Chronik Nettesheim-Butzheim/Band 5/28: Unterschied zwischen den Versionen
(automatisch angelegt) |
WilHah (Diskussion • Beiträge) Keine Bearbeitungszusammenfassung |
||
Zeile 1: | Zeile 1: | ||
<noinclude>{{Chronik_Nettesheim-Butzheim/Band 5|27|28|29|unvollständig}}</noinclude> | <noinclude>{{Chronik_Nettesheim-Butzheim/Band 5|27|28|29|unvollständig}}</noinclude> | ||
<p>Wir wollen nicht unterstellen, u. darüber streiten, ob dem so ist. Der Vorstand nahmVeranlassung diese Postkarte bei einem Sachschriftverständigen in Köln prüfen zu lassen. Es sprach nicht zu Gunsten d. H. Merrkamp. Hierzu nahm letzterer, den Fedehandschuh auf, u. ließ auf seine Kosten, dies Schreiben untersuchen. Dies war vom Verein zugestanden worden.</p> | |||
<p>Jetzt stand Urteil gegen Urteil. Die Führer des Vereins waren hiermit nicht zufrieden. Es wurde ein Obmann gewählt, welche[r] die Sache in weiteres Fahrwasser lenken sollte. Dies war H. Carl Hahn, Beigeordneter, u. Schiedsmann. Derselbe unterbreitete einem Experten in München, der Hauptstadt Bayerns, es zur Erledigung. Nach wenigen Tagen kam Rückantwort, das zur genauer[en] Untersuchung eine erhöhte Zahlung einzusenden sei. Da der Verein diese Kosten auf sich nehmen sollte, lehnte er ab. Das die meisten Mitglieder des Vorstandes tief beleidigt waren hierdurch, läs[s]t sich denken. Der Vorstand nahm diese Ablehnung als ein Mißtrauensvotum an. In nächster Zeit legte der Vorstand bis auf wenige, ihre Ämter nieder.</p> |
Aktuelle Version vom 23. September 2019, 15:20 Uhr
GenWiki - Digitale Bibliothek | |
---|---|
Chronik Nettesheim-Butzheim/Band 5 | |
<<<Vorherige Seite [27] |
Nächste Seite>>> [29] |
Datei:Hilgers-Chronik-Buch5.djvu | |
Hilfe zur Nutzung von DjVu-Dateien | |
Texterfassung: unvollständig | |
Dieser Text ist noch nicht vollständig erfasst. Hilf mit, ihn aus der angegebenen Quelle zu vervollständigen!
|
Wir wollen nicht unterstellen, u. darüber streiten, ob dem so ist. Der Vorstand nahmVeranlassung diese Postkarte bei einem Sachschriftverständigen in Köln prüfen zu lassen. Es sprach nicht zu Gunsten d. H. Merrkamp. Hierzu nahm letzterer, den Fedehandschuh auf, u. ließ auf seine Kosten, dies Schreiben untersuchen. Dies war vom Verein zugestanden worden.
Jetzt stand Urteil gegen Urteil. Die Führer des Vereins waren hiermit nicht zufrieden. Es wurde ein Obmann gewählt, welche[r] die Sache in weiteres Fahrwasser lenken sollte. Dies war H. Carl Hahn, Beigeordneter, u. Schiedsmann. Derselbe unterbreitete einem Experten in München, der Hauptstadt Bayerns, es zur Erledigung. Nach wenigen Tagen kam Rückantwort, das zur genauer[en] Untersuchung eine erhöhte Zahlung einzusenden sei. Da der Verein diese Kosten auf sich nehmen sollte, lehnte er ab. Das die meisten Mitglieder des Vorstandes tief beleidigt waren hierdurch, läs[s]t sich denken. Der Vorstand nahm diese Ablehnung als ein Mißtrauensvotum an. In nächster Zeit legte der Vorstand bis auf wenige, ihre Ämter nieder.