Kaulen: Unterschied zwischen den Versionen

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== Einleitung ==
== Einleitung ==
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<!--=== Wappen ===[[Bild:Wappen_Ort_Musterort_Kreis_Musterkreis.png]]
=== Name ===
Hier: Beschreibung des Wappens
====Andere Namen und Schreibweisen====
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*1540 [[Jorgenn Kaull]], 1687 [[Gergen Urbahn Kaull]]
<!--=== Allgemeine Information === -->
*[[Urban Kiaul]]<ref>Generalhufenschoß 1719-1766, Schulzenamt Memel, Hubenzahl 1719, Buch Nr. 3, Staatliches Archivlager, Göttingen, 1962</ref>
<!-- Hier: Beschreibung der Stadt/Gemeinde, Grösse, Bevölkerung usw.) -->
*[[Kaul-Urbohn-Gerge]], 1730 [[Kiaul-Urban]], 1736 [[Kiaul Urban Gerge]], 1785 [[Kaulen Görge]], 1820 [[Kaulen-Gerge]]<ref>Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)</ref>
*[[Kaul Urbohn Gerge]], [[Kaulen Gerge]] oder [[Kiaul Urban]]<ref>Johannes Sembritzki, Geschichte des Kreises Memel, Memel, 1918</ref>


 
====Namensdeutung====
== Name ==
Der Name Kaulen-Görge weist auf einen Bewuchs mit Mispeln.  
Der Name Kaulen-Görge weist auf einen Bewuchs mit Mispeln.  
*preußisch-litauisch '''"kaulenis"''' = gemeine Mispel (bot. cotoneaster integerrima vulgaris), Zwergmispel, Zwergquitte, die an sonnigen Hügeln wächst
*preußisch-litauisch '''"kaulenis"''' = gemeine Mispel (bot. cotoneaster integerrima vulgaris), Zwergmispel, Zwergquitte, die an sonnigen Hügeln wächst




== Politische Einteilung ==
=== Allgemeine Information ===
*Alter Siedlungsort, ca. 16 km nordöstlich von [[Memel]], 1785: 13 Feuerstellen<ref>Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)</ref>


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== Politische Einteilung ==
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*'''1835 Kaulen Gerge''', Bauerdorf im Kreis Memel. Pfarrkirche: Krottingen. Gerichtsbehörde: Memel.<ref>König, G.: Alphabetisches Verzeichnis sämmtlicher Ortschaften und einzel liegender Grundstücke des Preußischen Staates, Heft 13, Regierungsbezirk Königsberg. Magdeburg 1835</ref>[http://www.ub.uni-koeln.de/cdm4/document.php?CISOROOT=/rheinmono&CISOPTR=45583&REC=13]<br style="clear:both;" />
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*Am '''06.01.1896''' wurde '''{{PAGENAME}}''' mit der Gemeinde [[Anduln]] vereinigt.<ref>Johannes Sembritzki, Geschichte des Kreises Memel, Memel, 1918</ref><br>
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== Kirchliche Zugehörigkeit ==
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=== Evangelische Kirche ===
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== Standesamt ==-->
 
<!--=== Katholische Kirche ===
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<!--=== Andere Glaubensgemeinschaften === -->
<!--== Geschichte ==-->
<!--== Standesamt ==-->
 
== Geschichte ==
'''Daniel von Dehmen''' erhält 27.Juni '''1637''' drei ganz nahe an seinem Kruge und Gehöft belegene „Lahßen“, '''Kaulis''' genannt, (Lahße, laßze bedeutet ein Zinsgut, nach dem aus Memel gebürtigen Matthäus Praetorius ein Dorf, also eine bäuerliche Siedelung), 22 Hufen 23 Morgen groß, zu adlig-kölmischen Rechten nebst den kleinen Gerichten; er hat von der Kammer 2800 Fl. Zu fordern, legt noch 1200 Fl. Dazu und erhält nun die Lahßen frei von Zins, da dieser sich mit den ihm zustehenden Zinsen von den 4000 Fl. Ausgleicht, 1.März 1638.<ref>'''Sembritzki''' Johannes, Die Geschichte des Kreises Memel</ref>
 
<!-- Hier: geschichtlicher Abriss -->
<!-- Hier: geschichtlicher Abriss -->
<!-- == Genealogische und historische Gesellschaften == -->
<!-- == Genealogische und historische Gesellschaften == -->
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<!-- === Archive === -->
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<!-- === Bibliotheken === -->
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==Bewohner==
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== Verschiedenes ==
== Verschiedenes ==
=== Karten ===
=== Karten ===
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<!-- === Regionale Verlage und Buchhändler === -->
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<!-- === Berufsgenealogen === -->
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<!-- === Genealogische Internetseiten === -->
<!-- === Genealogische Internetseiten === -->
<!-- === Weitere Internetseiten === -->
<!-- === Weitere Internetseiten === -->
<!--==Zufallsfunde==
{{Einleitung Zufallsfunde}}-->


==Zufallsfunde==
==Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis==
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man ''[[Zufallsfunde]]''. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über [[toter Punkt|tote Punkte]] in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.
<gov>KAURGEKO05OU</gov>
 
<!--==Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis==
<gov></gov>-->


==Quellen==
<references/>


[[Kategorie:Ort in Ostpreußen]]
[[Kategorie:Ort in Ostpreußen]]

Aktuelle Version vom 6. Januar 2024, 08:29 Uhr

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Hierarchie

Regional > Litauen > Kaulen

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Memel > Kaulen

Kaulen
Kaulen in der Memellandkarte

Einleitung

Kaulen, Kreis Memel, Ostpreußen


Name

Andere Namen und Schreibweisen

Namensdeutung

Der Name Kaulen-Görge weist auf einen Bewuchs mit Mispeln.

  • preußisch-litauisch "kaulenis" = gemeine Mispel (bot. cotoneaster integerrima vulgaris), Zwergmispel, Zwergquitte, die an sonnigen Hügeln wächst


Allgemeine Information

  • Alter Siedlungsort, ca. 16 km nordöstlich von Memel, 1785: 13 Feuerstellen[4]


Politische Einteilung

  • 1785 Kgl. Bauerdorf[5]
  • 1835 Kaulen Gerge, Bauerdorf im Kreis Memel. Pfarrkirche: Krottingen. Gerichtsbehörde: Memel.[6][1]
  • Am 06.01.1896 wurde Kaulen mit der Gemeinde Anduln vereinigt.[7]

Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Kaulen gehörte 1785 zum Kirchspiel Prökuls.[8]


Geschichte

Daniel von Dehmen erhält 27.Juni 1637 drei ganz nahe an seinem Kruge und Gehöft belegene „Lahßen“, Kaulis genannt, (Lahße, laßze bedeutet ein Zinsgut, nach dem aus Memel gebürtigen Matthäus Praetorius ein Dorf, also eine bäuerliche Siedelung), 22 Hufen 23 Morgen groß, zu adlig-kölmischen Rechten nebst den kleinen Gerichten; er hat von der Kammer 2800 Fl. Zu fordern, legt noch 1200 Fl. Dazu und erhält nun die Lahßen frei von Zins, da dieser sich mit den ihm zustehenden Zinsen von den 4000 Fl. Ausgleicht, 1.März 1638.[9]


Bewohner

Verschiedenes

Karten

Kaulen auf der Schroetterkarte (1796-1802) 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz
Siehe ganz rechts Kaulen bei Andullen auf der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160 000



Kaulen im Preußischen Urmesstischblatt 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz


Gehöfte im Südwesten der Gemeinde Anduln an der Stelle von ehemals Kaulen im Messtischblatt 0193 Dtsch.Crottingen (1912) mit den Gemeindegrenzen von 1938
© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie


Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>KAURGEKO05OU</gov>

Quellen

  1. Generalhufenschoß 1719-1766, Schulzenamt Memel, Hubenzahl 1719, Buch Nr. 3, Staatliches Archivlager, Göttingen, 1962
  2. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  3. Johannes Sembritzki, Geschichte des Kreises Memel, Memel, 1918
  4. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  5. Johannes Sembritzki, Geschichte des Kreises Memel, Memel, 1918
  6. König, G.: Alphabetisches Verzeichnis sämmtlicher Ortschaften und einzel liegender Grundstücke des Preußischen Staates, Heft 13, Regierungsbezirk Königsberg. Magdeburg 1835
  7. Johannes Sembritzki, Geschichte des Kreises Memel, Memel, 1918
  8. Johannes Sembritzki, Geschichte des Kreises Memel, Memel, 1918
  9. Sembritzki Johannes, Die Geschichte des Kreises Memel