GenWiki:Regionale Kategorisierung: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 20. Februar 2016, 16:39 Uhr
Kategorisierung von regionalen Artikeln
Zu den Grundlagen der Kategorien siehe auch: Hilfe:Kategorie
Begriffe
Im folgenden wird unterschieden zwischen Strukturbezeichnungen und den Objekten, denen diese Bezeichnung zukommt.
Beispiel:
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Ein vermeintlich guter Ansatz
Ein Ansatz wäre, einen regionalen Artikel mit derjenigen Strukturbezeichnung zu versehen, die die Struktur des Objektes widerspiegelt.
Und dann das (kleinstmögliche) Objekt anzugeben, in welches das Objekt "'eingebettet" ist.
Beispiel:
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Leider ist dieser Ansatz nur vermeintlich gut, denn die Software zeigt nur Kategorie-Seiten an, die auf genau einer Kategorie basieren.
Mit anderen Worten: Die Software kann nicht kombinieren, aufgrund einer Kategorisierung nach dieser Methode könnte eine Seite, die alle Städte in Bayern anzeigt, nicht entstehen.
Der Ansatz ist damit zu verwerfen.
Ein Ansatz als Vorschlag
Die Strukturbezeichnungen
Zunächst einmal sind die relevanten Strukturbezeichnungen festzulegen. Evtl. können einige entfallen, evtl. sollten andere zusammenfasst werden.
Für die heutigen geopolitschen Strukturen, die man als relevant bezeichnen könnte, kämen in Frage: Staat, Bundesland, Landkreis, Stadtkreis, kreisfreie Stadt, Stadt, Gemeinde, Ort. Der Regierungsbezirk ist nicht aufgeführt, er würde nur in dieser Liste Sinn machen, wenn man für jedes Objekt, d.h. jeden individuellen Regierungsbezirk einen Artikel anlegen wollte. Es ist aber durchaus möglich, eine Ebene wie Regierungsbezirk zu "überspringen".
Historische geopolitische Strukturen könnten sein: Staat, Provinz, Amt, Stadt, Ort.
Beide Listen sind ohne Anspruch auf Vollständigkeit.
Zusammenfassen kann man Strukturen, die auf "gleicher Ebene" stehen und für die separate Kategorie-Seiten nicht sinnvoll wären. Hier wären Landkreis, Stadtkreis, und kreisfreie Stadt geeignete Kandidaten.
Die unterste Kategorie-Ebene
Hat man die Liste gegenwärtiger relevanter geopolitscher Strukturen festgelegt, so ergibt sich eine "unterste Ebene".
Dies ist eine Ebene, zu der es zwar Objekte gibt, die aber selbst kein Kategorie-Container darstellen sollte. In oben genannter Liste wäre die unterste Ebene die kommunale Ebene, also Stadt, Gemeinde und Ort. Objekte dieser Ebene will man zwar behandeln, aber keine Teilobjekte auflisten, jedenfalls nicht durch Kategoriebildung. Es gäbe also z.B. keine Kategorie, die Stadtteile einer bestimmten Stadt auflistet.
Die Gegenwarts-Kategorisierung
Vergabe der Kategorien an Artikel
1. Alle Artikel regionaler Objekte, die oberhalb der untersten Ebene liegen, erhalten eine gleichnamige Kategorie und werden auch mit dieser Kategorie versehen.
Beispiele:
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2. Jeder Artikel zu regionalen Objekten erhält eine oder mehrere "a in b" Kategorisierungen. a steht für eine oder mehrere Strukturbezeichnungen, die diesem Objekt zukommt, für München wäre das "Stadt" und "Ort". b steht für diejenigen Objekte, in die das Objekt eingebettet ist, für München wäre das "Bayern" und "Deutschland".
Beispiele:
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Für einige Kategorien wäre eine sprachliche Anpassung vorteilhaft, z.B. "Ort im Saarland" statt "Ort in Saarland".
Vergabe der Kategorien an Kategorien
Alle Kategorien vom Typ "a in b" erhalten ihrerseits die Kategorie "b", nicht mehr und nicht weniger.
Beispiele:
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Alle Kategorien vom Typ "b" werden wie folgt kategorisiert:
"b" besitzt einerseits eine Strukturbezeichnung, andererseits ist b evtl. in ein nächsthöheres Objekt eingebettet.
"b" wird dann mit "Strukturbezeichnung in nächsthöheres Objekt" kategorisiert.
Beispiele:
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Die historische Kategorisierung
Für eine historische Kategorisierung besteht das Zuhörigkeitsproblem. Eine Zugehörigkeit, z.B. die Zugehörigkeit eines Ortes zu einem Amt, kann über historische Zeiträume wechseln.
Beispiel:
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Eine Zugehörigkeit kann auch zu fixem Zeitpunkt mehrdeutig sein.
Beispiel:
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Die einzige Möglichkeit, diesen "Konflikten" zu entkommen, ist eine Regelung, nach der eine Kategorisierung "a in b" erfolgen soll, wenn a zu irgendeinem Zeitpunkt ganz oder teilweise zu b gehört hat. Von den entstehenden Kategorie-Seiten darf dann allerdings nicht erwartet werden, dass ein aufgeführtes Objekt zur Gänze und über den gesamten historischen Zeitraum "dazugehört hat".
Für die Vergabe historischer Kategorien gilt dann das unter "Gegenwarts-Kategorisierung" Gesagte, allerdings mit den historischen Strukturbezeichnungen und den historischen Objekten.
Die Erweiterung auf andere Artikel mit regionalem Bezug
Andere Artikel werden in der Regel einfach kategorisiert, z.B. mit "Familienname", "Vorname", "Genealogischer Begriff", "Genealogische Gesellschaft", "Historische Gesellschaft", "Bibliothek", "Archiv", "OFB", "Kirchenbuchverkartung", "Genealogische Literatur". Die Liste erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit.
Es gibt zwei mögliche regionale Bezüge:
1. Das Objekt befindet sich in einen Regionalobjekt.
Für ein solches Objekt können zusätzliche "a in b"-Kategorisierungen vorgenommen werden. a steht hier für die "originäre" Kategoriebezeichnung, b für regionale Objekte, in die der Begriff eingeordnet werden kann. Zu beachten ist, dass in der Regel mehrere "a in b"-Kategorisierungen vorzunehmen sind.
Beispiel:
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2. Das Objekt hat einen regionalen "Wirkungbereich"
Dies wird in der Regel für Institutionen der Fall sein sein, auch für Literatur ist dies u.U. der Fall.
In Analogie zu "a in b"-Kategorisierungen könnte man "a zu b"Kategorisierungen einführen, statt zu evtl. auch geeignete Sprachformen wie "über", "für" oder "betreffend".
Zu beachten ist, dass in der Regel nur 1 "a zu b"-Kategorisierung vorzunehmen ist.
Für die regionalen Objekte oberhalb von b ist - sofern sinnvoll - zusätzlich mit "a_in_..." zu kategorisieren.
Beispiele:
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Beispiele für beide Formen regionalen Bezugs:
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Das Ergebnis der Kategorisierung
Die folgenden Beispiele für Kategorien-Seiten sind nicht vollständig und sollen nur das Prinzip illustrieren.
"Deutschland"
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"Bundesland in Deutschland"
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"Hessen"
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"Kreis, kreisfreie Stadt in Hessen"
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