Chronik Nettesheim-Butzheim/Band 4/34: Unterschied zwischen den Versionen
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<p>Darlehenskassen u. vor allem die hoffenden Aufwertungsgläubiger, durch das Wasserwerk Rommerskirchen- Nettesheim über den Löffel halbiert werden.</p> | |||
<p>Die kürzlich stattgefundene Sitzung des Wasserwerkbauausschuß[es], unter dem Vorsitz der Bürgermeisters Dr. Kirchhoff, faßte in der Aufwertungsfrage etwa folgenden Beschluß:</p> | |||
<p>Der Wasserwerksausschuß hat beschlossen, eine freiwillige Aufwertung in Höhe von 3000 Mk. zubewilligen, jedoch mit Bedingung, daß die Spar u. Darlehenskasse 5 Proz. an die Aufwertungsgläubiger zur Auszahlung bringt. | |||
Ein derartiges glänzendes, ja pyramidales Angebot muß entschieden abgelehnt werden. Glaubt der Ausschuß unter dem Vorsitz unseres trefflichen Bürgermeisters, den Armen um ihr Geld gekommenes Sparen mit einem Almosen, denn mehr ist es nicht, sich so aufplustern zu können, daß der Gläubiger annehmen soll, das Glück der Aufwertung hing von einem derartigen Beschluß ab?</p> | |||
<p>Habt ihr Herren vom Wasserwerk den Fall der Witwe K. geprüft? Warum wird nicht öffentlich geantwortet? Die Interessenten des hiesigen Bezirks verlangen Aufklärung u. wenn eine öffentliche Versammlung einberufen werden müsste! Heraus mit der Sprache!</p> |
Aktuelle Version vom 11. September 2019, 14:51 Uhr
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Darlehenskassen u. vor allem die hoffenden Aufwertungsgläubiger, durch das Wasserwerk Rommerskirchen- Nettesheim über den Löffel halbiert werden.
Die kürzlich stattgefundene Sitzung des Wasserwerkbauausschuß[es], unter dem Vorsitz der Bürgermeisters Dr. Kirchhoff, faßte in der Aufwertungsfrage etwa folgenden Beschluß:
Der Wasserwerksausschuß hat beschlossen, eine freiwillige Aufwertung in Höhe von 3000 Mk. zubewilligen, jedoch mit Bedingung, daß die Spar u. Darlehenskasse 5 Proz. an die Aufwertungsgläubiger zur Auszahlung bringt. Ein derartiges glänzendes, ja pyramidales Angebot muß entschieden abgelehnt werden. Glaubt der Ausschuß unter dem Vorsitz unseres trefflichen Bürgermeisters, den Armen um ihr Geld gekommenes Sparen mit einem Almosen, denn mehr ist es nicht, sich so aufplustern zu können, daß der Gläubiger annehmen soll, das Glück der Aufwertung hing von einem derartigen Beschluß ab?
Habt ihr Herren vom Wasserwerk den Fall der Witwe K. geprüft? Warum wird nicht öffentlich geantwortet? Die Interessenten des hiesigen Bezirks verlangen Aufklärung u. wenn eine öffentliche Versammlung einberufen werden müsste! Heraus mit der Sprache!