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*Lit. Namen: [[Plukiai]]<ref>[https://www.epaveldas.lt/vbspi/biRecord.do?biExemplarId=74615 Amtsblatt des Memelgebietes vom 01.09.1923]</ref>, [[Giaudynai]]<ref> [https://www.epaveldas.lt/vbspi/biRecord.do?biExemplarId=74567 Amtsblatt des Memelgebietes vom 29.12.1923]</ref> | |||
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*'''Letsch''', Walter *29.03.1914 in Leutza, Stabsgefreiter | |||
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*Die Namen der Gefallenen finden Sie auf den Gedenktafeln auf dem [[Soldatenfriedhof_in_Memel|Soldatenfriedhof]] in Memel/ Hindenburghain. Die Tafeln sind alphabetisch sortiert. | |||
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*Auf der Webseite [http://www.weltkriegsopfer.de/Information-Anzeige-Ehrenfriedhof-im-Hindenburghain-Klaipeda-Memel_Friedhofdetails_0_263.html Weltkriegsopfer] finden Sie fast alle Gefallenen mit weiteren Angaben. | |||
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Aktuelle Version vom 6. Januar 2024, 08:11 Uhr
Bitte beachten Sie auch unsere Datensammlung aller bisher erfassten Personen aus dem Memelland |
Hierarchie
Regional > Litauen > Hohenflur
Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Memel > Hohenflur
Einleitung
Entstanden am 6. Dezember 1897 aus der Vereinigung von Glaudienen, Kecken, Plucken Martin und Taureggen Bendig. [1]
Hohenflur oder Claus Glaudienen, Klaus Glaudienen, Glaudinen Kiaul Andres, Glaudien Kiaul Andres, 1785 auch Glaudienen Kiaul Andres, 1802 Klaus Glaudienen, 1897 Hohenflur, Kreis Memel, Ostpreußen
Name
Der Name kann die Lage an einem Hang beschreiben oder auf Pflanzen weisen. Der Beiname Kiaul kann ein Spitzname sein oder sich ebenfalls auf Pflanzen beziehen. Der Ortsname Kecken ist ein kurischer Spitzname. Der Name Keckgallen besagt, dass es sich um ein streifenförmig zugeschnittenes Gehöft handelt. Der Name Plucken weist auf rutschiges Areal. Taureggen weist auf das Vorkommen von Wisenten.
- preußisch-litauisch "glaudikas" = wer eng anliegt, sich anschmiegt
- "glaudene" = Kornblume, Schildkraut
- "kiaule" = Schwein, Sau, aber auch eine Pilzart größer und fester als der Täubling
- kurisch "kekis" = Mensch mit schiefen Zähnen
- preußisch-litauisch "gale" = Streifen Ackerstück
- kurisch "pluocis" = moorige, sich bewegende Stelle
- litauisch "tauras" = Auerochs, Ur, Stier, Wisent
Politische Einteilung
Entstanden am 6. Dezember 1897 aus der Vereinigung von Glaudienen, Kecken, Plucken Martin und Taureggen Bendig.
[4]
1939 ist Hohenflur eine Gemeinde mit den Gütern Groß Tauerlauken, Hohenflur und Purmallen und dem Dorf Gündullen.[5]
Kirchliche Zugehörigkeit
Evangelische Kirche
Hohenflur gehörte 1912 zum Kirchspiel Memel Land.
Katholische Kirche
Hohenflur gehörte 1907 zum katholischen Kirchspiel Memel.
Standesamt
Hohenflur gehörte 1907 zum Standesamt [[Koll
Bewohner
Geschichte
Gefallene im II. Weltkrieg
Zur Erinnerung an die Soldaten des zweiten Weltkrieges, die in Memel und in den Orten der Umgebung gefallen sind.
Die Kämpfe ereigneten sich vom 11.10.1944 bis zum 21.10.1944[6]
Am 11.10.1944 fiel :
- Paul, Gerhard *18.04.1921 in Saupersdorf, Unteroffizier
Am 14.10.1944 fielen:
- Klein, Josef *26.05.1908 in Mayen, Obergefreiter
- Letsch, Walter *29.03.1914 in Leutza, Stabsgefreiter
- Lohrer, Hans *12.09.1919 in Stettin, k.A.
Am 21.10.1944 fiel :
- Sendke, Peter *25.07.1925 in Wieneck, Gefreiter
Weitere Informationen:
- Die Namen der Gefallenen finden Sie auf den Gedenktafeln auf dem Soldatenfriedhof in Memel/ Hindenburghain. Die Tafeln sind alphabetisch sortiert.
- Auf der Webseite Weltkriegsopfer finden Sie fast alle Gefallenen mit weiteren Angaben.
Verschiedenes
Karten
Zufallsfunde
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen (z.B. über die Vorlage:Hinweis zu Zufallsfund).
Sehr geehrte Damen und Herren,
beim Durchsehen der Familienunterlangen fand ich diese Seite und möchte weitere Personen zuordnen.
Gertud Tussing , geboren 5.12.1912 in Hohenflur/Keis Memel Ostpreußen gest. 5.1.1984 in Ahlen
Eltern: Betra Tussing geb. Brusdeilins geb. am 24.03.1875 in Prajahen; Kreis Memel verst. 22.10.1969 in Schriesheim Vater Gustav Friedrich Tussing
M. Tussing
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>HOHLURKO05NS</gov>
Quellen
- ↑ Sembritzki, Johannes: Geschichte des Kreises Memel, Memel 1918
- ↑ Amtsblatt des Memelgebietes vom 01.09.1923
- ↑ Amtsblatt des Memelgebietes vom 29.12.1923
- ↑ Sembritzki, Johannes: Geschichte des Kreises Memel, Memel 1918
- ↑ Amtsblatt Gumbinnen 1939: Neugliederung der Gemeinden und Gutsbezirke im ehemaligen Memelland ab 1. Mai 1939, S. 64ff,
http://www.memelland-adm.de/Archiv/13 Verwaltungsbezirke/index.htm - ↑ Der Zeitraum ist aus den Gefallenendaten errechnet und ergibt nicht die exakte Dauer der Kämpfe an