Wirballen (Kr.Heydekrug): Unterschied zwischen den Versionen

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== Einleitung ==
== Einleitung ==
'''{{PAGENAME}}''', Kreis Heydekrug, später Kreis Elchniederung, Ostpreußen


'''{{PAGENAME}}''', 1540 '''Jörge Wirball''', 1938 '''Warten''', russ. '''Perechvatnoje''', Kreis Heydekrug, später Kreis Elchniederung, Ostpreußen.


==Name==
===Name===
====Andere Namen und Schreibweisen====
*1540 [[Jörge Wirball]], vor 1938 [[Wirballen]], nach 1938 [[Warten]], russ. [[Perechwatnoe]]<ref>Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)</ref>
*litauisch [[Virbaliai]]
 
====Namensdeutung====
Der Name weist auf einen Wohnort in einer sich windenden Lage. Möglich, dass Jörge ein Seilschläger war.
Der Name weist auf einen Wohnort in einer sich windenden Lage. Möglich, dass Jörge ein Seilschläger war.
* prußisch '''"wirbe"''' = Seil, gewunden, geschlängelt


* prußisch '''"wirbe"''' = Seil, gewunden, geschlängelt
=== Allgemeine Information ===
*Dorf, östlich des [[Kurisches Haff|Kurischen Haffs]], 16 km westlich von [[Kuckerneese]], gegründet vor 1540, 1939: 149 Einwohner<ref>Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)</ref>


<!--=== Wappen ===[[Bild:Wappen_Ort_Musterort_Kreis_Musterkreis.png]]
Hier: Beschreibung des Wappens
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<!--== Politische Einteilung ==-->
== Politische Einteilung ==
'''1785''' Königliches Bauerndorf, '''1919''' Landgemeinde<ref>Sembritzki, Johannes u. Bittens, Arthur: Geschichte des Kreises Heydekrug, Memel 1920</ref><br>
'''1785'''<ref>Sembritzki, Johannes u. Bittens, Arthur: Geschichte des Kreises Heydekrug, Memel 1920</ref> gehörte {{PAGENAME}} zum [[Amt Kuckerneese]], '''1885'''<ref>Gemeindelexikon für das Königreich Preußen, Berlin 1888</ref> und '''1905'''<ref>Gemeindelexikon für das Königreich Preußen, Berlin 1908</ref> zum Amtsbezirk [[Karkeln]].<br>
'''1892''' wurde [[Karschen]] zu {{PAGENAME}} geschlagen.<ref>Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)</ref><br>


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== Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit ==
== Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit ==
=== Evangelische Kirche ===
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== Standesamt ==
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==Bewohner==
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== Verschiedenes ==
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[[Bild:Wirballen_SCHK006.jpg|thumb|center|500 px|Wirballen auf der Schroetterkarte (1796-1802) 1:50 000<br /><small>© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz</small>]]
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==Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis==
==Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis==
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== Quellen ==
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[[Kategorie:Ort in Ostpreußen]]
[[Kategorie:Ort in Ostpreußen]]
[[Kategorie:Ort im Kreis Heydekrug]]
[[Kategorie:Ort im Kreis Heydekrug]]
[[Kategorie:Ort im Kreis Elchniederung]]
[[Kategorie:Ort im Kreis Elchniederung]]

Aktuelle Version vom 6. Januar 2024, 10:51 Uhr

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Disambiguation notice Wirballen ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Wirballen.


Hierarchie

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Heydekrug, später Kreis Elchniederung > Wirballen (Kr.Heydekrug)



Einleitung

Wirballen (Kr.Heydekrug), Kreis Heydekrug, später Kreis Elchniederung, Ostpreußen


Name

Andere Namen und Schreibweisen

Namensdeutung

Der Name weist auf einen Wohnort in einer sich windenden Lage. Möglich, dass Jörge ein Seilschläger war.

  • prußisch "wirbe" = Seil, gewunden, geschlängelt


Allgemeine Information


Politische Einteilung

1785 Königliches Bauerndorf, 1919 Landgemeinde[3]
1785[4] gehörte Wirballen (Kr.Heydekrug) zum Amt Kuckerneese, 1885[5] und 1905[6] zum Amtsbezirk Karkeln.
1892 wurde Karschen zu Wirballen (Kr.Heydekrug) geschlagen.[7]


Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Wirballen (Kr.Heydekrug) gehörte 1885[8] zum Kirchspiel Karkeln und 1905 [9] zum Kirchspiel Kallningken.

Katholische Kirche

Wirballen (Kr.Heydekrug) gehörte 1885[10] und 1905 [11] zum katholischen Kirchspiel Schillgallen (Kr.Heydekrug).


Standesamt

Wirballen (Kr.Heydekrug) gehörte 1885[12] und 1905 [13] zum Standesamt Karkeln.


Bewohner


Verschiedenes

Karten


Wirballen auf der Schroetterkarte (1796-1802) 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz
Siehe oben Mitte auf der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160000


Wirballen im Preußischen Urmesstischblatt 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz


Wirballen im Messtischblatt 0893 Kallningken (1910-1940)
© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie



Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>WARTENKO05PE</gov>

Quellen

  1. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  2. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  3. Sembritzki, Johannes u. Bittens, Arthur: Geschichte des Kreises Heydekrug, Memel 1920
  4. Sembritzki, Johannes u. Bittens, Arthur: Geschichte des Kreises Heydekrug, Memel 1920
  5. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen, Berlin 1888
  6. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen, Berlin 1908
  7. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  8. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen, Berlin 1888
  9. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen, Berlin 1908
  10. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen, Berlin 1888
  11. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen, Berlin 1908
  12. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen, Berlin 1888
  13. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen, Berlin 1908