Gut Groß Maraunen: Unterschied zwischen den Versionen

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== Politische Einteilung ==
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Im Jahre 1905 gehörte der Ort zum [[Amt]] [[Maraunen (Amt)|Maraunen]].
* 1785: Adl. Gut und Bauerdorf Maraunen im [[Amt]] [[Wartenburg i. Ostpr. (Amt)|Wartenburg]] im [[Der Heilsbergische Kreis|Kreis Heilsberg]] im Ostpreußischen Cammer-Departement.
* 1817: Das [[Amt]] [[Wartenburg i. Ostpr. (Amt)|Wartenburg]] - und damit auch Maraunen - kommt zum neugegründeten [[Kreis Allenstein]].
* 1874-1928: [http://de.wikipedia.org/wiki/Gutsbezirk Gutsbezirk] im [http://de.wikipedia.org/wiki/Amtsbezirk Amtsbezirk] [[Maraunen (Amt)|Maraunen]], [[Landkreis Allenstein]].
* 1928-35: [[Wohnplatz]] der Landgemeinde [[Maraunen (Kreis Allenstein)|Maraunen]] im [http://de.wikipedia.org/wiki/Amtsbezirk Amtsbezirk] [[Maraunen (Amt)|Maraunen]], [[Landkreis Allenstein]].
* 1935-45: [[Wohnplatz]] der Gemeinde [[Maraunen (Kreis Allenstein)|Maraunen]] im [http://de.wikipedia.org/wiki/Amtsbezirk Amtsbezirk] [[Maraunen (Amt)|Maraunen]], [[Landkreis Allenstein]].


== Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit ==
== Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit ==
=== Evangelische Kirchen ===
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[[Wartenburg i. Ostpr. (Ev. Kirchspiel)]]


=== Katholische Kirchen ===
=== Katholische Kirchen ===


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<!--=== Andere Glaubensgemeinschaften === -->


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== Geschichte ==
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* 1349: Kunlawken wird mit 40 Hufen Land dem Preußen Merun Nico verschrieben, von welchem das Gut den Namen Maraunen trägt. <ref>Grunenberg, S. 20</ref> Kunlawken nimmt den Namen Groß Maraunen an.<ref>Grunenberg, S. 13</ref>
* 1785: Adl. Gut und Bauerdorf Maraunen im Besitz von Fr. von Badinska mit 16 Feuerstellen im [[Amt]] [[Wartenburg i. Ostpr. (Amt)|Wartenburg]] im [[Der Heilsbergische Kreis|Kreis Heilsberg]] im Ostpreußischen Cammer-Departement.
* 1817: Das [[Amt]] [[Wartenburg i. Ostpr. (Amt)|Wartenburg]] - und damit auch Maraunen - kommt zum neugegründeten [[Kreis Allenstein]].
* 15.05.1845: Das Adl. Wohllöbl. Dominium hat sich an den Reparaturkosten der kath. Kirche zu Wartenburg zu beteiligen.
* 15.05.1845: Das Adl. Wohllöbl. Dominium hat sich an den Reparaturkosten der kath. Kirche zu Wartenburg zu beteiligen.
03.01.1854: Im Ort sind die Varioliden ausgebrochen.
* 09.01.1854: Im Ort sind die Varioliden ausgebrochen.<ref>AK 1854, S. 5</ref>
* 14.06.1867: Die Steuer-Rezeptur des Dorfes Neu Maraunen ist von der des Gutes Gr. Maraunen getrennt und als Rezeptor für diesen Ort der Wirth Jakob Teschner gewählt und bestätigt worden.
* 07.05.1863: Dem Instmann Johann Nowack wurde eine Stute gestohlen. Ferner wurde dem Schmied Joseph Brosch ein Wagen gestohlen.
* 13.09.1867: Der Ober-Inspektor Eduard Gramatzki in Gr. Maraunen ist als Polizei-Verwalter für den Dominialbezirk Maraunen bestellt und vereidigt worden.<ref>AK 1867, S. 261</ref>
* 14.12.1867: Die Dienstbotinnen Helene Schulz, Anna Tuszinski und Anna Krakor erhalten je eine Prämie von 3 Thlr vom Gesinde-Prämien-Verein.
* 07.05.1874: Bildung des Amtsbezirks [[Maraunen (Amt)|Maraunen]] Nr. 13 aus den Landgemeinden Alt Wartenburg, [[Neu Maraunen]] und [[Reuschhagen]] sowie den Gutsbezirken Groß Maraunen und [[Gut Klein Damerau|Klein Damerau]]. Erster [http://de.wikipedia.org/wiki/Amtsvorsteher Amtsvorsteher] vom Amt [[Maraunen (Amt)|Maraunen]] wird Oberinspektor Dürr in Groß Maraunen für 6 Jahre.
* April 1875: Oberinspektor Störmer in Groß Maraunen wird [http://de.wikipedia.org/wiki/Amtsvorsteher Amtsvorsteher] vom Amt [[Maraunen (Amt)|Maraunen]] für 6 Jahre.
* 01.01.1883: Der Amtsbezirk Maraunen umfasst die Landgemeinden Alt Wartenburg, Neu Maraunen und Reuschhagen und die Gutsbezirke Groß Maraunen und Klein Damerau.
* 03.01.1884: Gutsbesitzer von der Gröben in Groß Maraunen wird [http://de.wikipedia.org/wiki/Amtsvorsteher Amtsvorsteher] vom Amt Maraunen für 6 Jahre.
* 27.12.1889: Rittergutsbesitzer von der Gröben in Groß Maraunen wird [http://de.wikipedia.org/wiki/Amtsvorsteher Amtsvorsteher] vom Amt Maraunen für 6 Jahre.
* 27.11.1895: Rittergutsbesitzer von der Gröben in Groß Maraunen wird [http://de.wikipedia.org/wiki/Amtsvorsteher Amtsvorsteher] vom Amt Maraunen für weitere 6 Jahre.
* 03.12.1902: Polizeipräsident a. D. und Rittergutsbesitzer von der Groeben in Groß Maraunen wird [http://de.wikipedia.org/wiki/Amtsvorsteher Amtsvorsteher] vom Amt Maraunen für weitere 6 Jahre.
* 25.01.1905: Gutsverwalter Steckel in Groß Maraunen wird [http://de.wikipedia.org/wiki/Amtsvorsteher Amtsvorsteher] vom Amt Maraunen für 6 Jahre.
* Nov. 1905: Fang eines Steinadlers durch Forstaufseher Schwirley im Forstrevier ebd.
* 01.01.1908: Der Amtsbezirk Maraunen umfasst die Landgemeinden Alt Wartenburg, Neu Maraunen und Reuschhagen und die Gutsbezirke Groß Maraunen und Klein Damerau.
* 30.09.1928: Eingliederung des Gutsbezirks Groß Maraunen in die Landgemeinde Neu Maraunen; Umbenennung der Landgemeinde Neu Maraunen in Maraunen.
* [Weiter siehe unter [[Maraunen (Kreis Allenstein)|Maraunen]]].


== Genealogische und historische Quellen ==
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==Zufallsfunde==
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==Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote==
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==Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis==
==Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis==

Aktuelle Version vom 6. Januar 2024, 07:59 Uhr

Disambiguation notice Maraunen ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Maraunen (Begriffsklärung).

Hierarchie

Regional > Historisches Territorium > Deutsches Reich > Ostpreußen > Regierungsbezirk Allenstein > Landkreis Allenstein > Gut Groß Maraunen


Einleitung

Allgemeine Information

Gutsbezirk (bis zum 29.09.1928) bzw. Dorf (ab 30.09.1928) im ehemaligen Landkreis Allenstein in Ostpreußen. Das Dorf gehörte ab letzterem Datum zum Ort Maraunen, der bis dato Neu Maraunen geheißen hatte.

Politische Einteilung

Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Evangelische Kirchen

Wartenburg i. Ostpr. (Ev. Kirchspiel)

Katholische Kirchen

Wartenburg, St. Anna

Geschichte

  • 1349: Kunlawken wird mit 40 Hufen Land dem Preußen Merun Nico verschrieben, von welchem das Gut den Namen Maraunen trägt. [1] Kunlawken nimmt den Namen Groß Maraunen an.[2]
  • 1785: Adl. Gut und Bauerdorf Maraunen im Besitz von Fr. von Badinska mit 16 Feuerstellen im Amt Wartenburg im Kreis Heilsberg im Ostpreußischen Cammer-Departement.
  • 1817: Das Amt Wartenburg - und damit auch Maraunen - kommt zum neugegründeten Kreis Allenstein.
  • 15.05.1845: Das Adl. Wohllöbl. Dominium hat sich an den Reparaturkosten der kath. Kirche zu Wartenburg zu beteiligen.
  • 09.01.1854: Im Ort sind die Varioliden ausgebrochen.[3]
  • 14.06.1867: Die Steuer-Rezeptur des Dorfes Neu Maraunen ist von der des Gutes Gr. Maraunen getrennt und als Rezeptor für diesen Ort der Wirth Jakob Teschner gewählt und bestätigt worden.
  • 07.05.1863: Dem Instmann Johann Nowack wurde eine Stute gestohlen. Ferner wurde dem Schmied Joseph Brosch ein Wagen gestohlen.
  • 13.09.1867: Der Ober-Inspektor Eduard Gramatzki in Gr. Maraunen ist als Polizei-Verwalter für den Dominialbezirk Maraunen bestellt und vereidigt worden.[4]
  • 14.12.1867: Die Dienstbotinnen Helene Schulz, Anna Tuszinski und Anna Krakor erhalten je eine Prämie von 3 Thlr vom Gesinde-Prämien-Verein.
  • 07.05.1874: Bildung des Amtsbezirks Maraunen Nr. 13 aus den Landgemeinden Alt Wartenburg, Neu Maraunen und Reuschhagen sowie den Gutsbezirken Groß Maraunen und Klein Damerau. Erster Amtsvorsteher vom Amt Maraunen wird Oberinspektor Dürr in Groß Maraunen für 6 Jahre.
  • April 1875: Oberinspektor Störmer in Groß Maraunen wird Amtsvorsteher vom Amt Maraunen für 6 Jahre.
  • 01.01.1883: Der Amtsbezirk Maraunen umfasst die Landgemeinden Alt Wartenburg, Neu Maraunen und Reuschhagen und die Gutsbezirke Groß Maraunen und Klein Damerau.
  • 03.01.1884: Gutsbesitzer von der Gröben in Groß Maraunen wird Amtsvorsteher vom Amt Maraunen für 6 Jahre.
  • 27.12.1889: Rittergutsbesitzer von der Gröben in Groß Maraunen wird Amtsvorsteher vom Amt Maraunen für 6 Jahre.
  • 27.11.1895: Rittergutsbesitzer von der Gröben in Groß Maraunen wird Amtsvorsteher vom Amt Maraunen für weitere 6 Jahre.
  • 03.12.1902: Polizeipräsident a. D. und Rittergutsbesitzer von der Groeben in Groß Maraunen wird Amtsvorsteher vom Amt Maraunen für weitere 6 Jahre.
  • 25.01.1905: Gutsverwalter Steckel in Groß Maraunen wird Amtsvorsteher vom Amt Maraunen für 6 Jahre.
  • Nov. 1905: Fang eines Steinadlers durch Forstaufseher Schwirley im Forstrevier ebd.
  • 01.01.1908: Der Amtsbezirk Maraunen umfasst die Landgemeinden Alt Wartenburg, Neu Maraunen und Reuschhagen und die Gutsbezirke Groß Maraunen und Klein Damerau.
  • 30.09.1928: Eingliederung des Gutsbezirks Groß Maraunen in die Landgemeinde Neu Maraunen; Umbenennung der Landgemeinde Neu Maraunen in Maraunen.
  • [Weiter siehe unter Maraunen].

Genealogische und historische Quellen

Genealogische Quellen

Bibliografie

Genealogische Bibliografie

Historische Bibliografie

Archive und Bibliotheken

Archive

Bibliotheken

Verschiedenes

Weblinks

Offizielle Webseiten

Genealogische Webseiten

Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen (z.B. über die Vorlage:Hinweis zu Zufallsfund).

Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote

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  1. Grunenberg, S. 20
  2. Grunenberg, S. 13
  3. AK 1854, S. 5
  4. AK 1867, S. 261

Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>MARNENKO03IU</gov>