Chronik Nettesheim-Butzheim/Band 1/72: Unterschied zwischen den Versionen

aus GenWiki, dem genealogischen Lexikon zum Mitmachen.
Zur Navigation springen Zur Suche springen
(automatisch angelegt)
 
Keine Bearbeitungszusammenfassung
 
(Eine dazwischenliegende Version desselben Benutzers wird nicht angezeigt)
Zeile 1: Zeile 1:
<noinclude>{{Chronik_Nettesheim-Butzheim/Band 1|71|72|73|unvollständig}}</noinclude>
<noinclude>{{Chronik_Nettesheim-Butzheim/Band 1|71|72|73|unkorrigiert}}</noinclude>
 
Die Heiligkeit des Eides u. die Folgen eines Falsch- oder Meineides.
Nach unser Erfahrung über diesen Satz müssen wir fragen? Ist es Zufall oder Strafe Gottes, welche sich folglich bei Verdacht eines Meineides vollzog. So auch Angriffe gegen geweihte Personen sind stets auf dem Fuße bestraft worden. Dazu folgend Beispiele.
Z. Zt. im letzten Drittel des vorigen Jahrhundert hatte Pfr. Kordwener, früher Kaplan in Dormagen, das Pfarramt in Glesch bei Bergheim – Erft inne. Er wurde von einer Familie namens Schlüssel bezichtigt, unehrbare Handlungen vorgenommen zu haben, sie beschworen dies am Gerichte, in Folge dessen der Hochwürdige seines Amtes entsetzt wurde. Doch kurz nachher sind die gesamte verunglückt u. jäh zu Tode gekommen. Für die Allgemeinheit wurde dies als eine Zuchtrute Gottes anerkannt.

Aktuelle Version vom 17. August 2019, 11:35 Uhr

GenWiki - Digitale Bibliothek
Chronik Nettesheim-Butzheim/Band 1
<<<Vorherige Seite
[71]
Nächste Seite>>>
[73]
Datei:Hilgers-Chronik Band1.djvu
Hilfe zur Nutzung von DjVu-Dateien
Texterfassung: unkorrigiert
Dieser Text wurde noch nicht korrekturgelesen und kann somit Fehler enthalten.



Die Heiligkeit des Eides u. die Folgen eines Falsch- oder Meineides. Nach unser Erfahrung über diesen Satz müssen wir fragen? Ist es Zufall oder Strafe Gottes, welche sich folglich bei Verdacht eines Meineides vollzog. So auch Angriffe gegen geweihte Personen sind stets auf dem Fuße bestraft worden. Dazu folgend Beispiele. Z. Zt. im letzten Drittel des vorigen Jahrhundert hatte Pfr. Kordwener, früher Kaplan in Dormagen, das Pfarramt in Glesch bei Bergheim – Erft inne. Er wurde von einer Familie namens Schlüssel bezichtigt, unehrbare Handlungen vorgenommen zu haben, sie beschworen dies am Gerichte, in Folge dessen der Hochwürdige seines Amtes entsetzt wurde. Doch kurz nachher sind die gesamte verunglückt u. jäh zu Tode gekommen. Für die Allgemeinheit wurde dies als eine Zuchtrute Gottes anerkannt.