Querum Nr. 14: Unterschied zwischen den Versionen

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! colspan="2" bgcolor="#EFEFEF" | früher Halbspännerhof
! colspan="2" bgcolor="#EFEFEF" | Foto
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! colspan="2" align="center" | [[File: Bevenroder Straße 40.jpg|250px]]
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! colspan="2" bgcolor="#EFEFEF" | Bevenroder Sraße 40
! colspan="2" bgcolor="#EFEFEF" | Köterei 20
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| Brandversicherungsnummer: || Nr. ass. 1
| valign="top"|Brandversicherungsnummer: || Nr. ass. 14<br>1935 Nr. ass. 50
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| erbaut: || 1678 / 1736 / 1871
| Hof an der Dorfstraße erstmals erwähnt: || 1539
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| Lage: || [[Häuserbuch_von_Querum#Beschreibungen_von_1539,_1542_und_1546|Karte]]
| abgebrannt<br> und an der Köterei wieder aufgebaut: || 1736
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| valign="top"|Status: || Ackerhof<br>1678 Halbspännerhof
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| Bemerkung: || (1569) - 1577 Krug
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Der Vorläufer dieses Ackerhofes stand ursprünglich an der Bevenroder Straße zwischen [[Querum Nr. 1|Nr. ass. 1]] und [[Querum Nr. 3|Nr. ass. 3]]. Er wurde beim Dorfbrand 1736 vernichtet und neu an der heutigen Stelle aufgebaut.
 
== erste Erwähnung 1539 ==
 
Dieser Hof wird erstmals indirekt im Summar des Landvolks im Fürstentum Braunschweig-Wolfenbüttel von 1539 erwähnt, in dem es heißt, daß in Querum 11 Männern leben.
 
== Heinrich Lüders 1564 ==
 
Der erste nachweisbare Hofwirt erscheint aber erst im Scheffelschatzregister von 1564:
 
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''Heinrech Lüders Hadt 2 Hueffe landes vom closter Rittershausenn, zinnst''<br>
''6 R.''<br>
''Idem zinnst dem closter von einem Hopffenn gartenn''<br>
''12 R.''<br>
''Idem gibt dem Opperferdinng dem closter''<br>
''15 g.''
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Dieser Halbspännerhof entstand durch Teilung des Lüderschen Ackerhofes.
Heinrich Lüders muß bald darauf gestorben sein, da er in den 1569 beginnenden Kirchenbüchern nicht mehr erscheint.
 
== Jochim Beckers 1569 ==


== Cordt Wensen 1678 ==
Bei Beginn der Kirchenbücher 1569 bewirtschaftete Jochim Beckers, verheiratet mit Catharina Lüers, wohl die Schwester des Vorbesitzers, diesen Hof. Er war auch Krüger von Querum, starb aber schon am 8. Juli 1577. Seine Witwe ging daraufhin am 11. Mai 1578 eine Ehe mit Johan Paseker, Pastor von Mascherode, ein. Die Ehestiftung mit folgendem Wortlaut befindet sich im Kirchenbuch des Klosters:</p>


== Joachim Betgen 1686 ==
<p>''Im Namen der Heiligen Dreifeltigkeit, Amen, bekennen wir nachbenanten H. Petrus Windruuen, Pastor zu Rittageshausen, Jasper Otten, Bürger zu Braunschweigk, Hermen Meier zu S. Leonhart für Braunschweigk wonhafftigk, und Henni Gordian von Quernum als gebeten von Johan Pasekern, des Breuthgams an einem Teill und Henni, Hans vnd Andreas Lüers Gebrüders, Hans Wolters, Zacharias Brandes, Henni Hoffmeister ihm Closter Rittag. und alle wonhafftigk zu Glismerode, item Geuert Gerken v. Scheppenstidt von wegen Catharinen Beckers (Jochim Beckers sëiligen nachgelaßen Widwen), der Braut, am andern Teill, das wir zwischen itztgenanten Teilen mit Wissen und Willen Jhrer beiden Brüder- und Schwägerschafft eine Ehestifftung und Freundtschaft, wie hernach volget, gemacht und abgeredt haben:''<br>
''Also, das Her Johan Paseker die itztgenanten Catharinen und sie, die Catharina, den benanten Ehrn Johan Pasekern zu der heiligen, von God, dem Allmechtigen, selbst vorordneter und eingesetzter Ehe nehmen. Und will gedachte Catharina, die Brauth, doch alles mit Rath vnd Bewilligung des Erwirdigen, in Godt andechtigen Hern Johans Lorbeerns, des Closters Rittageshausen Abten, auch ihrer gantzen Freundtschafft vorgenantem Ehrn Johan Pasekern zu einer Mitgabe zu bringen: zwo junge und verzogene Kinder, von Jochim Becker, ihrem vörigen Manne seiligen nachgelassen und von ihr gezeuget. Darzu alles das Innige iso an Vihe und allem Haußgerede :|: doch das der Junge (Hans genant) das Herwege vorabzihe und sie, Catharina, die Mutter, was sie in der Brauttaffel an Hausgerede, Landes Gebrauch nach, mit ihren Kindern teile :|: auch alles, was sie noch gewertigk, es sei im Velde oder sunsten.''<br>
''Und weil auch sunderlich Jochim Becker, der Brauth vöriger Mann, 200 Daler bei das Closter Rittageshausen gelegt, sol er, vielgemester H. Johan, der Bräutigam, von denselben einhundert Daler aufzunemen Macht haben, solche seines Gefallens zu seinem Besten zu gebrauchen. Die anderen hundert Daler sollen den vorgedachten beiden Kindern belegt werden und jerlichs davon die gebürliche Zinse als 6 Daler, H. Johan Paseker dauon die Kinder zu kleiden ufnemen. Hie entkegen will gedachter H. Johan Paseker sie, die Catharinen, sampt ihren beiden Kindern zu Mascherode in das Pfarrhaush (welches ihme die Zeit seines Lebens nebens eim guten Deputath, mit Wissen und Willen unsers gnedigen Fürsten und Hern, vom Closter Riddageshausen verschrieben) einnemen, vnd mit aller Notturft als Essen, Drincken und nottürfftige Kleidung reichlich versorgen, sich auch der Kinder als seine eigne annemen. Den Jungen (da er sunst Lust darzu hat) in die Schule und das Medechen in die Lehre halten, und also in aller Godseligkeit zu allem Guten ufzihen. Und da sie, die Kinder, beide groß und zu den guten Ehren gerathen würden, will er sie nach Landes gewönlichem Gebrauch mit Kost und Kleidung als seine eigne austewern, und werden also iglichem Kinde zu seinem Brautschatze 50 Daler von obberventen ihren beigelegten hundert Dalern zugerechnet, und do derer beiden Kinder eines mitlerzeit mit Dode abginge, sollen seine 50 Daler widerumb uf das andere Kindt fallen und solcher sich zu erfreuen haben. Woh auch H. Johan Paseker mit ihr, der Catharinen, ohne Erben versterben, solle alles, was da ist, uf die zwo nachgelashne Kinder fallen. Weil auch Hern Johannen vom Closter Riddagshausen zu Braunschweigk am Graben ein Haush (darinnen itzu der Catharinen Mainen wohnet) verschrieben, soll sie, die Catharina, nach seinem Tode einnemen und ihre Leben langk darinnen wohnen vnd jerlichs 2 Scheffel Roggen aus dem Closter Riddageshausen, so lange sie lebet, bekommen.''</p>


Die Witwe Wensen verheiratete sich am 29. Juni 1686 mit Joachim Betgen aus [[Mascherode Nr. 7]], der den Hof weiterführte.
Da die Witwe Becker sich nun nach Mascherode ins Pfarrhaus verheiratet hatte, muß dieser Hof für einige Jahre unbewohnt gewesen sein.


== Ludwig Schaper 1915, 1920 ==
== Henrich Lüers 1590 ==


Die Adreßbücher von 1915 und 1920 geben den Halbspänner Ludwig Schaper als Besitzer an. Zum Hof gehörten 18 ha Land.
== Hinrich Lüders 1616 ==


== Otto Liesenberg 1935 ==
== Zacharias Lüers um 1660 ==


Laut Adreßbuch von 1935 wohnten hier der Revierförster Otto Liesenberg mit Familie und seine Schwiegermutter Marie Schaper.
== Herman Lüders 1690 ==
 
== Christian Lüers 1736 ==
 
Der Ackerhof brannte am 9. April 1736 ab und wurde daraufhin an der Köterei neu aufgebaut.
 
== M. Beutnagel 1935 ==
 
* Adreßbuch der Stadt Braunschweig von 1935: Witwe M. Beutnagel
 
== Maße und Abkürzungen ==
 
1 Hufe = ca. 24 Morgen<br>
1 Morgen = 4 ha<br>
1 Reichstaler (R.) = 24 Groschen (g.)<br>
1 Groschen (g.) = 12 Pfennige (h.)<br>


== Literatur ==
== Literatur ==
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== Quellen ==
== Quellen ==


* Medefind, Heinrich (Bearb.): Die Kopfsteuerbeschreibung des Fürstentums Braunschweig-Wolfenbüttel von 1678, Hannover, 2000
* Schepffelschatz Register beschriebenn alhir im Ampt Wülffenbuttel heute mandags nach matei apostoli anngefangenn unnd in genommenn auf omnium sanctorum uberantwortedt anno domini 1564 (NStWF 24 Alt 6)
* Landesadreßbuch des Herzogtums Braunschweig von 1915
* Kirchenbücher des Klosters Riddagshausen 1569 - 1814 (NStWF 1 Kb 946 - 949)
* Landwirtschaftliches Adreßbuch der Güter und größeren Höfe im Freistaat Braunschweig, Niekammer's Güter-Adressbücher Band XIV, Reichenbach'sche Buchhandlung, Leipzig 1920
* Braunschweigisches Adreßbuch 1935
* Braunschweigisches Adreßbuch 1935


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* [http://www.online-ofb.de/mascherode/ Familienbuch der Riddagshäuser Klosterdörfer]
* [http://www.online-ofb.de/mascherode/ Familienbuch der Riddagshäuser Klosterdörfer]
== Fußnoten ==
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[[Häuserbuch von Riddagshausen|Riddagshausen (Neuhof)]] |
[[Geschichte von Riddagshausen|Riddagshausen]] |
[[Häuserbuch von Gliesmarode|Gliesmarode]]  |
[[Geschichte von Gliesmarode|Gliesmarode]]  |
[[Häuserbuch von Querum|Querum]]  |
[[Geschichte von Querum|Querum]]  |
[[Häuserbuch von Klein Schöppenstedt|Klein Schöppenstedt]]  |  
[[Geschichte von Klein Schöppenstedt|Klein Schöppenstedt]]  |  
[[Schöppenstedter Turm]]  |
[[Geschichte von Mascherode|Mascherode]]  
[[Häuserbuch von Mascherode|Mascherode]]  
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Aktuelle Version vom 14. Juli 2010, 13:41 Uhr

Foto
Köterei 20
Brandversicherungsnummer: Nr. ass. 14
1935 Nr. ass. 50
Hof an der Dorfstraße erstmals erwähnt: 1539
abgebrannt
und an der Köterei wieder aufgebaut:
1736
Status: Ackerhof
1678 Halbspännerhof
Bemerkung: (1569) - 1577 Krug

Der Vorläufer dieses Ackerhofes stand ursprünglich an der Bevenroder Straße zwischen Nr. ass. 1 und Nr. ass. 3. Er wurde beim Dorfbrand 1736 vernichtet und neu an der heutigen Stelle aufgebaut.

erste Erwähnung 1539

Dieser Hof wird erstmals indirekt im Summar des Landvolks im Fürstentum Braunschweig-Wolfenbüttel von 1539 erwähnt, in dem es heißt, daß in Querum 11 Männern leben.

Heinrich Lüders 1564

Der erste nachweisbare Hofwirt erscheint aber erst im Scheffelschatzregister von 1564:

Heinrech Lüders Hadt 2 Hueffe landes vom closter Rittershausenn, zinnst
6 R.
Idem zinnst dem closter von einem Hopffenn gartenn
12 R.
Idem gibt dem Opperferdinng dem closter
15 g.

Heinrich Lüders muß bald darauf gestorben sein, da er in den 1569 beginnenden Kirchenbüchern nicht mehr erscheint.

Jochim Beckers 1569

Bei Beginn der Kirchenbücher 1569 bewirtschaftete Jochim Beckers, verheiratet mit Catharina Lüers, wohl die Schwester des Vorbesitzers, diesen Hof. Er war auch Krüger von Querum, starb aber schon am 8. Juli 1577. Seine Witwe ging daraufhin am 11. Mai 1578 eine Ehe mit Johan Paseker, Pastor von Mascherode, ein. Die Ehestiftung mit folgendem Wortlaut befindet sich im Kirchenbuch des Klosters:

Im Namen der Heiligen Dreifeltigkeit, Amen, bekennen wir nachbenanten H. Petrus Windruuen, Pastor zu Rittageshausen, Jasper Otten, Bürger zu Braunschweigk, Hermen Meier zu S. Leonhart für Braunschweigk wonhafftigk, und Henni Gordian von Quernum als gebeten von Johan Pasekern, des Breuthgams an einem Teill und Henni, Hans vnd Andreas Lüers Gebrüders, Hans Wolters, Zacharias Brandes, Henni Hoffmeister ihm Closter Rittag. und alle wonhafftigk zu Glismerode, item Geuert Gerken v. Scheppenstidt von wegen Catharinen Beckers (Jochim Beckers sëiligen nachgelaßen Widwen), der Braut, am andern Teill, das wir zwischen itztgenanten Teilen mit Wissen und Willen Jhrer beiden Brüder- und Schwägerschafft eine Ehestifftung und Freundtschaft, wie hernach volget, gemacht und abgeredt haben:
Also, das Her Johan Paseker die itztgenanten Catharinen und sie, die Catharina, den benanten Ehrn Johan Pasekern zu der heiligen, von God, dem Allmechtigen, selbst vorordneter und eingesetzter Ehe nehmen. Und will gedachte Catharina, die Brauth, doch alles mit Rath vnd Bewilligung des Erwirdigen, in Godt andechtigen Hern Johans Lorbeerns, des Closters Rittageshausen Abten, auch ihrer gantzen Freundtschafft vorgenantem Ehrn Johan Pasekern zu einer Mitgabe zu bringen: zwo junge und verzogene Kinder, von Jochim Becker, ihrem vörigen Manne seiligen nachgelassen und von ihr gezeuget. Darzu alles das Innige iso an Vihe und allem Haußgerede :|: doch das der Junge (Hans genant) das Herwege vorabzihe und sie, Catharina, die Mutter, was sie in der Brauttaffel an Hausgerede, Landes Gebrauch nach, mit ihren Kindern teile :|: auch alles, was sie noch gewertigk, es sei im Velde oder sunsten.
Und weil auch sunderlich Jochim Becker, der Brauth vöriger Mann, 200 Daler bei das Closter Rittageshausen gelegt, sol er, vielgemester H. Johan, der Bräutigam, von denselben einhundert Daler aufzunemen Macht haben, solche seines Gefallens zu seinem Besten zu gebrauchen. Die anderen hundert Daler sollen den vorgedachten beiden Kindern belegt werden und jerlichs davon die gebürliche Zinse als 6 Daler, H. Johan Paseker dauon die Kinder zu kleiden ufnemen. Hie entkegen will gedachter H. Johan Paseker sie, die Catharinen, sampt ihren beiden Kindern zu Mascherode in das Pfarrhaush (welches ihme die Zeit seines Lebens nebens eim guten Deputath, mit Wissen und Willen unsers gnedigen Fürsten und Hern, vom Closter Riddageshausen verschrieben) einnemen, vnd mit aller Notturft als Essen, Drincken und nottürfftige Kleidung reichlich versorgen, sich auch der Kinder als seine eigne annemen. Den Jungen (da er sunst Lust darzu hat) in die Schule und das Medechen in die Lehre halten, und also in aller Godseligkeit zu allem Guten ufzihen. Und da sie, die Kinder, beide groß und zu den guten Ehren gerathen würden, will er sie nach Landes gewönlichem Gebrauch mit Kost und Kleidung als seine eigne austewern, und werden also iglichem Kinde zu seinem Brautschatze 50 Daler von obberventen ihren beigelegten hundert Dalern zugerechnet, und do derer beiden Kinder eines mitlerzeit mit Dode abginge, sollen seine 50 Daler widerumb uf das andere Kindt fallen und solcher sich zu erfreuen haben. Woh auch H. Johan Paseker mit ihr, der Catharinen, ohne Erben versterben, solle alles, was da ist, uf die zwo nachgelashne Kinder fallen. Weil auch Hern Johannen vom Closter Riddagshausen zu Braunschweigk am Graben ein Haush (darinnen itzu der Catharinen Mainen wohnet) verschrieben, soll sie, die Catharina, nach seinem Tode einnemen und ihre Leben langk darinnen wohnen vnd jerlichs 2 Scheffel Roggen aus dem Closter Riddageshausen, so lange sie lebet, bekommen.

Da die Witwe Becker sich nun nach Mascherode ins Pfarrhaus verheiratet hatte, muß dieser Hof für einige Jahre unbewohnt gewesen sein.

Henrich Lüers 1590

Hinrich Lüders 1616

Zacharias Lüers um 1660

Herman Lüders 1690

Christian Lüers 1736

Der Ackerhof brannte am 9. April 1736 ab und wurde daraufhin an der Köterei neu aufgebaut.

M. Beutnagel 1935

  • Adreßbuch der Stadt Braunschweig von 1935: Witwe M. Beutnagel

Maße und Abkürzungen

1 Hufe = ca. 24 Morgen
1 Morgen = 4 ha
1 Reichstaler (R.) = 24 Groschen (g.)
1 Groschen (g.) = 12 Pfennige (h.)

Literatur

  • Siebert, Rolf: Querum - Die Geschichte eines braunschweigischen Dorfes, 1997

Quellen

  • Schepffelschatz Register beschriebenn alhir im Ampt Wülffenbuttel heute mandags nach matei apostoli anngefangenn unnd in genommenn auf omnium sanctorum uberantwortedt anno domini 1564 (NStWF 24 Alt 6)
  • Kirchenbücher des Klosters Riddagshausen 1569 - 1814 (NStWF 1 Kb 946 - 949)
  • Braunschweigisches Adreßbuch 1935

Weblinks


unbekannt.png Kloster Riddagshausen

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