Riedesel zu Eisenbach (Adelsfamilie): Unterschied zwischen den Versionen

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== Tafeln und allgemeine Angaben im „Stammbuch der Althessischen Ritterschaft“ (Rudolf v. Buttlar-Elberberg) ==
Der Urstamm Riedesel zerfiel in die 3 Hauptlinien zu Camberg, Bellersheim und Brackenburg, die Hauptlinie zu Camberg schied sich in 2 Linien zu Cleeburg und Camberg, welche 1541 und 1622 erloschen. Die Hauptlinie zu Bellersheim spaltete sich in eine ältere und jüngere Linie, welche beide im 17. Jahrhundert ausstarben; die Hauptlinie zu Brackenburg in 3 Linien, zu Eisenbach, Josbach und Neumark, von welchen die zu Eisenbach allein fortblüht.
* Tafel I.: Freiherren Riedesel zu Eisenbach.
: Hessischer Uradel der althessischen und rheinischen Ritterschaft.
* Tafel II.: Freiherren Riedesel zu Eisenbach. Hermannsburger Linie.
: Quellen-Nachweis.
:# Genealogie der Familie Riedesel, entworfen von dem im Jahre 1853 verstorbenen 29. Erbmarschall Friedrich Franz August Riedesel Freiherrn zu Eisenbach. (Nr. 472 der Stammtafel.)
:# Nachrichtensammlung des Verfassers.
# Erhebung des ganzen Geschlechts Riedesel zu Eisenbach in den Reichsfreiherrenstand <tt>d. d.</tt> Linz am 22. October 1680.
# Anerkennung dieses Freiherrenstandes durch den damaligen Kurprinzen Friedrich Wilhelm von Hessen, als Mitregenten 1839.
# Die Anwartschaft auf das Erbmarschallamt dem Hermann Riedesel durch Landgraf Ludwig von Hessen am 1. Januar 1429 ertheilt.
# Die erste Belehnung mit dem Erbmarschallamt für Hermann Riedesel, Ritter, und dessen Söhne Hermann und Georg am 30. October 1459.
# Der jedesmalige Erbmarschall wird als Mitglied zum preußischen Herrenhause berufen.
* Tafel III.: Freiherren Riedesel zu Eisenbach. Ludwigsecker Linie.
* Tafel IV.: Freiherren Riedesel zu Eisenbach. Altenburger Linie.
* Tafel V.: Freiherren Riedesel zu Eisenbach. Burg-Lauterbacher Linie.


== Literatur ==
== Literatur ==
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* Max von Spießen (Hrsg.): [[Wappenbuch des Westfälischen Adels (Buch 2)|Wappenbuch des westfälischen Adels, mit Zeichnungen von Professor Ad. M. Hildebrandt, 2. Band]], Görlitz 1901 - 1903. Hier: [[Wappenbuch_des_Westfälischen_Adels_(Buch_2)/Tafel_262|Tafel 262]]
* Max von Spießen (Hrsg.): [[Wappenbuch des Westfälischen Adels (Buch 2)|Wappenbuch des westfälischen Adels, mit Zeichnungen von Professor Ad. M. Hildebrandt, 2. Band]], Görlitz 1901 - 1903. Hier: [[Wappenbuch_des_Westfälischen_Adels_(Buch_2)/Tafel_262|Tafel 262]]
*Becker, Eduard: Die Riedesel, Freiherren zu Eisenach (V); in [[Mitteilungen des Roland]], 1924, S. 22


== Weblinks ==
== Weblinks ==
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* {{Wikipedia-Link|Riedesel}}
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[[Kategorie:Althessische Ritterschaft]]
[[Kategorie:Riedesel zu Eisenbach (Adelsfamilie)|!]]

Aktuelle Version vom 25. Oktober 2023, 04:55 Uhr

Disambiguation notice Riedesel ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Riedesel.


Freiherren Riedesel zu Eisenbach

Wappen


Tafeln und allgemeine Angaben im „Stammbuch der Althessischen Ritterschaft“ (Rudolf v. Buttlar-Elberberg)

Der Urstamm Riedesel zerfiel in die 3 Hauptlinien zu Camberg, Bellersheim und Brackenburg, die Hauptlinie zu Camberg schied sich in 2 Linien zu Cleeburg und Camberg, welche 1541 und 1622 erloschen. Die Hauptlinie zu Bellersheim spaltete sich in eine ältere und jüngere Linie, welche beide im 17. Jahrhundert ausstarben; die Hauptlinie zu Brackenburg in 3 Linien, zu Eisenbach, Josbach und Neumark, von welchen die zu Eisenbach allein fortblüht.

  • Tafel I.: Freiherren Riedesel zu Eisenbach.
Hessischer Uradel der althessischen und rheinischen Ritterschaft.
  • Tafel II.: Freiherren Riedesel zu Eisenbach. Hermannsburger Linie.
Quellen-Nachweis.
  1. Genealogie der Familie Riedesel, entworfen von dem im Jahre 1853 verstorbenen 29. Erbmarschall Friedrich Franz August Riedesel Freiherrn zu Eisenbach. (Nr. 472 der Stammtafel.)
  2. Nachrichtensammlung des Verfassers.
  1. Erhebung des ganzen Geschlechts Riedesel zu Eisenbach in den Reichsfreiherrenstand d. d. Linz am 22. October 1680.
  2. Anerkennung dieses Freiherrenstandes durch den damaligen Kurprinzen Friedrich Wilhelm von Hessen, als Mitregenten 1839.
  3. Die Anwartschaft auf das Erbmarschallamt dem Hermann Riedesel durch Landgraf Ludwig von Hessen am 1. Januar 1429 ertheilt.
  4. Die erste Belehnung mit dem Erbmarschallamt für Hermann Riedesel, Ritter, und dessen Söhne Hermann und Georg am 30. October 1459.
  5. Der jedesmalige Erbmarschall wird als Mitglied zum preußischen Herrenhause berufen.
  • Tafel III.: Freiherren Riedesel zu Eisenbach. Ludwigsecker Linie.
  • Tafel IV.: Freiherren Riedesel zu Eisenbach. Altenburger Linie.
  • Tafel V.: Freiherren Riedesel zu Eisenbach. Burg-Lauterbacher Linie.

Literatur

Weblinks