Beiträge zur Genealogie der adligen Geschlechter 2 (Strange)/034: Unterschied zwischen den Versionen

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<li><span id="{{anchorencode:Anna von Harff}}" />Anna von Harff verh. mit Werner von Hompesch zu Wachendorf. Ein eigentliches Zeugniss über Anna fehlt mir; ich setze sie nur aus dem Grunde hierhin, weil der Erbhofmeister Wilhelm von Harff und dessen Halbbruder Clais von Harff den Schwiegersohn derselben, Johann von Palant zu Laurenzberg, wiederholt ihren swager nennen.{{GWR|Vgl. dazu <noinclude>[[Beiträge zur Genealogie der adligen Geschlechter 4 (Strange)/001#_note-1|Beiträge zur Genealogie der adligen Geschlechter 4, S. 1]]</noinclude><includeonly>[[Beiträge zur Genealogie der adligen Geschlechter 4 (Strange)/E-Book#_note-2|Beiträge zur Genealogie der adligen Geschlechter 4, S. 1]]</includeonly>}}</li>
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<li value="5">Hellenberg von Harff Abtissin im Stift zu Burtscheid.</li>
<li>Cecilia von Harff Frau des Gotteshauses zu Heinsberg. Als solche kommt sie in einem alten Schema vor, wo sie jedoch als die Tochter des Gotschalck von Harff dargestellt ist. Aber wäre sie dies gewesen, so würde sicherlich in dem Testament der noch zu nennenden Jutta von Harff von ihr Meldung sein.</li>
<li>Cecilia von Harff Frau des Gotteshauses zu Heinsberg. Als solche kommt sie in einem alten Schema vor, wo sie jedoch als die Tochter des Gotschalck von Harff dargestellt ist. Aber wäre sie dies gewesen, so würde sicherlich in dem Testament der noch zu nennenden Jutta von Harff von ihr Meldung sein.</li></ol>
 
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{{NE}}Gotschalck von Harff Ritter Herr zu Alsdorf und Landdrost des Lands von Jülich, war mit Johanna Tochter des Ritters Johann von Hoemen Sohn zu Odenkirchen und Amtmann zu Linn, verheirathet. Dieser zahlte seinem Schwiegersohne im J.1478 den Heirathspfenning im Betrage von 3000, nebst einer Schuld von 1000 Goldgulden, indem er ihm den Rittersitz Alsdorf, den er in letztvergangenen Jahren an sich gebracht hatte<ref>Er brachte denselben ohne Zweifel von seinem Sohne Gerart an sich. Von etwa 1417 bis etwa 1457 kommt Arnolt von Hoemen(Bruder des Burggrafen Gerart) als Herr zu Alsdorf vor. Eine Urkunde v.J. 1470 nennt sodann den Gerart von Hoemen als Herrn daselbst. Ob dieser nun unmittelbar von Arnolt den Rittersitz erhalten oder ob er zunächst an seinen Vater Johann von Hoemen gekommen, vermag ich nicht zu sagen; es fehlen mir darüber die Nachrichten. - Gemäss obiger Cession war Johann von Hoemen mit Jutta von Hüls, sodann mit Jutta von Wedenau verheirathet; aus erster Ehe stammen seine drei Kinder.</ref> übertrug. Seine andere Tochter Elisabeth war an den Ritter Werner von Gronsfeld verheirathet. Dieselbe ward aber Wittwe ohne Kinder, und so kam denn ihre Aussteuer den beiden andern Geschwistern, Gerart und Johanna von Hoemen, zu gut. Letztere erhielt, laut mitgetheilter Theilung vom J. 1492, den Hof zu Pützdorf zu ihrem Antheil. Da nun gemäss einer Urkunde v.J. 1509 dem Diederich von Bronkhorst und seiner Ehefrau dies Gut nach Absterben der Leibzüchterin
{{NE}}Gotschalck von Harff Ritter Herr zu Alsdorf und Landdrost des Lands von Jülich, war mit Johanna Tochter des Ritters Johann von Hoemen Sohn zu Odenkirchen und Amtmann zu Linn, verheirathet. Dieser zahlte seinem Schwiegersohne im J. 1478 den Heirathspfenning im Betrage von 3000, nebst einer Schuld von 1000 Goldgulden, indem er ihm den Rittersitz Alsdorf, den er in letztvergangenen Jahren an sich gebracht hatte<ref>Er brachte denselben ohne Zweifel von seinem Sohne Gerart an sich. Von etwa 1417 bis etwa 1457 kommt Arnolt von Hoemen (Bruder des Burggrafen Gerart) als Herr zu Alsdorf vor. Eine Urkunde v. J. 1470 nennt sodann den Gerart von Hoemen als Herrn daselbst. Ob dieser nun unmittelbar von Arnolt den Rittersitz erhalten oder ob er zunächst an seinen Vater Johann von Hoemen gekommen, vermag ich nicht zu sagen; es fehlen mir darüber die Nachrichten. Gemäss obiger Cession war Johann von Hoemen mit Jutta von Hüls, sodann mit Jutta von Wedenau verheirathet; aus erster Ehe stammen seine drei Kinder.</ref> übertrug. Seine andere Tochter Elisabeth war an den Ritter Werner von Gronsfeld verheirathet. Dieselbe ward aber Wittwe ohne Kinder, und so kam denn ihre Aussteuer den beiden andern Geschwistern, Gerart und Johanna von Hoemen, zu gut. Letztere erhielt, laut mitgetheilter Theilung vom J. 1492, den Hof zu Pützdorf zu ihrem Antheil. Da nun gemäss einer Urkunde v. J. 1509 dem Diederich von Bronkhorst und seiner Ehefrau dies Gut nach Absterben der Leibzüchterin<noinclude>
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Aktuelle Version vom 18. Januar 2012, 22:35 Uhr

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  1. Anna von Harff verh. mit Werner von Hompesch zu Wachendorf. Ein eigentliches Zeugniss über Anna fehlt mir; ich setze sie nur aus dem Grunde hierhin, weil der Erbhofmeister Wilhelm von Harff und dessen Halbbruder Clais von Harff den Schwiegersohn derselben, Johann von Palant zu Laurenzberg, wiederholt ihren swager nennen.[GWR 1]
  2. Hellenberg von Harff Abtissin im Stift zu Burtscheid.
  3. Cecilia von Harff Frau des Gotteshauses zu Heinsberg. Als solche kommt sie in einem alten Schema vor, wo sie jedoch als die Tochter des Gotschalck von Harff dargestellt ist. Aber wäre sie dies gewesen, so würde sicherlich in dem Testament der noch zu nennenden Jutta von Harff von ihr Meldung sein.
B.

      Gotschalck von Harff Ritter Herr zu Alsdorf und Landdrost des Lands von Jülich, war mit Johanna Tochter des Ritters Johann von Hoemen Sohn zu Odenkirchen und Amtmann zu Linn, verheirathet. Dieser zahlte seinem Schwiegersohne im J. 1478 den Heirathspfenning im Betrage von 3000, nebst einer Schuld von 1000 Goldgulden, indem er ihm den Rittersitz Alsdorf, den er in letztvergangenen Jahren an sich gebracht hatte[1] übertrug. Seine andere Tochter Elisabeth war an den Ritter Werner von Gronsfeld verheirathet. Dieselbe ward aber Wittwe ohne Kinder, und so kam denn ihre Aussteuer den beiden andern Geschwistern, Gerart und Johanna von Hoemen, zu gut. Letztere erhielt, laut mitgetheilter Theilung vom J. 1492, den Hof zu Pützdorf zu ihrem Antheil. Da nun gemäss einer Urkunde v. J. 1509 dem Diederich von Bronkhorst und seiner Ehefrau dies Gut nach Absterben der Leibzüchterin


  1. Er brachte denselben ohne Zweifel von seinem Sohne Gerart an sich. Von etwa 1417 bis etwa 1457 kommt Arnolt von Hoemen (Bruder des Burggrafen Gerart) als Herr zu Alsdorf vor. Eine Urkunde v. J. 1470 nennt sodann den Gerart von Hoemen als Herrn daselbst. Ob dieser nun unmittelbar von Arnolt den Rittersitz erhalten oder ob er zunächst an seinen Vater Johann von Hoemen gekommen, vermag ich nicht zu sagen; es fehlen mir darüber die Nachrichten. — Gemäss obiger Cession war Johann von Hoemen mit Jutta von Hüls, sodann mit Jutta von Wedenau verheirathet; aus erster Ehe stammen seine drei Kinder.



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