteher Amtsvorsteher] vom Amt Maraunen für weitere 6 Jahre. | |||
* 25.01.1905: Gutsverwalter Steckel in Groß Maraunen wird [http://de.wikipedia.org/wiki/Amtsvorsteher Amtsvorsteher] vom Amt Maraunen für 6 Jahre. | |||
* Nov. 1905: Fang eines Steinadlers durch Forstaufseher Schwirley im Forstrevier ebd. | |||
* 01.01.1908: Der Amtsbezirk Maraunen umfasst die Landgemeinden Alt Wartenburg, Neu Maraunen und Reuschhagen und die Gutsbezirke Groß Maraunen und Klein Damerau. | |||
* 30.09.1928: Eingliederung des Gutsbezirks Groß Maraunen in die Landgemeinde Neu Maraunen; Umbenennung der Landgemeinde Neu Maraunen in Maraunen. | |||
* [Weiter siehe unter [[Maraunen (Kreis Allenstein)|Maraunen]]]. | |||
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==Zufallsfunde== | ==Zufallsfunde== | ||
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==Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote== | ==Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote== | ||
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==Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis== | ==Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis== |
Aktuelle Version vom 6. Januar 2024, 07:59 Uhr
Maraunen ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Maraunen (Begriffsklärung). |
Hierarchie
Regional > Historisches Territorium > Deutsches Reich > Ostpreußen > Regierungsbezirk Allenstein > Landkreis Allenstein > Gut Groß Maraunen
Einleitung
Allgemeine Information
Gutsbezirk (bis zum 29.09.1928) bzw. Dorf (ab 30.09.1928) im ehemaligen Landkreis Allenstein in Ostpreußen. Das Dorf gehörte ab letzterem Datum zum Ort Maraunen, der bis dato Neu Maraunen geheißen hatte.
Politische Einteilung
- 1785: Adl. Gut und Bauerdorf Maraunen im Amt Wartenburg im Kreis Heilsberg im Ostpreußischen Cammer-Departement.
- 1817: Das Amt Wartenburg - und damit auch Maraunen - kommt zum neugegründeten Kreis Allenstein.
- 1874-1928: Gutsbezirk im Amtsbezirk Maraunen, Landkreis Allenstein.
- 1928-35: Wohnplatz der Landgemeinde Maraunen im Amtsbezirk Maraunen, Landkreis Allenstein.
- 1935-45: Wohnplatz der Gemeinde Maraunen im Amtsbezirk Maraunen, Landkreis Allenstein.
Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit
Evangelische Kirchen
Wartenburg i. Ostpr. (Ev. Kirchspiel)
Katholische Kirchen
Geschichte
- 1349: Kunlawken wird mit 40 Hufen Land dem Preußen Merun Nico verschrieben, von welchem das Gut den Namen Maraunen trägt. [1] Kunlawken nimmt den Namen Groß Maraunen an.[2]
- 1785: Adl. Gut und Bauerdorf Maraunen im Besitz von Fr. von Badinska mit 16 Feuerstellen im Amt Wartenburg im Kreis Heilsberg im Ostpreußischen Cammer-Departement.
- 1817: Das Amt Wartenburg - und damit auch Maraunen - kommt zum neugegründeten Kreis Allenstein.
- 15.05.1845: Das Adl. Wohllöbl. Dominium hat sich an den Reparaturkosten der kath. Kirche zu Wartenburg zu beteiligen.
- 09.01.1854: Im Ort sind die Varioliden ausgebrochen.[3]
- 14.06.1867: Die Steuer-Rezeptur des Dorfes Neu Maraunen ist von der des Gutes Gr. Maraunen getrennt und als Rezeptor für diesen Ort der Wirth Jakob Teschner gewählt und bestätigt worden.
- 07.05.1863: Dem Instmann Johann Nowack wurde eine Stute gestohlen. Ferner wurde dem Schmied Joseph Brosch ein Wagen gestohlen.
- 13.09.1867: Der Ober-Inspektor Eduard Gramatzki in Gr. Maraunen ist als Polizei-Verwalter für den Dominialbezirk Maraunen bestellt und vereidigt worden.[4]
- 14.12.1867: Die Dienstbotinnen Helene Schulz, Anna Tuszinski und Anna Krakor erhalten je eine Prämie von 3 Thlr vom Gesinde-Prämien-Verein.
- 07.05.1874: Bildung des Amtsbezirks Maraunen Nr. 13 aus den Landgemeinden Alt Wartenburg, Neu Maraunen und Reuschhagen sowie den Gutsbezirken Groß Maraunen und Klein Damerau. Erster Amtsvorsteher vom Amt Maraunen wird Oberinspektor Dürr in Groß Maraunen für 6 Jahre.
- April 1875: Oberinspektor Störmer in Groß Maraunen wird Amtsvorsteher vom Amt Maraunen für 6 Jahre.
- 01.01.1883: Der Amtsbezirk Maraunen umfasst die Landgemeinden Alt Wartenburg, Neu Maraunen und Reuschhagen und die Gutsbezirke Groß Maraunen und Klein Damerau.
- 03.01.1884: Gutsbesitzer von der Gröben in Groß Maraunen wird Amtsvorsteher vom Amt Maraunen für 6 Jahre.
- 27.12.1889: Rittergutsbesitzer von der Gröben in Groß Maraunen wird Amtsvorsteher vom Amt Maraunen für 6 Jahre.
- 27.11.1895: Rittergutsbesitzer von der Gröben in Groß Maraunen wird Amtsvorsteher vom Amt Maraunen für weitere 6 Jahre.
- 03.12.1902: Polizeipräsident a. D. und Rittergutsbesitzer von der Groeben in Groß Maraunen wird Amtsvorsteher vom Amt Maraunen für weitere 6 Jahre.
- 25.01.1905: Gutsverwalter Steckel in Groß Maraunen wird Amtsvorsteher vom Amt Maraunen für 6 Jahre.
- Nov. 1905: Fang eines Steinadlers durch Forstaufseher Schwirley im Forstrevier ebd.
- 01.01.1908: Der Amtsbezirk Maraunen umfasst die Landgemeinden Alt Wartenburg, Neu Maraunen und Reuschhagen und die Gutsbezirke Groß Maraunen und Klein Damerau.
- 30.09.1928: Eingliederung des Gutsbezirks Groß Maraunen in die Landgemeinde Neu Maraunen; Umbenennung der Landgemeinde Neu Maraunen in Maraunen.
- [Weiter siehe unter Maraunen].
Genealogische und historische Quellen
Genealogische Quellen
Bibliografie
Genealogische Bibliografie
Historische Bibliografie
Archive und Bibliotheken
Archive
Bibliotheken
Verschiedenes
Weblinks
Offizielle Webseiten
Genealogische Webseiten
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Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen (z.B. über die Vorlage:Hinweis zu Zufallsfund).
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Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der Zugriff jedoch, aufgrund der unklaren Lage durch die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), vorerst deaktiviert.
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>MARNENKO03IU</gov>