Badbergen: Unterschied zwischen den Versionen

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=== Allgemeine Information ===
=== Allgemeine Information ===
<!-- Hier: Beschreibung der Stadt/Gemeinde, Gr&ouml;sse, Bev&ouml;lkerung usw.) -->
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Badbergen wird 1175 erstmalig erwähnt. Drei zur heutigen Gemeinde gehörige Bauerschaften bereits im Jahre 977. Die mittelalterliche Kirche St. Georg wurde nach dem Dreißigjährigen Krieg zunächst zur [[Simultankirche]]. Das Simultanverhältnis wurde aber im Jahre 1868 mit dem Bau einer eigenen Kirche für die katholische Gemeinde beendet.


== Politische Einteilung ==
== Politische Einteilung ==
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== Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit ==
== Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit ==
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=== Evangelische Kirchen ===
=== Evangelische Kirchen ===
====St. Georg====
* 1221 stattet Bischof Adolf (1216–1224) die von ihm gegründete Domkantorei mit einem Archidiakonatbezirk aus, das seinen Mittelpunkt in Ankum erhielt und zu dem auch das Kirchspiel Badbergen gehörte
* ab 1571 wurde in St. Georg evangelisch gepredigt
* Nach dem Dreißigjährigen Krieg wurde die Kirche von 1651 bis 1869 als [[Simultankirche]] genutzt
* seit 1866 evangelische Nutzung
=== Katholische Kirchen ===
=== Katholische Kirchen ===
<!--=== Andere Glaubensgemeinschaften === -->
==== St. Marien ====
* 1866 begann die katholische Pfarrgemeinde mit dem Bau einer eigenen Kirche, St, Marien
* Pfarreiengemeinschaft: Pfarreiengemeinschaft im Artland mit [[Hengelage]] St. Paulus, [[Nortrup]] St. Aloysius und [[Quakenbrück]] St. Marien
* Ortsteile des Kirchspiels: Grönloh, Groß Mimmelage, Grothe, Langen, Lechterke, Möringsburg, Schulenburg, Vehs, Wehdel, Wohld, Wulften
 
=== Andere Glaubensgemeinschaften ===
====Jüdische Gemeinde====
Die jüdische Synagogengemeinde Badbergen-Quakenbrück war seit 1816 in Badbergen ansässig und umfasste Mitglieder aus dem gesamten damaligen Kreis Bersenbrück mit Ausnahme von [[Fürstenau]]. Ende des 19. Jahrhunderts verlagerte sich der Schwerpunkt der Gemeinde nach [[Quakenbrück]]. Die Beisetzungen der Gemeindemitglieder fanden auf dem [[Grothe/Jüdischer Friedhof|jüdischen Friedhof in Grothe]] statt.
 
== Geschichte ==
== Geschichte ==
<!-- Hier: geschichtlicher Abriss -->
<!-- Hier: geschichtlicher Abriss -->
<!-- == Genealogische und historische Gesellschaften == -->
== Genealogische und historische Gesellschaften ==  
<!-- === Genealogische Gesellschaften === -->
=== Genealogische Gesellschaften ===  
<!-- === Historische Gesellschaften === -->
{{Arbeitskreis Familienforschung Osnabrück e.V.}}
=== Historische Gesellschaften ===
{{Verein für Geschichte und Landeskunde von Osnabrück}}


== Genealogische und historische Quellen ==
== Genealogische und historische Quellen ==
=== Genealogische Quellen ===
=== Genealogische Quellen ===
<!-- Hier: z.B. Kirchenbücher, Verfilmte Quellen, Batchnummern, -->
====Katholische Kirchenbücher====
Die Kirchenbücher der katholischen '''St. Marien''' Pfarrei zu Badbergen sind bei Matricula Online als '''[https://data.matricula-online.eu/en/deutschland/osnabrueck/badbergen-st-marien/ Digitalisat]''' verfügbar.
 
Folgende Tabelle gibt einen Überblick über die verschiedenen Register und deren Lücken.
 
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|'''Taufen'''
|ab 1673. Zugreifbar bis 1900.
|1687-1786
|-
|'''Heiraten'''
|ab 1653. Zugreifbar bis Mai 1921.
|1688-1786
|-
|'''Beerdigungen'''
|ab 1653. Zugreifbar bis 1919.  
|1688-1786
|-
|'''Firmungen'''
|ab 1919 (noch nicht digital verfügbar)
|
|-
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====Evangelische Kirchenbücher====
* {{Archion|41206-853648-853649|Kirchenbücher Badbergen}}
<!-- Verfilmte Quellen, Batchnummern, -->
 
====Friedhöfe====
* [[Friedhof St. Marien Badbergen]]
* [[Friedhof St. Georg Badbergen]]
* [[Grothe/Jüdischer Friedhof|Jüdischer Friedhof Grothe]]
<!-- Zivilstandsregister, andere Urkunden, Volkszählung,        -->
<!-- Zivilstandsregister, andere Urkunden, Volkszählung,        -->
<!-- Bürgerbücher, Matrikel, Zunftbücher, Grundbücher usw.      -->
<!-- Bürgerbücher, Matrikel, Zunftbücher, Grundbücher usw.      -->
<!-- mit geeigneten Überschriften einfügen.                    -->
<!-- mit geeigneten Überschriften einfügen.                    -->
<!-- === Historische Urkunden === -->
 
=== Historische Quellen ===  
* 1599: [[Schornstein- und Feuerstättenschatzregister des Amts Fürstenau 1599]]
* {{Ancestry.de|31933|Dühne, H. (1873): Geschichte des Kirchspiel Badbergen und der Bauerschaft Talge im Fürstenthume Osnabrück|Kat=no}}, siehe [[Geschichte des Kirchspiel Badbergen und der Bauerschaft Talge im Fürstenthume Osnabrück]]
<!-- == Bibliografie == -->
<!-- == Bibliografie == -->
<!-- === Genealogische Bibliografie === -->
<!-- === Genealogische Bibliografie === -->
<!-- === Historische Bibliografie === -->
<!-- === Historische Bibliografie === -->
<!-- === Weitere Bibliografie === -->
<!-- === Weitere Bibliografie === -->
<!-- == Archive und Bibliotheken == -->
 
<!-- === Archive === -->
== Archive und Bibliotheken ==  
=== Archive ===  
* Pfarrarchiv St. Marien Badbergen
** siehe Kirchenbücher
** 8 Urkunden von 1485-1685
**  16 theologische Bücher von 1598-1700
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<!-- === Bibliotheken === -->
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<!-- == Verschiedenes == -->
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<!-- === Heimat- und Volkskunde === -->
<!-- === Heimat- und Volkskunde === -->
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<!-- === Auswanderungen === -->
<!-- === LDS/FHC === -->
<!-- === LDS/FHC === -->
== Internetlinks ==
 
=== Offizielle Internetseiten ===
== Weblinks ==
<!-- === Genealogische Internetseiten === -->
=== Offizielle Webseiten ===
<!-- === Weitere Internetseiten === -->
<!-- === Genealogische Webseiten === -->
<!-- === Weitere Webseiten === -->
==Zufallsfunde==
==Zufallsfunde==
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man ''[[Zufallsfunde]]''. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über [[toter Punkt|tote Punkte]] in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.
{{Einleitung Zufallsfunde}}
 
* [[{{PAGENAME}}/Zufallsfunde]]
* [[{{PAGENAME}}/Zufallsfunde]]


==Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote==
==Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote==
Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschliesslich an den entsprechenden Forscher zu richten.
{{Einleitung Forscherkontakte}}
 
* [[{{PAGENAME}}/Forscherkontakte]]
* [[{{PAGENAME}}/Forscherkontakte]]  
 


==Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis==
==Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis==
<gov>BADGENJO32XP</gov>
<gov>BADGENJO32XP</gov>
 
{{Navigationsleiste Landkreis Osnabrück}}
[[Kategorie:Badbergen|!]]
[[Kategorie:Samtgemeinde Artland]]
[[Kategorie:Ort im Landkreis Osnabrück]]
[[Kategorie:Ort im Landkreis Osnabrück]]
[[Kategorie:Ort in Niedersachsen]]
[[Kategorie:Ort in Niedersachsen]]

Aktuelle Version vom 29. April 2023, 23:28 Uhr

Hierarchie

Regional > Bundesrepublik Deutschland > Niedersachsen > Landkreis Osnabrück > Samtgemeinde Artland > Badbergen

Einleitung

Wappen

Wappen Badbergen.png Hier: Beschreibung des Wappens

Allgemeine Information

Badbergen wird 1175 erstmalig erwähnt. Drei zur heutigen Gemeinde gehörige Bauerschaften bereits im Jahre 977. Die mittelalterliche Kirche St. Georg wurde nach dem Dreißigjährigen Krieg zunächst zur Simultankirche. Das Simultanverhältnis wurde aber im Jahre 1868 mit dem Bau einer eigenen Kirche für die katholische Gemeinde beendet.

Politische Einteilung

Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Die ev.-luth. St.-Georgs-Kirche,
davor das Kriegerdenkmal 1870/71

Evangelische Kirchen

St. Georg

  • 1221 stattet Bischof Adolf (1216–1224) die von ihm gegründete Domkantorei mit einem Archidiakonatbezirk aus, das seinen Mittelpunkt in Ankum erhielt und zu dem auch das Kirchspiel Badbergen gehörte
  • ab 1571 wurde in St. Georg evangelisch gepredigt
  • Nach dem Dreißigjährigen Krieg wurde die Kirche von 1651 bis 1869 als Simultankirche genutzt
  • seit 1866 evangelische Nutzung

Katholische Kirchen

St. Marien

  • 1866 begann die katholische Pfarrgemeinde mit dem Bau einer eigenen Kirche, St, Marien
  • Pfarreiengemeinschaft: Pfarreiengemeinschaft im Artland mit Hengelage St. Paulus, Nortrup St. Aloysius und Quakenbrück St. Marien
  • Ortsteile des Kirchspiels: Grönloh, Groß Mimmelage, Grothe, Langen, Lechterke, Möringsburg, Schulenburg, Vehs, Wehdel, Wohld, Wulften

Andere Glaubensgemeinschaften

Jüdische Gemeinde

Die jüdische Synagogengemeinde Badbergen-Quakenbrück war seit 1816 in Badbergen ansässig und umfasste Mitglieder aus dem gesamten damaligen Kreis Bersenbrück mit Ausnahme von Fürstenau. Ende des 19. Jahrhunderts verlagerte sich der Schwerpunkt der Gemeinde nach Quakenbrück. Die Beisetzungen der Gemeindemitglieder fanden auf dem jüdischen Friedhof in Grothe statt.

Geschichte

Genealogische und historische Gesellschaften

Genealogische Gesellschaften


Logo des Arbeitskreis Familienforschung Osnabrück e.V. Arbeitskreis Familienforschung Osnabrück e.V. (OSFA)

Anschrift: Iburger Straße 240, 49082 Osnabrück · E-Mail: <email>info@osfa.de</email> · Homepage: http://www.osfa.de ·

Regionale Arbeitsgruppe: Familienforschung im Kreis Herford: Homepage: http://www.hf-gen.de

siehe auch: DAGV/Mitglied Nr. 64 (Arbeitskreis Familienforschung Osnabrück e.V.)




Historische Gesellschaften


Verein für Geschichte und Landeskunde von Osnabrück (Historischer Verein)

Anschrift: Schloßstraße 29, 49074 Osnabrück · E-Mail: <email>info@historischer-verein-osnabrueck.de</email> · Telefon: +49 (0) 541 33162-14

Homepage: https://www.historischer-verein-osnabrueck.de/ · Osnabrücker Geschichtsblog: https://hvos.hypotheses.org/




Genealogische und historische Quellen

Genealogische Quellen

Katholische Kirchenbücher

Die Kirchenbücher der katholischen St. Marien Pfarrei zu Badbergen sind bei Matricula Online als Digitalisat verfügbar.

Folgende Tabelle gibt einen Überblick über die verschiedenen Register und deren Lücken.

Art des Registers Zeitraum Lücken
Taufen ab 1673. Zugreifbar bis 1900. 1687-1786
Heiraten ab 1653. Zugreifbar bis Mai 1921. 1688-1786
Beerdigungen ab 1653. Zugreifbar bis 1919. 1688-1786
Firmungen ab 1919 (noch nicht digital verfügbar)

Evangelische Kirchenbücher

Friedhöfe

Historische Quellen

Archive und Bibliotheken

Archive

  • Pfarrarchiv St. Marien Badbergen
    • siehe Kirchenbücher
    • 8 Urkunden von 1485-1685
    • 16 theologische Bücher von 1598-1700

Weblinks

Offizielle Webseiten

Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen (z.B. über die Vorlage:Hinweis zu Zufallsfund).

Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote

Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.

Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>BADGENJO32XP</gov>

Wappen Landkreis Osnabrück, Niedersachsen Samtgemeinden und Gemeinden im Landkreis Osnabrück (in Niedersachsen)

Samtgemeinde Artland: Badbergen | Menslage | Nortrup | Quakenbrück Samtgemeinde Bersenbrück: Alfhausen | Ankum | Bersenbrück | Eggermühlen | Gehrde | Kettenkamp | Rieste | Samtgemeinde Fürstenau: Berge | Bippen | Fürstenau Samtgemeinde Neuenkirchen: Merzen | Neuenkirchen | Voltlage |

Gemeinden: Bad Essen | Bad Iburg | Bad Laer | Bad Rothenfelde | Belm | Bissendorf | Bohmte | Bramsche | Dissen | Georgsmarienhütte | Glandorf | Hagen | Hasbergen | Hilter | Melle | Ostercappeln | Wallenhorst