Haus Brüninghausen: Unterschied zwischen den Versionen

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* 1660 Johann Heinrich von Wrede zu Mühlenbach und Brüninghausen nahm 1666 die ererbten Gerichtsrechte war.
* 1660 Johann Heinrich von Wrede zu Mühlenbach und Brüninghausen nahm 1666 die ererbten Gerichtsrechte war.
* 1728 Bestand Carl Philipp von Wrede zu Brüninghausen auf den Mühlenbann der Mühle des kurkölnischen Lehngutes Brüninghausen.
* 1728 Bestand Carl Philipp von Wrede zu Brüninghausen auf den Mühlenbann der Mühle des kurkölnischen Lehngutes Brüninghausen.
===Familie von Romberg===
Freiherr von Romberg, königlicher Kammerherr,  Besitzer mehrer Güter und Mühlen, eines Reckhammers und bedeutender Gewerken, wohnhaft zu Brüninghausem.


==Archiv==
==Archiv==

Aktuelle Version vom 10. April 2010, 09:51 Uhr

Hierarchie Regional > Historisches Territorium > Mark-Wap.jpg - Portal:Grafschaft Mark > Grafschaft Mark > Amt Plettenberg (historisch) > Haus Brüninghausen

Lage

Einleitung

Ursprünglicher Gräftenhof

Ursprünglich war das Gebäude von Gräften umgeben, die zu Beginn des 19. Jahrhunderts trockengelegt wurden.

Haus Brüninghausen

Haus Brüninghause im Kirchspiel Ohle wurde erstmals im Jahre 1311 erwähnt. Seit 1350 nannte sich die Familie Ohle auch van Brunichusen. Schon früh waren die Besitzungen geteilt in „Turmgut“ und „Mühlengut“

Das Mühlengut

Das Mühlengut besaßen die Herren von Ohle. Johann von Ole verkaufte das Mühlengut um 1400 an die Familie von Wesselberg. Der benachbarte Guntram von Rüspe schließt am 14.01.1414 mit Aleke, Witwe des Diderich Wesselberg, einen Vergleich, wonach er die Höfe Balve und Ohle, sowie das dortige Dorf erhält.

  • 04.12.1426 bekunden Guntram von Ruspe, Johann von Ole den Alten u.a., dass sel. Aleke Wesselbergs "is gekommen vor eine brut stoel mit namen, do Diderich Sprenghe und Belye Guntrams dochter, beyslapen soelde" und diesen beiden all ihr Gut, nämlich das Mühlenhaus zu Brüninghausen ihren Erbfall gemäß einem Schiedspruch der Freunde des Junkers von Kleve als Morgengabe überlassen habe.
    • 1426 Verkauf an Diedrich Sprenge, 1431 an die von Cobbenroyde.

Das Turmgut

  • Das Turmgut kam um 1400 durch Heirat der Schwester des Johann von Ole, Erwyne von Ole, mit Everhard von Ruspe, an die Familie von Ruspe. So klagten 1550 Bürgermeister und Rat zu Affeln gegen die Gebrüder Herm. und Joh. von Ruspe zu Brünninghausen, wegen Störung im Besitz der Weidegerechtigkeit zu Affeln und Herausgabe von 102 gepfändeten Ziegen.
  • Streit zwischen den Gebrüdern Rüspe zu Haus Brünninghausen bei Ohle und der Freiheit Affeln wegen des Bergwerks auf dem Honerloh
  • 1560 lagen die Gebrüder in Streit mit dem Drosten zu Neuenrade und Schwarzenberg um die Gerichtskompetenzen und Gerechtsame in der Herscheider Mark.

Zweig zu Haus Bockeloh

  • Rotger von Rüspe oo Margarethe Schenck von Schwentzburg, Kinder:

Familie von der Horst

Anna Margarethe von Rüspe brachte bei ihrer Heirat mit Arnold von der Horst (+1661) zu Hellenbroich und Müdlinghoven 1622 Haus Brüninghausen mit an die von der Horst.

Familie von der Horst

  • Arnold Christoff von der Horst zu Brüninghausen war Gerichtsherr und ließ als solchen 1650 einen Pranger errichten.

Familie von Wrede

Durch die Heirat der Brüder Johann Heinrich und Ferdinand von Wrede mit den Schwestern Sybilla und Johanna Maria von der Horst kam nicht nur Brüninghausen an die von Wrede, sondern auch Haus Bockeloh bei Plettenberg, das seit dem 14. Jahrhundert im Besitz der von Ohle, dann der von Rüspe gewesen war. Bockeloh wurde 1770 an C. D. Geck zu Rosmart verkauft.

  • 1660 Johann Heinrich von Wrede zu Mühlenbach und Brüninghausen nahm 1666 die ererbten Gerichtsrechte war.
  • 1728 Bestand Carl Philipp von Wrede zu Brüninghausen auf den Mühlenbann der Mühle des kurkölnischen Lehngutes Brüninghausen.

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